Motorsport Manager Mobile 2 durchgespielt: 34 Stunden bis zum Weltmeistertitel

Satte 34 Stunden hat es gedauert, bis ich es in Motorsport Manager Mobile 2 zum Teamweltmeister geschafft habe. Noch sind nicht alle Gegner geschlagen.

Motorsport Manager Mobile 1

In den letzten vier Wochen hat bei mir ein Spiel mehr als dominiert. In jeder freien Sekunde habe ich Motorsport Manager Mobile 2 (App Store-Link) gespielt, mein iPad Pro habe ich quasi für keinen anderen Zweck mehr benutzt. Deutlich wird das bei einem Blick in die Einstellungen: Motorsport Manager Mobile 2 hat in den letzten sieben Tagen 97 Prozent der verbrauchten Akkuleistung in Anspruch genommen. Nach stolzen 34 Stunden Spielzeit habe ich es tatsächlich zum Weltmeister geschafft, wenn auch „nur“ in der Teamwertung.


34 Stunden klingt natürlich unglaublich viel, muss an dieser Stelle aber ein wenig relativiert werden. Während ich beispielsweise für ein Adventure wie das legendäre Oceanhorn rund 12 Stunden benötigt habe, war ich dort stets in Aktion. Beim Spielen von Motorsport Manager Mobile 2 kann man sich natürlich auch mal ein wenig zurücklehnen und die Fahrer während Qualifying und Rennen beobachten, ohne alle paar Sekunden aktiv in das Geschehen eingreifen zu müssen.

Motorsport Manager Mobile 2

Und natürlich: Spätestens ab der dritten Saison in der Weltmeisterschaft erlebt man in Motorsport Manager Mobile 2 natürlich keine großen Überraschungen mehr. Mir als Rennsport-Fan hat es trotzdem noch viel Spaß gemacht, den Abstand zur Spitze mit neuen Teilen, neuen Fahrern und neuen Ingenieuren Schritt für Schritt zu verkleinern. Es sei nur soviel vorweg verraten: Es kann durchaus mal vorkommen, dass man fast pleite ist und sich eine Saison unangenehm in die Länge zieht. Manchmal lohnt es sich, schon zur Halbzeit in das Auto für die nächste Saison zu investieren und im folgenden Jahr vorne anzugreifen.

Und natürlich gibt es auch Momente, in denen ich mich über Motorsport Manager Mobile 2 geärgert habe. Im Asia Pacific Cup ist es beispielsweise immer Mal wieder vorgekommen, dass die voreingestellte Spritmenge bei einem Boxenstopp nicht korrekt übernommen wurde. Besonders ärgerlich ist das vor allem dann, wenn man um den Sieg kämpft und ein enges Duell durch einen solchen Fehler entschieden wird. Auch das Safety-Car ist meiner Meinung nach noch nicht optimal umgesetzt: Das Feld bleibt oftmals weit auseinander gezogen, zusätzliche Spannung gibt es so selten.

Motorsport Manager Mobile 3

Auf der anderen Seite gibt es immer wieder die Momente, in denen man die Computer-gesteuerte Konkurrenz überlistet und am liebsten das iPad wie einen Pokal in die Höhe strecken möchte. Beispielsweise dann, wenn man sich bei schwierigen Wetterverhältnissen kurz vor dem Ziel doch noch für einen zusätzlichen Boxenstopp entscheidet und die Konkurrenz in der letzten Runde mit Regenreifen doch noch abfängt.

Motorsport Manager Mobile 2 mag sicherlich noch nicht perfekt sein. Es gibt einige wenige falsche Übersetzungen, manchmal hakt das Gameplay. Das ist aber wirklich Meckern auf allerhöchstem Niveau. Für 4,49 Euro bekommen Motorsport-Fans mit dem Motorsport Manager Mobile 2 wirklich ein tolles Premium-Spiel geboten, dessen In-App-Käufe absolut optional sind. Ich habe den Kauf sicher nicht bereut – und werde noch eine weitere Saison nachlegen, um auch den Fahrertitel in der World Motorsport Championship zu holen.

‎Motorsport Manager Mobile 2
‎Motorsport Manager Mobile 2
Entwickler: Playsport Games Ltd
Preis: 6,99 €+
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Kommentare 9 Antworten

  1. Als kleinen Tip möchte ich anmerken, dass es manchmal gar nicht mal verkehrt ist noch 1-2 Saisons in einer „unterklassigen“ Liga zu fahren, die dicken Preisgelder mit zu nehmen und das Geld schön in das ausbauen der Zentrale zu investieren. So macht man sich das Leben in den höheren Serien deutlich leichter.
    Um Geld zu sparen, habe ich immer einen Nummer 1 Fahrer und einen Fahrer aus dem Jugendprogramm. Hat man zwei Topfahrer können deren Löhne extrem hoch ausfallen und man verdient pro Rennen dann nix mehr – oder schlimmer noch: man verliert paar hunderttausend €

    1. Zwei gute Tipps, auf jeden Fall. Und den Jugendfahrer dann mit einem langjährigen Vertrag ausstatten. Wenn er richtig gut ist, ist er maximal unzufrieden, das kostet etwas Leistung. Dafür spart man sich mal eben 600.000 – 900.000 pro Rennen.

  2. Ich habe es anfangs intensiv gezockt. Jetzt gar nicht mehr. Mich hat es genervt, dass es plötzlich Rennen mit Nachtanken gab, war mir irgendwie zu stressig.

  3. Leider habe ich noch nicht so viele Stunden in das Spiel gesteckt, aber ich hab schnell gemerkt, dass Jugendfahrer extrem viel bringen. Bin jetzt am Anfang der 3. Saison und hab grad meinen ersten Jugendfahrer verpflichtet. Teilweise hält dieser sogar mit meinen Nr.1 Fahrer (letzte Saison Weltmeister geworden) locker mit und unter den Top6 ist der immer.
    Eine Investition, die jeder Spieler in jeder Saison tätigen sollte!

    Ansonsten kann ich dem Bericht nur beisteuern. Für ein Handyspiel unterhält es mich stundenlang und jeder Cent ist gut investiert.

    Einziger Kritikpunkt noch: die Kamera ist nicht frei bewegbar

  4. Da ich bisher immer zu faul war, mir die Setups irgendwo zu notieren hier mal die Frage, hängen die Setups auch von den verbauten Teilen ab oder gibt es hier quasi für jede Strecke das empfohlene Setup? ?

  5. Also ich habe auch schon etliche Saisons als Einzel-und Teamweltmeister hinter mir und bin bissl geteilter Meinung über die Nachwuchsfahrer. Zum Einen kosten sie 3-4Mio (je nach Klasse), die muss man auch mit dem Gehalt verrechnen, wenn man mit Topfahrern vergleicht, dazu ist zum Anderen nur ca. einer von drei oder vier Nachwuchsfahrern wirklich top, sodass man eher 10Mio investieren muss, bis man nen ordentlichen Fahrer hat.
    Optimal ist es natürlich, wenn man so viel Geld hat, dass es egal ist, ob man 3Mios mehr oder weniger hat 😉

  6. Hab jetzt 60 Mio. Team – und Einzel WM 1.und 2.
    Verbessere mein Auto immer.
    Steck aber nichts in das Auto für die nächste Saison und gewinn trotzdem alles.
    Hab einen Jungfahrer der Klasse ist und einen Älteren.
    Jetzt ist es langweilig.
    Keine Herausforderung mehr.

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