NINA: Katastrophen-Warndienst integriert KATWARN und BIWAPP

Alles in einer App

Bisher hatte ich NINA (App Store-Link) nicht installiert, allerdings gab es in der Vergangenheit immer wieder Meldungen, dass NINA gar nicht, nur ganz spät auf Katastrophen aufmerksam macht oder einen Fehlalarm schickt. Gute Bedingungen sind das nicht, mit dem letzten Update will man aber nachbessern und integriert ab sofort KATWARN und BIWAPP.

Falls ihr also bisher KATWARN oder BIWAPP genutzt habt, könnt ihr die Apps jetzt löschen und zu NINA greifen. Ab sofort liefert NINA die Warnmeldungen der beiden Anbieter, und zwar für die Gebiete, die ihr abonniert habt. Weitere Einstellungen müssen nicht vorgenommen werden.


NINA bietet folgende Meldungen

  • Warnmeldungen des Bevölkerungsschutzes mit Handlungsempfehlungen
  • Wetterwarnungen des DWD (deutschlandweit für alle Landkreis und Städte)
  • Hochwasserinformationen (deutschlandweit auf Bundeslandebene)
  • allgemeine Notfalltipps, damit Sie sich und andere vor möglichen Gefahren schützen können.

Die Warn-App NINA wird vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe betrieben, ist 44,3 MB groß und für iPhone und iPad verfügbar. Bisher setze ich übrigens auf die Tagesschau-App. Hier erhalte ich alle wichtigen Meldungen deutlich schneller. NINA werde ich jetzt aber installiert lassen.


‎KATWARN
‎KATWARN
Entwickler: CombiRisk GmbH
Preis: Kostenlos

‎BIWAPP
‎BIWAPP

‎tagesschau - Nachrichten
‎tagesschau - Nachrichten
Entwickler: ARD-aktuell
Preis: Kostenlos

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 11 Antworten

    1. Wieder eine App weniger – Super! Obwohl beide, meiner Meinung nach, bislang viel zu schlecht reagiert haben. Hoffentlich ändert sich das mit NINA!

    1. Bei mir auch noch nie. In der neusten Version bekomme ich nicht einmal mehr eine Pushbenachrichtigung. Habe die App vorhin zufällig geöffnet und für mehrere Orte Meldungen gesehen. Die App ist völlig unnütz.

  1. @roxiso : Da hast Du völlig recht da solche Lokalen Warnungen über diese Apps unteranderem rausgehen. Im Kastrophenfall findet man hier auch eher Infos wo man sich hinwenden könnte bzw. was man tun soll also kurzum mehr Details.

    Die Apps sind auch nicht zur Standard Nachrichten Übermittlung gedacht sondern sollen nur im wichtigen Fall Nachrichten schicken. Nicht bei jedem stärkeren Windzug sonst werden sie ggfs. eher übersehen wenn sie ständig Texten

  2. Wieso sollte man KATWARN deinstallieren? Es ist die offizielle App der Behörde. Dann doch lieber weg mit NINA, wenn die, so schlecht ist. Das ist meines Erachtens die richtige Vorgehensweise.

    1. „KatWarn“ ist nicht die App einer Behörde sondern die des Fraunhofer-Instituts, „Nina“ ist die offizielle App des Bundesamts für Bevölkerungsschutz.

      Das Problem ist, dass in manchen Bundesländern die Kommunen überwiegend „KatWarn“ nutzen, in den Anderen „Nina“. Der Vorteil von „Nina“ nach dem neuesten Update ist, dass nun auch Warnungen angezeigt werden die eigentlich über den KatWarn-Server ausgegeben werden und man somit zwei Dienste in einer App vereint hat. Daher könnte man KatWarn deinstallieren wenn man denn möchte. Andersherum erhält man zwar weiter Warnungen von „KatWarn“, nicht aber von „Nina“

      Dass manche hier evtl. keine Pushbenachrichtigungen in „Nina“ erhalten kann auch an den hinterlegten Einstellungen liegen. Man kann in „Nina“ nämlich sowohl Bevölkerungsschutz-Warnungen als auch „Wetter-Warnungen“ getrennt voneinander konfigurieren.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Copyright © 2024 appgefahren.de