Nuki Opener: Neue Details zum smarten Türöffner

Zusatz-Modul für die Gegensprechanlage

Dass Nuki an einem smarten Türöffner für die Gegensprechanlage arbeitet, konnten wir euch schon im vergangenen Herbst verraten. Nun versorgt uns das Unternehmen aus Österreich, mit dem wir gerade für einen kleinen Lesertest zusammenarbeitet und euch im Juli verraten werden, wie das Urteil der Tester zum Nuki Smart Lock ausfällt, mit neuen Informationen rund um den Nuki Opener.

Der Nuki Opener richtet sich an Besitzer oder Mieter einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. Hier kann die Gegensprechanlage mit dem Nuki Opener erweitert werden, um auch die Haustür öffnen zu können, sofern diese nicht komplett abgeschlossen ist. Das sind die wichtigsten Details:


  • Die smarte Nachrüstlösung für dein bestehendes Intercom und macht es per App steuerbar – natürlich auch von unterwegs!
  • Durch den Button am Nuki Opener aktivierst du ein definiertes Zeitfenster, in dem sich die Haustür durch einfaches Klingeln bei dir öffnen lässt – ganz ohne Smartphone.
  • Der Nuki Opener wird über vier AAA Batterien betrieben, sodass kein Strom aus der Hausanlage gezogen wird. Es entsteht kein Stromdiebstahl und du kannst den Nuki Opener ohne Freigabe deines Vermieters installieren.

Nuki Opener ist auch mit Garagentoren kompatibel

Ob eure Gegensprechanlage mit dem Nuki Smart Lock kompatibel ist, könnt ihr bereits jetzt auf der Webseite von Nuki herausfinden. Auf der Sonderseite zum Nuki Opener wurde ein Kompatibilitäts-Check integriert, in dem zahlreiche Hersteller und Modelle zu finden sind.

Der Nuki Opener wird ab Sommer 2019 im Handel erhältlich sein und bereits Anfang Juli auf dem Innovations Media Briefing im Vorfeld der IFA in Berlin gezeigt. Wie wir erfahren haben, soll sich der Nuki Opener übrigens nicht nur für Gegensprechanlagen eignen, sondern sich mit relativ wenig Aufwand auch mit Motoren für Garagentorantriebe verbinden lassen. Genau das wäre eine Lösung, die für mich persönlich sehr interessant wäre.

Eigentlich wollte Nuki den Opener bereits im ersten Quartal des Jahres auf den Markt bringen, nun wird es also vermutlich das dritte Quartal. Gut Ding will Weile haben, heißt es ja so schön – nachdem es insbesondere beim Mitbewerber Nello zu einigen Problemen kam, kann man nur hoffen, dass es das Nuki-Team besser macht.

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Kommentare 7 Antworten

  1. Ok, und was ist der USP gegenüber Nello? Macht ja genau das gleiche. In Kombi mit dem Smart Lock würde mich mir doch eine bessere Integration wünschen. So ist exakt wie Nello, nur eine App auf dem
    Smartphone weniger. Und somit, vermutlich wird der Preis um 100€ liegen, kein Grund dahingehend zu wechseln, wenn man schon Nello hat (was die meisten in Mehrfamilienhäusern mit einem Nuki Smart Lock schon haben dürften).

    1. Schließe ich an. Habe auch Nello. Bin mir nur noch nicht schlüssig, ob Nuki oder Danalock oder doch noch was anderes. Und bei Nello muss ich keine Batterien wechseln.

  2. Ich sehe das auch so. Nello mag ein paar Probleme gehabt haben, aber das war vor 2 Jahren. Und nello arbeitet noch an der Nuki – Integration.

  3. Bin mit meinem Nello auch sehr zufrieden und möchte es nicht mehr missen. Einziger Grund für mich das Nuki zukaufen, wäre das es mit einer Sprechanlage kompatibel ist die das Nello nicht unterstützt.

  4. Ich hatte vor ca. 1 Jahr den Nello ausprobiert,
    mußte dann nach etlichen versuchen feststellen das der mit unsere Siedle BUS Anlage
    doch nicht kompatibel ist. Habe dann für wenige Euro meinen eigenen „DoorOpener“
    gebaut (Eve Energy + ((HadwareModded kein Tasmota)Sonoff) fehlen so dinger wie GEOfence usw.

    Dank iOS Shortcuts/ Timer klappt das auch ganz gut.
    Raspberry+Relais zu instabil.

    Je nachdem was der Nuki kosten wird
    und die dazugehörige App für Funktionen mit sich bringt werd ich ihn mal testen.

  5. Wird es HomeKit kompatibel sein? Ich (und der Haushalt) habe schlichtweg keine Lust ständig alles über eine separate App zu bedienen.

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