OpenAI veröffentlicht offizielle ChatGPT-App, Apple-Mitarbeiter dürfen sie nicht verwenden

Derzeit nur im US-Store erhältlich

ChatGPT ist in aller Munde und im App Store findet man zahlreiche Apps, allerdings ist erst jetzt die offizielle App von den Entwicklern OpenAI erschienen. Diese lässt sich vorerst nur im amerikanischen App Store laden, allerdings soll die neue iOS-App in Kürze in weiteren Ländern verfügbar gemacht werden. Folgende Funktionen sind mit an Bord.

  • Sofortige Antworten: Erhalte präzise Informationen, ohne Werbung oder mehrere Ergebnisse durchsuchen zu müssen.
  • Maßgeschneiderte Beratung: Hole Ratschläge zum Kochen, zu Reiseplänen oder zum Verfassen durchdachter Nachrichten ein.
  • Kreative Inspiration: Entwickle Geschenkideen, entwerfe Präsentationen, oder schreibe das perfekte Gedicht.
  • Professioneller Input: Steigere die Produktivität durch Ideen-Feedback, Zusammenfassung von Notizen und Unterstützung bei technischen Themen.
  • Lernmöglichkeiten: Erforsche neue Sprachen, moderne Geschichte und mehr im eigenen Tempo.

Die offizielle ChatGPT-App für das iPhone ist kostenlos und integriert zudem das Open-Source-Spracherkennungssystem Whisper, um Spracheingaben tätigen zu können. ChatGPT Plus-Abonnenten erhalten exklusiven Zugang zu den GPT-4-Funktionen, frühzeitigen Zugriff auf Beta-Features und schnellere Reaktionszeiten – für rund 20 US-Dollar pro Monat.


Eine App für Android ist in der Entwicklung und soll ebenfalls in nicht allzu ferner Zukunft erscheinen.

Apple-Mitarbeiter dürfen ChatGPT nicht nutzen

In einem internen Memo, das dem Wall Street Journal vorliegt, erklärt Apple, dass ChatGPT oder andere KI-Tools, nicht für die Arbeit verwenden werden dürfen. Der Grund ist einfach: Apple hat Angst, dass vertrauliche Informationen so den Weg nach draußen finden.

Doch Apple ist nicht das einzige Unternehmen, das ChatGPT und andere generative KI für seine Mitarbeiter verbietet. Auch JPMorgan Chase und Verizon haben die Nutzung solcher Plattformen eingeschränkt. Laut WSJ-Quellen hat Amazon seine Ingenieure aufgefordert, sein eigenes internes KI-Tool und nicht das eines Drittanbieters zu verwenden. In dem Bericht wird erwähnt, dass auch Apple an einem eigenen KI-Modell arbeiten soll.

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Kommentare 2 Antworten

  1. Naja ist eigentlich nicht ungewöhnlich dass nicht jede Anwendung/Website genutzt werden darf.

    Ist bei uns im Unternehmen nicht anders, entsprechende Sites sind schlicht gesperrt und die Apps die auf iPhone dürfen kommen aus einen „Interen App Store“ und der von Apple ist gesperrt.

  2. Als ChatGTP von der Leine gelassen wurde, hat man bei uns im Unternehmen auch umgehend eine Richtlinie ausgegeben, dass keine Unternehmendaten auch irgendeiner AI aingegebeb/verarbeitet werden dürfen. Und das ist ziemlich logisch, weiss doch nicht mal ein Programmierer von der AI, was diese mit den Dateb macht und nicht bei einer Abfrage ähnlicher Datenströme, diese interna dann extern dem Marktbegleiter zur Verfügung stellt. Und das ist nun leider wirklich keine dunkle Dystopie – das ist Realität.

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