Oral-B Genius X: Neue elektrische Zahnbürste mit künstlicher Intelligenz vorgestellt

Ab August 2019 für 369,99 Euro erhältlich

Auch bei der Zahnpflege hält der technologische Fortschritt schon seit geraumer Zeit Einzug: Immer mehr elektrische Zahnbürsten verfügen über eine App-Anbindung und eine Bluetooth-Verbindung, um für optimierte Putzergebnisse und bessere Kontrolle der Gewohnheiten zu sorgen. Auch der bekannte Hersteller Oral-B mischt seit längerem in diesem Bereich mit und hält für die eigenen Zahnpflege-Produkte eine App für iOS (App Store-Link) bereit.

Mit der Oral-B Genius X gibt es nun erstmals eine elektrische Zahnbürste mit künstlicher Intelligenz (AI) des Unternehmens. „Beim jüngsten Modell der Genius-Reihe trifft Intelligenz nun auf Erfahrung, denn das intelligente Zahnputzsystem hat von tausenden individuellen Putzstilen gelernt und ermöglicht dem Konsumenten so strahlende Putzergebnisse für einen rundum gesunden Mund – ganz individuell und ohne die gelernten Zahnputztechniken über Bord werfen zu müssen“, heißt es dazu in einer Mitteilung von Oral-B an uns.


Die in der Oral-B Genius X integrierte künstliche Intelligenz verfolgt den täglichen Putzstil und bietet personalisiertes Feedback über die Oral-B App zu den Bereichen im Mund, die zusätzliche Aufmerksamkeit erfordern. So wird der Nutzer ganz einfach dazu angeleitet, die richtige Putzdauer einzuhalten und mit dem richtigen Grad an Druck, überall und gründlich zu putzen – unabhängig von der eigenen Putzroutine. Die KI-Technologie steckt dabei bereits bei der ersten Nutzung in der Zahnbürste, so dass der Besitzer sie nicht noch extra anlernen muss. 

Kompaktes Reiseetui mit USB-Anschluss

Auch unterwegs und auf Reisen macht sich die neue Oral-B Genius X gut: Im Lieferumfang befindet sich ein schlankes Reiseetui mit USB-Anschluss, das sowohl die Zahnbürste als auch das Smartphone gleichzeitig aufladen kann. Neben der modernen Farbvariante Roségold wird die Genius X auch in einem stilvollen Schwarz auf den Markt kommen. 

Besonders lobenswert ist auch die Entwicklung, die Oral-B mit diesem neuen Modell vorantreibt: Im Zuge der Nachhaltigkeit und Verlängerung der Lebenszeit einer elektrischen Zahnbürste ermöglicht Oral-B den Austausch der Batterie durch zertifizierte Service Center. „Die professionelle Durchführung des Austausches durch die Service Center garantiert, dass die elektrischen Zahnbürsten wasserdicht bleiben. Doch das ist erst der Anfang, denn in Zukunft sollen weitere Modelle dem Beispiel der Oral-B Genius X folgen“, berichtet Oral-B. 

Bei einer veranschlagten unverbindlichen Preisempfehlung von 369,99 Euro sollte es allerdings auch selbstverständlich sein, dass der Hersteller einen Austausch des oftmals stark beanspruchten Akkus ermöglicht, um den hohen Kaufpreis zu rechtfertigen und eine möglichst lange Nutzungszeit zu garantieren. Die Oral-B Genius X wird ab August 2019 im Handel erhältlich sein.

‎Oral-B
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Entwickler: P&G Productions
Preis: Kostenlos
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Kommentare 19 Antworten

  1. Dann ist die Zahnbürste schlauer als die meisten Anwender…
    Mal im Ernst: für 370 Eier kann ich mir ja vom Zahnarzt die Zähne putzen lassen.

  2. Ja, die 370,- ocken (740,- alte Deutsche Mark!) für ne zahnbürste sind nur deshalb, damit der austausch des akkus mit geschätzt 100,- Euro im guten verhältnis steht…

    Und ich kann es schon gut leiden, wenn mir morgens jemand in meinem dusselkopp vorschriften zur zahnpflege macht…
    ?

    1. Nein, nicht 740 DM! Sondern 370 €! Das ist ein himmelweiter Unterschied. Und wer heute noch in DM umrechnet, dem kann man nicht mehr helfen

      1. @googie: Naja, eigentlich eher 340 Mark. Höchstens. In Kaufkraft ausgedrückt.
        Der Umrechnungskurs an einem bestimmten Stichtag im Jahre 2002 hat nämlich nichts mit der Kaufkraft davor oder mit der Kaufkraft heute zu tun.
        Wer heute immer noch den Euro-Betrag verdoppelt, um auf den DM-Betrag zu kommen, der hat wohl verpasst, dass es sowas wie eine Inflation gibt.

          1. @googie: Da hast Du Dich verrechnet. 370 Geld heute (egal welche Währung) mit 2% um 18 Jahre abgezinst, macht 259 Geld.
            370*1,02^(-18)=259,06.

            Gut, 518 DM wäre für die Zahnbürste erst recht indiskutabel, aber hey, damals gab es immerhin noch keine Bluetooth-Zahnbürsten mit App und KI ?

  3. Kann man nur noch den Kopf schütteln. Welche Kundenschicht wollen die mit diesem „Kampfpreis“ erreichen? Die paar Neureichen, denen das Geld eh scheissegal ist? Und wie haben es Generationen geschafft, überhaupt zu überleben ohne KI. Und denkt denn keiner an die armen Zahnärzte, die dann betteln gehen müssen…

  4. Wenn man nun mal einen neuen Zahn ins Verhältnis setzt, ist die Zahnbürste gar nicht mehr so teuer… eine professionelle Zahnreinigung kostet auch 100 €. Und im Handel wird sie nie für den Preis über den Ladentisch gehen. Aber zugegeben, eine Zahnbürste ohne KI tut es auch ?

    1. Wir sind einer Empfehlung gefolgt und haben die Fairywill Schallbürsten für 25 Euro das Stück erworben und die reinigen wirklich klasse. Haben jetzt alle zu Hause. Eventuell gäbe es noch mehr Leistung für die Sonics oder die Bosch Zahnbürsten, aber das ist es uns nicht wert. Die Zähne müssen sauber werden. Und das bekomme ich auch für wenig Geld. Finde das mehr als überzogen. Selbst die normalen Markenpreise von 100-170 Euro sind schon jenseits von Gut und Böse.

  5. Na das ist doch psychologisch für den Verkäufer super: da gibt es Zahnbürsten die 370€ kosten. Da kommen einen die für 130-200 € dann ja schon günstig vor. Und schwups steigt der Durchschnittspreis solcher Zahnbürsten.

  6. Ich habe mir vor kurzem eine Happy Brush V3 gekauft mit 3 Ersatzzahnbürsten. Schallzahnbürste.
    Für 65,-€ und kann nur sagen absolut ausreichend mit einer wirklich tollen Reinigungsleistung

  7. und damit wir die KI überhaupt „gscheit“ nutzen können, geben wir mal schön die Daten frei:
    – Standortfreigabe
    – Kamerafreigabe
    – Mikrofonfreigabe
    – Kontaktefreigabe

    ja nee, iss klar … ^^

  8. Gut, wenn es Leute gibt, die 370€ für eine Zahnbürste+Datenfreigabe ausgeben, dann ist für eine kommende Rezession viel Raum für Lohn-/Gehaltskürzungen. Nicht alles, was geht, ist auch gut. Unsinniger Elektroschrott und Geldverschwendung, denn eine für 100,- putzt auch sehr gut, dafür wären 210€ Luft für eine gute Tat…

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