P2: Ein Blick auf den nächsten iPhone-Prototypen aus dem vergangenen Jahrzehnt

Am Montag hat das iPhone seinen zehnten Geburtstag gefeiert. Heute werfen wir einen Blick zurück auf die Zeit vor dem Marktstart.

iPhone P1 Sonny Dickson

Was wären wir heute ohne das iPhone? Auf jeden Fall würde es diesen Blog nicht geben, auch alles andere möchte ich mir lieber nicht vorstellen. Dass Apple das iPhone nicht einfach so aus dem Hut gezaubert hat, zeigt ein weiteres Video des Apple-Experten Sonny Dickson. Nachdem der bereits in der vergangenen Woche eine frühe Prototypen-Software gezeigt hat, die auf dem Betriebssystem des iPods basierte, folgt nun ein Blick auf einen zweiten Prototypen, der in der Folge das Rennen gemacht hat.


Zunächst einmal erklärt Dickson aber, was sich hinter der Bezeichnung versteckt: P-Modelle gebe es bei jedem Gerät, sie sind die ersten Prototypen überhaupt. Sie sind mehr als nur intern, wirklich schwer zu bekommen und werden häufiger verworfen, als es zu einem finalen Produkt reicht. Sie sind quasi ein Proof of Concept, also ein Meilenstein, an dem die Durchführbarkeit des Vorhabens belegt ist.

P1, das wir letzte Woche näher in diesem Artikel behandelt haben, stammt von Tony Fadell, dem Vater des iPods. Das P2-Projekt dagegen stammt von Scott Forstall, dem späteren Vater von iOS. In seinem Konzept zeigt er eine Bedienoberfläche, die komplett auf Touch-Zonen und verschiedene Apps setzt.

Im folgenden Video könnt ihr einen Vergleich zwischen P1 und P2 sehen. Das zweite Konzept macht einen noch wirklich sehr rudimentären Eindruck und ist alles andere als schick gestaltet. Glücklicherweise konnte Forstall das iPhone-Team dennoch von seiner Idee überzeugen – und so letztlich die Weichen für den wohl größten Erfolg in der Geschichte von Apple stellen.

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