Calculus doodlus: Taschenrechner für iPhone und iPad

Ein Taschenrechner im Doodle-Stil? Ob sich dahinter etwas brauchbares verbirgt, wollten wir herausfinden.

Calculus doodlus (App Store-Link) ist eine Universal-App und erst vor drei Tagen im App Store erschienen. Zunächst hat der Taschenrechner für iPhone und iPad 79 Cent gekostet, nun wird es komplett kostenlos angeboten und ist mit knapp 2 MB schnell heruntergeladen.

Während das iPhone ja standardmäßig mit einem Taschenrechner ausgestattet ist, ist beim iPad normalerweise Kopfrechnen angesagt. Ein kostenloser Rechner ist daher also gerne gesehen, aber welche interessanten Funktionen bietet Calculus doodlus eigentlich an?

Da wäre zum Beispiel der Verlauf. Alle eingegebenen Zahlen bleiben auf dem Bildschirm sichtbar und können sogar mit einem Fingertap kopiert und wieder in die Eingabezeile kopiert werden. Praktisch ist auch, dass man gleich mehrere Seiten erstellen kann, auf denen man unabhängig voneinander rechnet – und mit einem einfachen Fingerwisch hin und her wechselt.

Der untere Bereich des Taschenrechners kann in den Einstellungen farblich angepasst werden. Dort findet man auch eine Option zum Justieren der Handschrift. Künstlerisch begabte Nutzer können die einzelnen Zahlen nach ihrem Geschmack gestalten und dann verwenden.

Nutzer, die gerade im iPad-Bereich noch auf der Suche nach einem einfachen, guten und nicht zuletzt kostenlosen Taschenrechner sind, können auf jeden Fall einen Blick auf Calculus doodlus werfen.

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Robot wants Kitty: Kostenlos zum Wochenstart

Zum Wochenstart gleich ein kostenloses Spiel: Wir starten den Montag mit Robot wants Kitty.

Auch wenn ihr schon auf dem Weg zur Arbeit seid – kein Problem. Mit seinen knapp fünf MB ist Robot wants Kitty (App Store-Link) ein echtes Leichtgewicht – und auch der Preis könnte geringer kaum sein, denn momentan wird das iPhone-Spiel kostenlos angeboten.

Die Basis-Version, die sonst 79 Cent kostet, beinhaltet sechs umfangreiche Level. Durch „Kitty Connect“ und „Get More Levels“ kann man noch mehr spielen, muss aber jeweils zusätzliche 79 Cent bezahlen. Auch wenn sechs Level sehr wenig klingt – im ersten habe ich bereits über acht Minuten verbracht und bisher nicht das Ziel erreicht.

Direkt zu Beginn hat euer Roboter nämlich noch nicht viel auf dem Kasten, auch wenn Kitty direkt neben ihm sitzt, er kommt einfach nicht durch die Wand. Nach und nach können im Level versteckte Apps aufgesammelt werden, mit denen der Roboter das Springen und Schießen lernt oder einen Raketenantrieb bekommt.

Die geringe Größe der App bezahlt man natürlich in Abstrichen bei der Grafik. Das komplette Spiel ist im Retro-Stil und in 2D gehalten, dazu gibt es einen nervenden Midi-Soundtrack. Spaß macht Robot wants Kitty aber auf jeden Fall, auch wenn die einzelnen Level etwas länger dauern. Von den Nutzern im App Store gibt es für alle Versionen viereinhalb Sterne, erst gestern hat es ein umfangreiches Update gegeben.

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Für Musik-Profis: KORG-Synthesizer zum halben Preis

Musik-Fans aufgepasst: Die KORG-Apps sind derzeit zum Schnäppchenpreis erhältlich, günstiger gab es sie noch nie.

Da ich mich gleich in den wohlverdienten Fernsehabend begebe, fasse ich mich an dieser Stelle kurz. Derzeit sind drei verschiedene KORG-Apps um 50 Prozent reduziert. Es handelt es sich um wirklich gut gemachte Synthesizer, die auf das iPad portiert wurden.

Die wohl meisten Einstellmöglichkeiten hat man mit KORG iMS-20 (App Store-Link), das von 25,99 auf 12,99 Euro reduziert wurde. Mit meinen Musik-Kenntnissen wäre ich mit absoluter Sicherheit überfordert, im unten eingebunden Video (YouTube-Link) könnt ihr die App daher in Action sehen.

Ebenfalls reduziert, nämlich von 15,99 auf 7,99 Euro, sind KORG iELECTRIBE (App Store-Link) und die Gorillaz Edition (App Store-Link). Hier hat man etwas weniger Möglichkeiten, für die meisten Musik-Fans unter uns sollte das aber ausreichen. Es sei auf jeden Fall noch gesagt, dass es sich bei allen drei Apps eher im Profi-Tools handelt. Wer einfach ein wenig auf seinem iPad herumklimpern möchte, greift wohl besser zu GarageBand (App Store-Link)

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11.000 mAh: Mobiler Akku für iPhone und iPad

Erst vor wenigen Wochen haben wir euch eine Auswahl an mobilen Akkus geboten, nun wollen wir euch einen weiteren vorstellen.

Wenn eine lange Tour oder Reise ansteht, kann das iPhone oder iPad nicht immer mit Strom versorgt werden. Genau aus diesem Grund gibt es mobile Akkus, die man vor dem Trip aufladen kann, um auch unterwegs sein Gerät laden zu können.

In der Redaktion gibt es schon das Artwizz PowerBat, das uns zum Beispiel auf langen Zugreisen mit Strom versorgt. Nun hat die Firma iconBIT drei weitere Alternativen vorgestellt, die wir natürlich unter die Lupe genommen haben.

Angeboten werden drei Geräte, die über 5.000, 6.000 oder riesige 11.000 mAh verfügen. Wir haben uns das größte Modell angesehen und wollen euch unsere Erfahrungen schildern.

Der Vorteil des Akkus ist, dass man nicht nur iPhone und iPad laden kann, sondern auch Geräte der Firma Nokia, Motorola oder Sony Mobile. Im Lieferumfang ist natürlich das Gerät an sich, ein Ladekabel, ein USB DC-Kabel, ein USB auf Mini-USB, eine Transporttasche und die verschiedenen Adapter.

Das Verbindungskabel wird am Gerät angeschlossen, der passende Adapter ebenfalls und schon kann die Ladung beginnen. Laut Hersteller-Angaben kann man mit der 11.000 mAh Version das iPad 2 vier bis fünf Mal laden, das haben wir allerdings in unserem Test nicht geschafft – dort war nach knapp zwei Mal laden Schluss (aber das ist immer noch beachtlich). Andere, kleinere Geräte wie Smartphones können eindeutig öfter geladen werden.

Optisch ist das iconBIT FTB11000U kein Hingucker, doch die Funktionalität überzeugt auf ganzer Linie. Wer einen mobilen Akku sucht, bekommt mit dem großen Akku-Pack richtig viel Power und kann nicht nur sein iPhone oder iPad laden.

Preislich liegt das FTB11000U bei einer unverbindlichen Preisempfehlung von 89,95 Euro und kann auf Amazon (Amazon-Link) momentan für 91,36 Euro erworben werden. Das Gerät mit 5.000 mAh wird für 49,22 Euro (Amazon-Link) angeboten, die Version mit 6.600 mAh ist im Moment noch nicht verfügbar.

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Minus: 10GB an Speicherplatz in der Wolke

Der Name Dropbox sollte eigentlich jedem mittlerweile geläufig sein: ein Online-Daten-Management-System, welches cloudbasiert ist und jedem Nutzer 2GB an kostenlosem Speicherplatz „in der Wolke“ zur Verfügung stellt.

Wer mehr als nur 2GB braucht, muss entweder mühselig seine Freunde zu Dropbox einladen oder gleich das Portmonee zücken. Eine Alternative habe ich in den vergangenen Tagen durch Zufall entdeckt: Minus (App Store-Link), eine kostenlose App für iPhone und iPod Touch, die über selbige Funktionalität verfügt, dabei dem Nutzer allerdings gleich 10GB an freiem Speicher bereitstellt.

Die kostenlose App ist schon seit einigen Monaten im App Store verfügbar und hat vor kurzem erst ein Update erfahren. Zwar muss man sich mit der englischen Sprache begnügen, aber das sollte auch für Menschen mit durchschnittlichem Schulenglisch kein Problem darstellen. Mit nur 4,3 MB Größe lässt sich Minus auch On-The-Go installieren.

Wie auch bei Dropbox geht natürlich ohne einen eigenen Account auch bei Minus nichts. Neben einem Usernamen wird nur nach einer E-Mail-Adresse sowie einem Passwort gefragt. In meinem Fall funktionierte die Registrierung schnell und mühelos, auch meine ersten Foto-Uploads dauerten nur ca. 20 Sekunden (für insgesamt etwa 4 MB). Man kann festlegen, ob man die Fotos öffentlich oder privat halten möchte – im letzteren Fall können nur Personen, die über den direkten Foto-Link verfügen, das Bild ansehen.

Minus macht es dem User außerdem möglich, die hochgeladenen Daten in Ordnern zu gruppieren. Insgesamt ist die App sehr übersichtlich und mit großen Buttons versehen, so dass es zu keinen Verständnisschwierigkeiten kommen kann. Wo ist also der Haken? Leider gibt es einen kleinen: Bislang lassen sich mit der mobilen App für iOS nur Fotos in die Cloud laden. Will man Dokumente oder Videos hochladen, ist es vonnöten, ein kleines Desktop-Programm herunterzuladen oder die Files direkt im Browser unter minus.com hochzuladen.

Bislang sieht es aufgrund dieses kleinen, aber feinen Mankos so aus, dass Minus dem altbekannten Dropbox noch keine ernsthafte Konkurrenz machen kann, auch, weil viele Drittapps (iCab Mobile, GoodReader…) bislang nur Dropbox als Standard unterstützen. Wer jedoch noch nach einer alternativen Speichermöglichkeit für Fotos in der Cloud sucht, sollte sich Minus unbedingt einmal anschauen.

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Buntes Gewinnspiel: Hüllen, Kopfhörer, Glif

Wie schon am Mittwoch versprochen gibt es diesen Sonntag einiges an Zubehör zu gewinnen.

Nachdem wir in den letzten Gewinnspielen einige Promocodes unter die Leute gebracht haben, möchten wir euch nun die Chance auf einige nette Zubehörprodukte bieten.

Insgesamt verlosen wir drei Produkte fürs iPhone und drei Produkte fürs iPad – so sollte eigentlich für jeden etwas dabei sein. Für das iPad gibt es den tollen Just Mobile Encore (Amazon-Link), die Cool Bananas SmartShell (Amazon-Link) und den Artwizz SeeJacket Clip (Amazon-Link) zu gewinnen. iPhone-Nutzer haben die Chance auf einen Glif (Amazon-Link), auf jeweils eine Almwild Hülle in grau oder pink (Amazon-Link) oder auf die Kopfhörer GP01nc von Gear4 (Link).

Um am Gewinnspiel teilzunehmen, müsst ihr bis zum kommenden Mittwoch, den 28. September, um 12:00 Uhr eine E-Mail mit dem Betreff eures Wunschprodukts an contest [at] appgefahren.de senden. Dabei solltet ihr uns folgende Fragen beantworten: Wie seid ihr auf appgefahren gestoßen und was war euer erstes iDevice? Pro Person ist nur eine Teilnahme möglich, der Rechtsweg ist ausgeschlossen und Apple ist nicht als Sponsor des Gewinnspiels tätig.

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Zwei neue Plattformen für Doodle Jump

Doodle Jump ist einer der vielen App Store-Klassiker. Erst vor kurzem gab es wieder ein neues Update für die iPhone-Version.

Während sich die Aktualisierungen bei Spielen wie Cut the Rope oder Angry Birds sehr einfach gestalten, hier müssen schließlich nur ein paar neue Level erstellt werden, brauchen die Entwickler von Doodle Jump (App Store-Link) bessere Ideen, um ihren Spielern etwas neues zu bieten.

Nach zahlreichen neuen Themes und Monstern gab es dann erst den Multiplayer-Modus und jetzt immerhin zwei neue Plattformen, denen ihr auf dem Weg zu neuen Highscores früher oder später begegnen werdet – allerdings nur im originalen Theme.

So gibt es nun zum Beispiel Plattformen, die ihre Position ändern, wenn man auf sie springt. Oder man kommt zu einem Punkt, an dem es anscheinend kein weiterkommen mehr gibt, bis bei dem Sprung auf die letzte verfügbare Plattform eine weitere zum Vorschein kommt, die gerade noch so in Reichweite liegt.

Das alles macht die Highscore-Jagd nicht unbedingt leichter, aber wieder etwas interessanter. Mein höchster Punktestand liegt übrigens bei 69.682 Punkten, was habt ihr so zu bieten?

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Video: Rundflug mit dem i-Helicopter (Update)

Ein kleiner Rundflug gefällig? Mit dem i-Helicopter und dem dazugehörigen Adapter auch mit dem iPhone, iPod Touch oder iPad kein Problem.

Für dieses Video (YouTube-Link) haben wir genau drei Anläufe gebraucht. Bei Versuch Nummer 1 hat alles problemlos funktioniert, bis Kameramann Freddy nach der ersten Landung den Aufnahme-Stopp betätigt hat. Bei Rundflug Nummer 2 ist Pilot Fabian voll abgeschmiert, bei Versuch 3 sind zwei gute Landungen gelungen und Freddy hat wieder die Aufnahme gestoppt. Immerhin gibt es dafür einen netten Schnitteffekt zu bewundern…

Der von uns verwendete i-Helicopter kann übrigens für 69,90 Euro auf Modellbau-RC bestellt werden. Wer noch etwas Zeit mitbringt, kann ordentlich sparen – auf arktis.de kann momentan der Griffin Helo TC, ein sehr ähnliches Modell, für 49,90 Euro (Vorbestell-Link) vorbestellt werden. Ausgeliefert wird der Hubschrauber dann ab dem 25. Oktober, dort steigt der Preis auch wieder auf 69,90 Euro.

Einen ausführlichen Test zum i-Helicopter lest ihr übrigens in der dritten Ausgabe des appMagazins (Download-Link, danach mit Doppelklick den Kiosk öffnen). Die Verkaufszahlen sind momentan leider noch nicht so gut, vielleicht braucht ihr ja ein wenig Lesestoff für den heuten Sonntag? Wir würden uns jedenfalls freuen…

Update: Eigentlich übersehen, aber dank eines Kommentars daran erinnert worden – den i-Helicopter gibt es auch bei Amazon, sogar für unter 50 Euro und in verschiedenen Farben. Eine Übersicht der Modelle gibt es auf dieser Seite.

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Großes Update: Curvebot mit neuen Leveln

Eines meiner Lieblingsspiele hat gestern Abend ein Update bekommen. Das möchten wir euch nicht vorenthalten.

Vorweg möchten wir euch das Spielprinzip von Curvebot (App Store-Link) näher bringen. In Curvebot spielt man einen kleinen Roboter, der mit einem Bohrer als Untersatz ausgestattet ist. Mit diesem Bohrer muss man jedes Level zerschneiden, so dass mindestens 80 Prozent wegfallen.

Auf der Welt befinden sich Quellen und Gegner. Die Gegner versuchen natürlich alles um uns aufzuhalten, während die Quellen am Ende jeden Levels noch auf der Welt stehen bleiben müssen und nicht herausgeschnitten werden dürfen.

Das Upadte von gestern Nacht bringt nun eine neue Welt mit weiteren Leveln mit sich, zusätzlich wurden die Welten zwei, vier und fünf grafisch überarbeitet. Auf den Welten gibt es nun mehrere Objekte, die das Zerschneiden erschweren. Des Weiteren kann man nun entscheiden, welche Kameraperspektive man nutzen möchte. Zur Auswahl steht die bekannte Perspektive „Dog Eye“ (aus der Sicht eines Hundes) und nun auch die „Bird Eye“-Ansicht, um einen besseren Gesamtüberblick zu bekommen.

Zudem wurde die Gesamtgröße der App auf unter fünf MB gedrückt. Ebenfalls wurden einige Fehler behoben und die Performance verbessert. Das Update kann für Käufer kostenlos aus dem App Store geladen werden, wer das Spiel nun kaufen möchte muss preisgünstige 79 Cent zahlen.

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Mortal Skies 2: Klassischer Side-Scroller

Mortal Skies 2 bringt ein wenig Spielhallen-Atmosphäre auf euer iPhone.

Vor nicht einmal zwei Tagen hat Mortal Skies 2 (App Store-Link) das Licht der iPhone-Welt entdeckt. Das 13,9 MB große Spiel kann für 79 Cent geladen werden, bald soll der Preis laut Informationen des Entwicklers auf 1,59 Euro angehoben werden.

Bei Mortal Skies 2 handelt es sich um einen klassischen Side-Scroller. In diesem Fall fliegt das Flugzeug quasi automatisch immer weiter, während sich vom oberen Displayrand immer neue Gegner nähern, die man im besten Fall abschießt, ohne selbst getroffen zu werden.

Auf dem Bildschirm ist dabei teilweise richtig viel los, ein Dutzend Flugzeuge sind schon beinahe keine Seltenheit mehr. Da kann man schon einmal fast den Überblick verlieren, gerade wenn es gilt, noch eigene Flügelmänner vor dem Beschuss zu bewahren.

Der Umfang scheint mit neun verschiedenen Leveln zwar nicht besonders groß zu sein, durch verschiedene Boss-Gegner und ein ausgeklügeltes Punktesystem kann man aber immer wieder neue Highscores jagen. Die Schwierigkeit lässt sich über einen Regler stufenlos einstellen – je höher sie eingestellt ist, desto mehr Punkte gibt es. Die eigenen Highscores können natürlich über das Game Center mit der Welt geteilt werden.

Wir finden: Die unterschiede zum ersten Teil sind zwar eher marginal, für die gepflegte Unterhaltung während des sonntäglichen Kaffeeklatsches der langweiligen Verwandtschaft aber actionreich genug, um nicht einzuschlafen…

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iPad-App der Woche: Another World – 20th Anniversary

Wir haben uns das iPad-Spiel der Woche einmal genauer angesehen und möchten die ersten Eindrücke in einem Video präsentieren.

Another World – 20th Anniversary (App Store-Link) kann für 3,99 Euro aus dem App Store geladen werden und nimmt etwas mehr als 87 MB Speicherplatz auf dem eigenen iDevice ein. Another World kann sowohl auf iPhone als auch auf dem iPad installiert werden, da es sich um eine Universal-App handelt.

Das Spiel wurde erstmals 1991 veröffentlicht und ist somit 20 Jahre alt – genau aus diesem Grund ist eine Spezialversion von Another World erschienen. Im Spiel selbst spielt man einen jungen Herr, den man durch die Welt navigieren muss. Vorher sollte man sich für eine der zwei Steuerungsmöglichkeiten entscheiden.

Ich persönlich kann mit dem Spiel nicht viel anfangen, doch Fans solcher Apps finden sicher ihren Spaß. Das folgende Video (YouTube-Link) zeigt nun einige Ausschnitte aus Another World – 20th Anniversary

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Driverslog Pro: Kostenloses iPhone-Fahrtenbuch

Eigentlich hatten wir schon länger vor, verschiedene Fahrtenbuch-Apps vorzustellen. Nun habt ihr die Gelegenheit für einen eigenen Test.

Ein Fahrtenbuch zu führen ist sicherlich kein Kinderspiel und kann richtig nervig sein. Leichter geht es hoffentlich mit einem digitalen Helfer, zum Beispiel dem Driverslog Pro – Fahrtenbuch (App Store-Link) für das iPhone. Die sonst 2,99 Euro teure App ist mittlerweile seit zwei Jahren online und benötigt gerade einmal 1,8 MB Speicherplatz

Fahrten können natürlich ganz einfach in die App eingetragen werden. Dabei hilft die GPS-Unterstützung zur automatischen Lokalisierung des aktuellen Standorts. Die Eingabe einer Fahrt ist so mit wenigen Klicks notwendig, da man sich die Felder für Straße und Ort automatisch ausfüllen lassen kann. Praktisch auch: Bereits eingetragene Orte können Anhang der Distanz zur aktuellen Position sortiert werden.

Bei einem Fahrtenbuch ist natürlich vor allem der Export wichtig. Es stehen viele verschiedene Formate zur Verfügung, unter anderem PDF, CSV oder sogar SQL für eine eigene Datenbank. Wichtig ist an dieser Stelle auch, dass der PDF-Export Finanzamt-konform ist, da ein Änderungprotokoll integriert ist.

Damit die Daten auch nicht verloren gehen, legt das Programm jede Woche ein Backup an. Das wird nicht nur auf dem Computer gesichert, sondern kann auch nützlich sein, wenn der Wechsel auf ein anderes iPhone ansteht.

Im App Store gibt es ja noch einige andere Fahrtenbücher, die wir euch hoffentlich in den kommenden Wochen vorstellen werden. Driverslog Pro könnt ihr schon jetzt selbst ausprobieren, schließlich ist der Download kostenlos.

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pocketBar: Multifunktionale Tasche für das iPad

Urban Tools bietet mit dem pocketBar eine extravagante und praktische Hülle für das iPad an.

Auch wenn es richtig mobil ist: Bei mir hat sich das iPad zum richtigen Couch-Patato und Schreibtisch-Muffel entwickelt. Viel zu selten nehme ich das Gadget mit nach draußen, wobei ein paar Pausen ja sicherlich nicht verkehrt sind. Wer dagegen öfter unterwegs ist und auf das iPad nicht verzichten möchte, braucht eine vernünftige Hülle.

Wir empfehlen hier ja immer das günstige Belkin Pleated Neopren (13 Euro, Amazon), das jedoch einen entscheidenden Nachteil hat: Man muss eine weitere Tasche mitnehmen. pocketBar, eine Schultertasche von Urban Tools, ist dagegen auf kleine Tablets wie das iPad zugeschnitten, bietet aber trotzdem viel Platz für Kleinkram.

Die Schultertasche verfügt über zwei Gurte und ist in verschiedenen Farben erhältlich, dazu aber später mehr. Das iPad findet in einem großen Fach genügend Platz, dort wird es auch durch einen dichten Reißverschluss vor Regen und anderen Gefahren geschützt. Über eine besondere Polsterung verfügt die Tasche nicht, das verwendete Neopren weißt aber eine ausreichende Dicke auf.

Der Clou liegt wie immer im Detail: Auf der Vorderseite sind vier halb offene Taschen angebracht, hier braucht man lediglich ein dickes Gummiband nach oben zu schieben. Was man hier verstauen kann, ist wirklich beeindruckend: Von der Digitalkamera bis hin zum Ladegerät, iPhone oder iPod findet alles genug Platz – und das mal vier. Neben einem Stiftfach findet man auch ein Schlüsseljojo, das in der oberen rechten Tasche platziert ist.

Dem aber noch nicht genug. Auf der Rückseite der Tasche ist ein weiteren großes Fach zu finden, hier passt ohne Probleme ein Notizbuch von einer Größe bis zu DIN A5 herein. Für A4 reicht der Platz nicht ganz aus.

Praktisch ist ebenfalls, dass sich die pocketBar auf unterschiedliche Art und Weise tragen lässt. Das macht ein abnehmbarer Körpertrageriemen möglich. Neben der konventionellen Art als Schultertasche kann man die pocketBar auch deutlich tiefer an der Hüfte oder etwas weiter oben im Brustbereich befestigen – natürlich an der Seite des Körpers ().

An der Verarbeitung der pocktBar konnten wir in unserem Test keine großen Schwachstellen finden. Nett ist hier auch der angebrachte Karabinerhaken, den man auf Wunsch sogar als Schlüsselanhänger benutzen könnte. Etwas störend war zu Beginn nur der Reißverschluss am Hauptfach, der sich sehr schwer öffnen ließ. Nach einigen Versuche klappte das aber auch so gut wie problemlos.

Neben der von uns getesteten schwarzen Version gibt es ein Modell mit kleinen Streifen, ein denim-Modell in grau, blauen Jeans-Look oder ein lila Modell für die Damenwelt. Erhältlich sind die verschiedenen Modelle für 79,90 Euro inklusive Versand direkt auf der Hersteller-Seite.

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WordPress-App durch Update deutlich besser

In der Nacht wurde das Update der WordPress-App (App Store-Link) freigegeben und bringt einige nette Funktionen mit sich.

Ja, auch wir benutzten WordPress auf appgefahren.de und suchen natürlich auch nach Möglichkeiten, um auch mobil einen Zugriff auf die Daten zu bekommen. Unter anderem haben wir euch schon Blogsy oder Blogshelf vorgestellt.

Aber nun hat die hauseigene App ein Update bekommen und bringt erstmals Funktionen mit, die die App brauchbar machen. Unter anderem gibt es nun einen Rich-Content-Editor, welcher die HTML Befehle direkt über der Tastatur einblendet. Außerdem kann nun beim Upload von Bildern eine bestimmte Größe festgelegt werden – man kann aber auch eine benutzerdefinierte Größe eintragen. Hier sollte man allerdings auf das richtige Seitenverhältnis achten, da dieses unberücksichtigt bleibt.

Des Weiteren kann man nun direkt auf dem iPhone oder iPad die Statistiken des eigenen Blogs einsehen. Dazu muss allerdings auf dem Blog das WP-Stats Plugin installiert sein, damit überhaupt Daten übertragen werden können.

Ich werde mir die App nun wieder installieren, damit ich auch unterwegs kleinere Fehler ausmerzen kann. Der umständliche Weg über Safari entfällt somit und macht die Bedienung eindeutig leichter.

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Zeitsprung: Die Mittelalter-Sims im Test

Vom nicht zu unrecht als düster bezeichneten Mittelalter hört man in Geschichtsbüchern ja so allerhand, und auch einige Stadtführer werden nicht müde zu erklären, wie fies, dreckig und politisch instabil es damals war.

Da ist man dann als moderner iDevice-Besitzer umso gespannter, wie sehr die werten Damen und Herren aus dem Hause Electronic Arts ihre neue Sims-Version für iPhone und iPod Touch an den früheren Lebensumständen orientiert haben. Für derzeitige 3,99 Euro kann die 64,2 MB große App „Die Sims – Mittelalter“ (App Store-Link) aus dem App Store geladen werden – und ist damit gleich um 100 MB kleiner als ein weiteres Spiel aus der Reihe, „Die Sims 3 – Traumkarrieren“. Ob sich das auf das Spielgeschehen auswirkt, soll unter anderem unser kleiner Test klären.

Vorweg gesagt, ich persönlich zähle mich nicht zu den großen Sims-Enthusiasten, und habe auf dem iPhone bislang nur die Standard-„Sims 3“-App angetestet. Gerade deswegen machte auch mich diese neue Version in einem gänzlich anderen Zeitalter neugierig. Gleich zu Beginn sieht der Nutzer, dass die App sowohl komplett auf Deutsch verfügbar als auch mit ansprechenden Retina-Grafiken ausgestattet ist – das ist bei anderen, älteren Sims-Spielen nicht der Fall gewesen.

Startet man dann direkt ins Mittelalter-Vergnügen, wird natürlich zuerst die Erstellung eines eigenen Sim-Charakters fällig. Diesbezüglich kann man sich entscheiden, ob man eine weibliche oder männliche Figur spielen möchte. Wie in anderen Sims-Spielen auch kann die Person mit passender Kleidung, Schuhen und Zubehör ausgestattet werden, auch die Augen- und Haarfarbe, die Frisur und der Teint sind wählbar. Selbstverständlich sind aufgrund der Mittelalter-Thematik viele zeitgenössische Kostüme und Frisuren dabei, die den Sim authentisch wirken lassen.

Im Spiel selbst wird man mittels eines Tutorials an die Steuerung herangeführt: So lassen sich einzelne Kamerawinkel durch Wischen auf dem Display einstellen oder durch Fingerdrehs die Umgebung scannen. Auch ein Zoom ist vorhanden, ähnlich wie in der Kartenansicht bei Google Maps. Zum Interagieren mit Personen oder Objekten genügt es, diese anzutippen. Tippt man auf einen beliebigen Punkt auf dem Display, begibt sich der Sim laufenderweise dorthin.

Hat man das Tutorial hinter sich gebracht, steht auch gleich eine erste Aufgabe an – auf die man während des Spielverlaufs freundlicherweise hingewiesen wird. Diese im Spiel als „Quests“ bezeichneten Aktionen sind nach und nach zu erledigen und spielen die Hauptrolle in dieser Sims-Mittelalter-Version. Meine erste Aufgabe bestand darin, einen Hühnerdieb zu fangen. Dazu mußte die Bestohlene befragt, ein Freund zur Unterstützung gefunden sowie ein Schwert auf dem Marktplatz erstanden werden. In der zweiten Quest wurde mein Sim dann damit betraut, Fische für eine Suppe zu fangen. Wie man sieht, wird dem Sim nie langweilig.

Was allerdings etwas langweilig ist, ist die Spielgestaltung selbst. Mittelalter? Im eigenen Königreich, welches man zu Beginn auch selbst benennen kann, sind die Straßen gefegt, die Häuser und Hütten blitzen und blinken, die Bettwäsche ist sauber. Ein wenig erinnerte mich dieses „Mittelalter light“ an ein Themendorf im Heidepark Soltau. So richtige Mittelalter-Stimmung mochte bei mir deswegen nicht ganz aufkommen. Sicher, die Sims und ihre Aktionen sind dem Zeitalter angepaßt – so erzählen sie derbe Witze, betteln, können aber auch galant sein und sich ergebenst vor dem Gegenüber verbeugen.

Immerhin bleibt der Spielspaß nicht ganz auf der Strecke, denn mehr als 40 Quests müssen im Laufe des Games erledigt werden. Unterschiedliche Charaktere (Nonnen, Banditen, Bauern, Magier…) sorgen für Abwechslung und ein unberechenbares Spielgeschehen. So erfuhr ich am eigenen Leib, dass Magier nicht auf derbe Witze stehen und fand heraus, dass eine Verbeugung nie schaden kann.

Wer sich schon für die Vorgänger-Versionen begeistern konnte, hat an den Mittelalter-Sims sicher auch seine helle Freude. Vergleicht man die neuste EA-Produktion jedoch mit seinen Vorgängern, wird man hier trotz einer ungewöhnlichen Umgebung mit keinem komplett überarbeiteten Spielprinzip überrascht. Für Sims-Fans mag das genau das richtige sein, Neueinsteiger können aufgrund dessen vielleicht ein wenig enttäuscht sein. Herumlaufen und interagieren, das scheint auch im Mittelalter ganz groß in Mode gewesen zu sein – zumindest in der Sims-Welt.

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