Spiele-Sonntag geht weiter: Tolles Zen Wars

Von den beiden Game-Genres Tower Defense und Strategie gibt es ja mittlerweile genug Titel – Plants vs. Zombies, Army of Darkness, oder auch Die Siedler und Puerto Rico. Das kürzlich erschienene Zen Wars aus österreichischer Entwicklerhand bietet eine Mischung aus allem.

Am 11. August im deutschen App Store veröffentlicht, wird das Spiel für iPhone und iPod Touch, welches momentan noch für kleine 79 Cent zu haben ist, zur Zeit sogar in der „Neu und beachtenswert“-Kategorie präsentiert. Auch die bisherigen Nutzerbewertungen können sich sehen lassen: im Durchschnitt gibt es 4 von 5 Sternen für das 59,4 MB große Spiel, welches bislang nur in englischer Sprache verfügbar ist. Dafür gibt es allerdings auch eine volle Retina-Auflösung.

Anders als in reinen Tower Defense- oder Strategie-Games müssen in Zen Wars (App Store-Link) vom Spieler gleich mehrere Aufgaben übernommen werden. So geht es darum, die eigenen Festungen vor Angriffen feindlicher Krieger, die der böse Lord Evilz geschickt hat, zu verteidigen. Gespielt wird in separaten Runden: zunächst gilt es, die eigene Burg mit schützenden Mauern zu versehen. Je mehr Wälle errichtet worden sind, desto mehr Kanonen stehen dem Spieler zur Verteidigung zur Verfügung.

In einer zweiten Runde geht es dann darum, verschiedenartige Kanonen taktisch klug in den eingefriedeten Burgmauern zu platzieren. Die Waffen können nur in vollständig erschlossenen und von allen Seiten abgeriegelten Bereichen abgelegt werden, so dass man sich genau überlegen sollte, wo die Mauern errichtet werden.

Sind dann die Vorbereitungen abgeschlossen, geht es in den Kampf gegen Lord Evilz‘ Truppen. Mit einem Tipp auf das Ziel wird aus allen Rohren geschossen – je mehr Kanonen zur Verfügung stehen, desto besser. Zu Beginn ist ein Level schnell durchgespielt, jedoch bestehen diese mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad aus mehreren Runden, in denen es wie oben schon erwähnt gilt, die Burg zu schützen bzw. die Schäden durch die Angreifer zu reparieren, Kanonen zu platzieren und dann den eigentlichen Kampf zu kämpfen.

Zen Wars kann auf verschiedenste Art und Weise erschlossen werden: in einer Kampagne mit Story, einem endlosen Survival-Mode sowie einem Multiplayer-Spiel (online und lokal) kann man seine strategische Kriegsführung beweisen. Letzterer Modus kann mit 2 oder 3 Gamern gespielt werden und bietet sogar einen Voice Chat. Wer lieber allein spielt, findet trotzdem eine Game Center-Anbindung sowie einige Achievements.

Für mich persönlich ist Zen Wars ein wenig ZU strategisch angelegt – ich zeige lieber weiterhin wildgewordenen Zombies im eigenen Garten, was eine Harke ist. Jedoch sollte sich der interessierte Käufer nicht zu lange zurückhalten, denn laut Beschreibung wird der Preis für dieses Game schon bald auf 1,59 Euro steigen.

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Coin Dash! noch bis Dienstag gratis

Damit es an diesem hoffentlich sonnigen Sonntag (ich sehe momentan nur Wolken) nicht zu langweilig wird, schieben wir gleich das nächste Spiel nach.

Vor ziemlich genau zwei Wochen hat es Coin Dash! in den App Store geschafft. Das Spiel aus deutscher Entwicklung war bislang für preisgünstige 79 Cent zu haben und hat erstaunlich gute Bewertungen eingefahren. 64 von 80 Nutzern haben dem Spiel fünf Sterne verpasst, im Durchschnitt mit den anderen Bewertungen macht das viereinhalb Sterne.

Coin Dash! ist äußerst einfach zu erlernen: mittels des Accelerometers bewegt man seine Spielfigur, einen gewissen Van Holsing – Ähnlichkeiten mit berühmten Vampirjägern sind natürlich rein zufällig – auf einem Feld herum und versucht innerhalb einer bestimmten Zeit so viele Münzen und Schätze einzusammeln wie möglich.

Im Spielverlauf müssen acht verschiedene Gegenstände aufgesammelt werden, die Van Holsing für seine anstehende Expedition benötigt. Zwischendurch gibt es natürlich immer Power-Ups, welche die Suche nach den Schätzen deutlich erleichtern.

Wer das ganze einfach mal ausprobieren möchte, hat bis zum kommenden Dienstag Gelegenheit dazu. Momentan wird Coin Dash! (App Store-Link) nämlich gratis angeboten und kann kostenlos auf jedes iPhone geladen werden.

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Rogue Sky: Mit dem Heißluftballon durch die Wolken

Rogue Sky wurde von Pebble Bug Studios entwickelt und von Chillingo veröffentlicht. Getestet wurde es von uns.

Das recht neue Spiel gibt es in zwei verschiedenen Versionen. Leider haben sich die Entwickler gegen eine Universal-App entschieden. Für die iPhone-Version (App Store-Link) zahlt man preisgünstige 79 Cent, iPad-Nutzer (App Store-Link) werden mit 1,59 Euro zur Kasse gebeten.

Nachdem die knapp 30 MB heruntergeladen und installiert worden sind, kommt man direkt in die Levelauswahl. Die ersten vier Level sind als Einführung zu verstehen, wo die grundlegenden Funktions- und Steuerungselemente erklärt werden. Mit einem Heißluftballon fliegt man durch den Himmel und muss versuchen möglichst viele Sterne einzusammeln. Dabei gibt es eine vorgegeben Anzahl. Nur wenn man diese erreicht, darf man das nächste Level bestreiten.

Die Steuerung ist sehr simpel. Rechts und links befindet sich je ein Button, mit dem man den Ballon nach rechts oder links steuert. Drückt man beide zusammen steigt der Ballon senkrecht nach oben – lässt man beide Buttons los, sinkt der Ballon. Der Weg nach oben ist von Wolken begrenzt. Helle Wolken stellen keine Gefahr dar und können berührt werden, doch wenn man gegen dunkle Wolken fliegt, bekommt man ein Leben angezogen. Insgesamt stehen pro Level drei Leben zur Verfügung. Wenn man Glück hat findet man auf dem Weg nach oben weitere Leben.

Der Heißluftballon kann auch Kugeln abschießen. Feindliche Ballons können den Weg versperren oder aber auch zurück schießen. Mit einem Doppelklick auf eines der Buttons wird eine Kugel in die entsprechende Richtung abgefeuert und der Gegner kann so ausgeschaltet werden. Allerdings sollte man darauf achten, dass man selbst nicht getroffen wird.

In den späteren Level muss man nicht nur ein Ziel erreichen, sondern gleich mehrere. So muss man alle Sterne einsammeln und zum Beispiel fünf gegnerischen Ballons zerstören.

Die Grafik kann sich sowohl auf dem iPad als auch auf dem iPhone sehen lassen. Zusätzlich gibt es einen Soundtrack, der je nach Vorlieben auch abgeschaltet werden kann. Einige Nutzer die das Spiel schon besitzen berichten, dass die späteren Level wirklich richtig schwer sind und das man sehr viele Versuche braucht, um das Level meistern zu können.

Alles in allem gefällt uns Rogue Sky gut, die Steuerung ist sehr simpel, die Grafik nett anzusehen und die Spielidee innovativ. Uns freut es jedenfalls, dass Chillingo in Sachen Casual-Games immer so fähige Entwickler an Land zieht.

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Risiko-Alternative Conquist 2 für nur 79 Cent

Fast jeder hat sicher schon einmal den Namen Risiko gehört – sei es als Brettspiel oder als App.

Ich selbst habe Risiko noch als Brettspiel im Schrank liegen, wo es allerdings eher verstaubt und nicht benutzt wird. Doch Risiko ist nicht das einzige Spiel auf diesem Gebiet. Conquist 2 (App Store-Link) ist ebenfalls ein Eroberungsspiel. Der Vorteil zu Risiko ist, dass es nicht nur eine Weltkarte gibt, sondern mehrere Karten. Die Grafik von Conquist kann sich sehen lassen, die Bedienung ist intuitiv und einfach.

In Version zwei gibt es einen Online-Modus, in dem man seine Freunde herausfordern kann. Ebenso kann das iPad als Spielbrett für die ganze Familie dienen. Natürlich kann man auch gegen Computergegner antreten.

Die Universal-App Conquist 2 ist noch bis heute Abend für nur 79 Cent zu haben, sonst werden wieder 2,39 Euro fällig. Wir binden euch noch ein Video ein, was wir in der Vergangenheit angefertigt haben. Hier handelt es sich allerdings um den ersten Teil von Conquist, jedoch ändert das nichts am Gameplay.

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Pocket Halfpipe: Timing und Tricks gefragt

Im richtigen Moment die richtige Bewegung durchführen – das kann so schwer gar nicht sein. In unserem Video zu Pocket Halfpipe beweise ich das Gegenteil.

Unser Fazit: Auch wenn ich noch weit vom Skateboard-Ass entfernt zu sein scheine, macht mit Pocket Halfpipe (App Store-Link) Spaß. Man kann nicht nur diverse Tricks durchführen, sondern diese auch miteinander kombinieren, um noch mehr Punkte zu halten. Im Training übt man seine Tricks, um diese später in verschiedenen Spielmodi unter Beweis zu stellen. Holt man genug Punkte, schaltet man nicht nur die nächste Stufe, sondern auch weitere Utensilien für seinen Skater frei.

Pocket Halfpipe ist seit Januar im App Store zu haben und hat seit dem drei Updates erhalten, reduziert war es bisher noch nie. Stattdessen wurde der Preis zuletzt sogar von 79 Cent auf 2,39 Euro erhöht, weil nun auch das iPad unterstützt wird. Da es sich um eine Universal-App handelt, kann sie auf dem iPhone natürlich ebenfalls genutzt werden. Seine eigenen Highscores kann man über das Game Center teilen.

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Noteshelf: Notizbuch mit vielen Funktionen

Noteshelf wird von Apple als iPad-App der Woche geführt. Wir haben uns direkt hingesetzt und ein kleines Video angefertigt.

Apps, die Notizbücher bereitstellen gibt es recht viele im App Store, aber Noteshelf (App Store-Link) bringt die richtige Auswahl an Funktionen mit und ist nicht überladen. Zu Anfang sei noch erwähnt, dass die App lediglich in Englisch angeboten wird, was den Funktionsumfang natürlich nicht mindert, aber den Einstieg in die App erschwert.

Als erstes sollte man sich ein neues Notizbuch anlegen, was liniert, kariert oder auch als Notenblatt dargestellt werden kann. Geschrieben wird natürlich mit dem Finger oder einem Eingabe-Stift, wie zum Beispiel mit dem AluPen von Just Mobile (Amazon-Link).

Besonders gut finden wir den Zoom-Modus. Hier kann eine bestimmte Fläche vergrößert werden und die Eingaben fallen deutlich einfacher aus. Die fertigen Blöcke können sowohl als Bild- als auch als PDF-exportiert werden. Sie können direkt an Dropbox oder Evernote geschickt werden, ein Versand per Mail ist aber auch vorhanden. Noteshelf ist nur für das iPad erhältlich und schlägt mit einem Preis von 3,99 Euro zu Buche.

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Color Sound Machine: Musik-Puzzle zum Nulltarif

Vor zehn Tagen hat es die App Color Sound Machine (App Store-Link) in den Store geschafft. Der kostenlose Download ist 53 MB groß.

Die Color Sound Machine erzeugt schöne Töne, allerdings nur dann, wenn bestimmte Blöcke richtig platziert sind. Die Sound-Blöcke können frei platziert und gedreht werden. Mit einem weiteren Klick ändern sie ihre Farbe und erzeugen einen anderen Ton. Doch damit überhaupt etwas zu hören ist, müssen Kugeln die Blocke berühren.

Am oberen Bildschirmrand befindet sich eine Quelle an Kugeln die mit dem gleichen Abstand herunterfallen. Weitere Quellen können frei auf dem Bildschirm platziert werden. Zu den Musik-Blöcken gesellen sich weitere Objekte hinzu, die zum Beispiel die Kugel nur weiterleiten oder sammeln. Zusätzlich kann man sich für 79 Cent die Premium-Funktionen hinzukaufen.

Color Sound Machine ist sowohl für Puzzle- als auch Musik-Fans gedacht. Das Spiel ist nur auf dem iPad verfügbar und kann kostenlos heruntergeladen werden. Der In-App-Kauf ist natürlich nur eine Option und muss nicht getätigt werden. Mit den richtigen Kombinationen, kann man eine schöne Musik-Kombi erschaffen. Hat man sich fürs Premium entschieden, können die Kompositionen auch abgespeichert werden.

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Cordy: Lohnt sich der Download?

Cordy wird derzeit als iPhone-App der Woche geführt. Doch lohnt sich der kostenlose Download?

Anfangs sieht alles ganz toll aus, da man die App Universal-App kostenlos herunterladen kann, doch auf den zweiten Blick wird klar, dass es sich um eine Lite-Version handelt. Die ersten vier Level können angespielt werden, danach wird man dazu aufgefordert die Vollversion für 1,59/3,99 Euro zu kaufen.

Im Spiel selbst spielt man Cordy (App Store-Link), einen kleinen Roboter mit einer großen Aufgabe. Cordy kann nur nach rechts oder links rennen, mit einem weiteren Button wird gesprungen. In jedem Level müssen Sterne und Zahnräder eingesammelt werden, damit sich am Ende die Tür öffnet und man das nächste Abenteuer bestreiten darf.

Wir haben uns gegen den In-App-Kauf entschieden, möchten euch allerdings die ersten vier Level in einem Video (YouTube-Link) zeigen.

Unser Fazit: Cordy ist wirklich nett gemacht. Grafik und Spielfigur selbst können auf ganzer Länge überzeugen, der Soundtrack ist dagegen etwas gewöhnungsbedürftig, kann jedoch abgeschaltet werden. Zum In-App-Kauf für die Vollversion gesellen sich weitere In-App-Käufe, um Cordy zum Beispiel mit einem Hut auszustatten.

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Apples App der Woche: Mehr-Tanken

In dieser Woche wurde Mehr-Tanken von Apple zur offiziellen iPhone-App der Woche gekürt. Grund genug für uns, einen Bericht darüber zu verfassen.

Ab und zu stellt Apple ja Programme ins Rampenlicht, die vielleicht nicht so toll sind, wie man es erwarten könnte. Mit Mehr-Tanken (App Store-Link) hat der iPhone-Hersteller aber unserer Meinung nach absolut ins Schwarze getroffen. Einer App, die von einer großen Community lebt, kann eigentlich kaum etwas besseres passieren, als durch die erhöhte Aufmerksamkeit viele Benutzer zu gewinnen.

Aus diesem Grund weisen wir auch gerne noch einmal auf die kostenlose Applikation Mehr-Tanken hin. Schließlich gilt hier das Motto: Je mehr Nutzer die App gebrauchen und aktuelle Preise melden, desto besser wird sie und noch mehr Nutzer können aktuelle Spritpreise in ihrer Umgebung finden. Auch die Entwickler lassen sich nicht lumpen und haben erst vor etwas mehr als einer Woche ein Update nachgeschobene.

So werden in der normalen Suche jetzt nur Tankstellen angezeigt, für die (hoffentlich) aktuelle Preise vorliegen. Neben vielen kleinen Änderungen und Fehlerbehebungen gibt es nun auch eine Funktion, um die zuvor getätigten In-App-Käufe noch einfacher wieder herzustellen.

Wir würden uns jedenfalls freuen, wenn noch mehr Nutzer auf den Mehr-Tanken-Zug aufspringen. Das melden der aktuellen Preise ist nicht aufwändig und sollte zumindest nach dem Tanken in wenigen Sekunden erledigt sein. Leider scheinen viele Nutzer egoistisch zu denken, schließlich hat man vom Melden der aktuellen Preise zunächst nichts und kann auch nicht durch ein Bonus-System profitieren.

In Mehr-Tanken lässt sich die eingeblendete Werbung für 79 Cent deaktivieren, für den gleichen Preis gibt es eine große Tankstellen-Übersicht.

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Der perfekte Platz: Der Just Mobile UpStand für das iPad

Manchmal muss es eben mehr sein. Mehr, als das iPad nur auf den Oberschenkeln zu balancieren oder es zwischen klebrigen Fingern festzuklammern. Wer einen festen und dabei noch Designpreis-prämierten Platz für sein Tablet sucht, ist bei Just Mobile genau an der richtigen Adresse.

Schon mehrmals haben wir euch in einigen Reviews Produkte von Just Mobile vorgestellt, die vornehmlich der fachgerechten und stilvollen Aufbewahrung unserer liebsten Apple-Produkte dienen: Halter und Standvorrichtungen für MacBooks, iPads und iPhones. Heute wollen wir euch den UpStand für das iPad vorstellen, einen wertigen Ständer aus mattem Aluminium, der im Jahr 2010 sogar den silbernen Spark Design Award gewann.

Bei Amazon.de mit etwa 40 Euro Verkaufspreis gelistet, kommt der UpStand schon bei seiner Lieferung in einem schwarzen, schlichten Karton daher. Auch das Gewicht lässt auf Qualität schließen: mit etwa 600 Gramm, und das trotz des Leichtmetalls Aluminium, wirkt der UpStand auch nach dem Auspacken stabil und wertig. Eine großflächige runde Bodenplatte, die auf der Unterseite mit rutschfestem Gummi verstärkt ist, sowie eine pfeilförmige Aufnahmevorrichtung für das iPad sind die vorherrschenden Teile.

Der 15 x 15 x 17,7 cm große UpStand wird fertig aufgebaut geliefert und ist wohl auch nicht dafür gemacht, dass er von iPad-Besitzern wieder auseinander geschraubt wird. Das Tablet kann sowohl im Hoch- als auch Querformat in den UpStand gelegt werden. Um Kratzer muss man sich allerdings keine Sorgen machen: nicht nur die Unterseite des Ständers, sondern auch die Innenseiten des pfeilförmigen Arms sind unauffällig mit einem Gummiüberzug versehen.

Das iPad liegt sicher auf den beiden kleinen Halter-Haken und dies zudem in einem angenehmen Betrachtungswinkel und idealer Höhe, so dass die Arbeit am Schreibtisch damit keinerlei Probleme bereiten sollte – allerdings sollte man wissen, dass sich der Betrachtungswinkel nicht verstellen lässt, da die Konstruktion starr ist. Punkten kann der UpStand aber wiederum mit der Möglichkeit, auch ein iPad samt dünner Hülle, beispielsweise einem Silikon- oder Click-On-Cover, aufzunehmen. Dafür sorgen die knapp 2 cm breiten Halterungen, die für eben solch „verdickte“ iPads genügend Platz bieten.

Durch sein stilvolles, aber jederzeit unauffälliges Design eignet sich der UpStand nicht nur als Halterung für die Arbeit am Schreibtisch, sondern kann auch im Schlafzimmer als Stellplatz für den iPad-Wecker oder als Ständer im Wohnzimmer eingesetzt werden, wo er in Kombination mit der iPad-Slideshow als digitaler Bilderrahmen sicher alle Blicke auf sich zieht. Designverliebte und Perfektionisten wird es ebenfalls freuen, dass die Beschaffenheit und Farbe des UpStand-Aluminiums genau mit der des Wireless Keyboards oder auch des MacBooks übereinstimmt, und so auf dem Schreibtisch eine harmonische Koexistenz diverser Apple-Produkte entsteht. Diejenigen, die ihren Desktop-Rechner durch das iPad ersetzt haben, finden so in Verbindung mit dem Wireless Keyboard eine fast schon identische iMac-Miniatur vor.

Zusammenfassend lässt sich von meiner Seite aus sagen, dass der UpStand sicher keine günstige Anschaffung ist, aber in jedem Fall, egal wo platziert, eine herausragende Figur macht – und ganz nebenbei das iPad sicher und rutschfest aufbewahrt. Auch wenn ich etwas traurig bin, dass ich den UpStand durch seine starre Bauweise nicht wirklich ÜBERALL mit hin nehmen kann, möchte ich ihn trotzdem schon nach so kurzer Testphase nicht mehr missen. Bei Amazon ist die schicke iPad-Halterung für knapp 37 Euro zu bekommen.

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Riot Rings: Toller Bubble-Shooter jetzt auf fürs iPhone

In der vergangenen Woche ist Riot Rings bereits auf dem iPad gestartet. Jetzt ist die iPhone-App erschienen.

Ein bunter, einfach zu erlernender und spaßiger Bubble-Shooter: Das ist All Riot Rings (App Store-Link) für das iPhone. Das neue iPhone-Spiel ist am heutigen Samstag erschienen und zum Einführungspreis von 79 Cent erhältlich. Der Spielumfang ist dabei bereits enorm – direkt zum Start gibt es über 100 Level.

Das Spielprinzip ist dabei denkbar einfach. Verschiedene bunte Tiere sind auf Ringen aufgefädelt. Von einem tierischen Geschützturm schießt man weitere Tiere auf die Ringe und muss dabei Kombinationen aus mindestens drei gleichfarbigen Tieren erzielen, um diese zerplatzen zu lassen. Wir der Ring zu voll und das Schloss schließt sich, ist die Runde vorbei.

Zur Auflockerung des Spielverlauf gibt es diverse Extras, die man nach dem Aufsammeln einsetzen kann. Zum Beispiel ein richtig leckeres Stück Fleisch, dem die Tiere hinterherlaufen. Oder eine Eisspritze, die die Ringe langsamer drehen lässt.

Selbst angespielt habe ich die iPhone-Version aber nicht, auf dem iPad hat mir das Spiel aber sehr viel Spaß gemacht. Auf dem kleinen iPhone-Bildschirm könnte es etwas schwieriger sein, müsste aber durchaus machbar sein. Riot Rings XL (App Store-Link) für das iPad kommt momentan auf eine durchschnittliche Wertung von viereinhalb Sternen und ist ebenfalls noch zum Einführungspreis von 79 Cent erhältlich.

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8mm HD: Vintage Camera im Preis gesenkt

Vintage-Kameras für das iPhone haben wir schon diverse vorgestellt. Nun ist eine App für das iPad im Angebot.

Am 25. Juni hat es die 8mm Vintage Camera auf das iPad geschafft. Bisher hat man für die App, die im Gegensatz zur iPhone-Version auf den kurzen Namen 8mm HD hört, 2,39 Euro bezahlt. Nun ist der Preis immerhin etwas gefallen und man bezahlt nur noch 1,59 Euro – genau so viel wie für die iPhone-App.

8mm HD (App Store-Link) bringt diverse Funktionen mit – das Hauptmerkmal der App ist natürlich, Videos mit einem Retro-Stil zu versehen. Dazu stehen sechs verschiedene Linsen und sieben verschiedene Filme zur Verfügung. Wer sein Video noch authentischer machen will, kann zudem ein klassisches Projektor-Geräusch hinzufügen.

Videos direkt aufnehmen geht natürlich nur mit dem iPad der zweiten Generation. Die Tatsache, dass die Kamera nicht unbedingt die höchste Qualität mitbringt, macht dann nicht mehr ganz so viel aus – schließlich sieht es ohnehin alt aus. Auf dem iPad der ersten Generation können Videos aus der Bibliothek importiert und bearbeitet werden.

Im App Store kommt 8mm HD derzeit auf vier Sterne bei sechs Bewertungen. Leider hat der Nutzer, der die App mit nur zwei Sternen bewertet hat, keine Rezension angegeben, um uns die Einschätzung zu erleichtern. Ich habe mir die App schon vor einiger Zeit geladen und kann eigentlich nur sagen, dass sie genau das macht, was sie auch verspricht.

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Die drei Fragezeichen erreichen den App Store

Sony hat sein Sortiment an Apps aufgestockt, in dem das „Hörbuch-Spiel“ Die drei Fragezeichen – House of Horrors (App Store-Link) veröffentlicht wurde.

Ich selbst kann mich noch an die Zeiten erinnern, als die drei ??? in meinem Kassettenrekorder heiß liefen. Jedes mal hat man mit geraten und versuchte schon selbst bei den Ermittlungen zu helfen. Mit der vor kurzem erschienenen Applikation kann man den drei Fragezeichen wirklich helfen. Insgesamt werden zwei Stunden an reiner Audio-Spielzeit geboten.

In einem Freizeitpark geschehen merkwürdige Dinge in der Geisterbahn und die drei Fragezeichen sind auf eure Mithilfe angewiesen. Die Erzählerin begleitet den Nutzer durch das Puzzle und man muss aus verschiedenen Wahlmöglichkeiten die richtige Antwort herausfischen. Wenn man einmal nicht weiter kommt oder durch falsche Antworten frustriert ist, kann man die App beenden und zu einem späteren Zeitpunkt am gleichen Punkt wieder einsteigen.

Bisher konnten wir die App noch nicht testen, doch in den kommenden Tagen liefern wir euch einen ausführlichen Testbericht mit weiteren Infos zur Bedienung und zur Story. Wer schon jetzt zugreifen möchte, muss für die iPhone-Applikation Die drei Fragezeichen stolze 9,99 Euro zahlen.

Im Dschungel der vielen Casual-Games ist das interaktive Hörbuch aber durchaus mal eine nette Abwechslung. Mit knapp 71 MB ist die App dabei gar nicht mal so groß…

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Angry Birds Rio erhält 15 neue Level

Längere Zeit war es um die bunten Vögel still, doch nun kann man seit gestern ein Update für Angry Birds Rio einspielen.

Die Rio-Version der Angry Birds hat nun eine neue Episode mit 15 neuen Leveln bekommen. Unter dem Namen „Airfield Chase“ wurde der Abschnitt nun freigeschaltet.

Wie man schon aus dem Namen folgern kann, spielt man nun auf einem Flugfeld. Das Spielprinzip ist natürlich wie immer das gleiche. Mit den vorhandenen Vögeln müssen die gefangenen Vögel befreit werden.

Zu den 15 neuen Leveln gesellen sich vier weitere Herausforderungen, die im Game Center zu finden sind. Wer die App schon besitzt, kann das Update natürlich kostenlos herunterladen. Wer sich nun dazu entscheidet den Kauf zu tätigen, muss für die iPhone-Version (App Store-Link) 79 Cent zahlen – iPad-Nutzer (App Store-Link) zahlen wieder drauf und werden mit 2,39 Euro zur Kasse gebeten.

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Weiteres Highlight: Solar & Star Walk reduziert zu haben

Mit Rennspielen und einem Wikipedia-Tool hat der Tag angefangen, weiter geht es mit ein wenig Sternenschau.

Heute scheint nicht der Tag der Billig-Angebote, sondern eher der hochwertigen Qualität zu sein. Wer noch ein wenig Geld auf seinem iTunes-Konto hat, sollte einen Blick auf Star Walk (iPhone/iPad) und Solar Walk (Universal-App) werfen – denn so macht Wissenschaft Spaß.

Solar Walk kostet normalerweise 2,39 Euro und ist nun auf 1,59 Euro reduziert – günstiger war es zuletzt im November 2010. Wie der Name schon sagt, kümmert man sich hier um diverse Sonnensysteme. Von den Nutzern gibt es derzeit im Durchschnitt vier Sterne.

Noch empfehlenswerter ist Star Walk, das leider nicht als Universal-App angeboten wird. Wer die Angebote im April verpasst hat, kann nun bei der iPhone-Version für 1,59 statt 2,39 Euro zuschlagen, die iPad-Version ist von 3,99 auf 2,99 Euro reduziert. Man kann also nicht viel sparen, aber immerhin.

Da Bilder mehr sagen als Worte, binden wir euch noch unser Video (YouTube-Link) ein, in dem wir einen Blick auf die verschiedenen Apps geworfen haben – das sollte für einen deutlich besseren Eindruck sorgen.

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