Cartoons und Wasserfarbe: Mit artographo kreativ werden

Mit dem neuen Photogene haben wir euch heute bereits eine App zur Bildbearbeitung vorgestellt. Mit artographo ist ebenfalls ein netter Effekt möglich.

artographo (App Store-Link) wird vom deutschen Entwickler Heiko Dreyer entwickelt und ist zu unserer Freude komplett in deutscher Spracher verfügbar. Die iPhone-Applikation kostet sonst 1,59 Euro und ist derzeit 50 Prozent reduziert, der Download umfasst 15,2 MB.

Mit artographo lassen sich um Handumdrehen tolle Foto-Effekte erstellen, 30 sind es an der Zahl. Per In-App-Kauf gibt es zudem 21 zusätzliche Farbeffekte, doch das Hauptaugenmerk wollen wir auf die drei tollen Stilrichtungen legen, welche die App beherrscht: Cartoon, Wasserfarben und Fotografie.

Direkt nach dem ersten Start gibt es eine kleine Einführung, hier wird auch erklärt, wie man komplett die verschiedenen Pinsel und Marker einsetzt, um seine Fotografien zu verwandeln. Am Bild selbst sollte man einfach ein wenig herumexperimentieren, bis man die richtige Linie zwischen Einsatz der Werkzeuge und der verschiedenen Filter gefunden hat. Letztere lassen sich über den rechten Punkt in der Menüleiste verstellen.

Foto-begeisterte und kreative iPhone-Nutzer kommen hier jedenfalls auf ihre Kosten und bekommen für 79 Cent einiges geboten. Exportiert werden können die eigenen Werke in das Fotoalbum oder per Mail, Facbeook, Flickr und Twitter. Nutzer, die nicht so kreativ sind, sollten heute unbedingt noch einen Blick in unseren Ticker werfen – viele Spiele wurden zum runden Datum stark reduziert!

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Notizblock Notability jetzt auf Platz 1 der Charts

Lange hat es gedauert, doch nun hat sich Notability (App Store-Link) auf Platz eins der meistverkauften iPad-Apps vorgekämpft.

Schon seit dem 1. April 2010 kann man Notability aus dem App Store laden. Zu Spitzenzeiten lag der Preis bei 6,99 Euro, dann zwischen 1,59 Euro und 2,39 Euro. Zwischendurch konnte man Notability auch für 79 Cent ergattern – nun wird genau dieser Preis verlangt.

Wir haben euch schon einige Apps vorgestellt, mit denen man Gedanken niederschreiben, Bilder einfügen oder aber auch handschriftliche Notizen festhalten kann.

Notability bietet ein großes Repertoire genau dieser Funktionen: Man kann natürlich Text über die Tastatur eingeben, jedoch ist es auch möglich handschriftliche Notizen zu machen. Dabei kann man, wie oft üblich, auch in einem größeren Fenster schreiben, damit alles etwas ordentlicher und leichter von der Hand geht. Natürlich kann die Stiftfarbe und Stiftdicke geändert oder gleich ein Highlighter verwendet werden.

In Notability ist es zudem erlaubt, Audiosequenzen aufzunehmen und direkt in das Dokument einzupfelegen. Wer nicht nur auf einem weißen Hintergrund schreiben möchte, kann diesen auch färben oder aus einem der Muster (liniert, kariert) auswählen. Notability bietet noch einige weitere und nette Funktionen.

Zu guter Letzt kann das fertige Dokument als PDF- oder Text-Datei exportiert werden. Es kann direkt an Dropbox, iDisk, WebDav oder iTunes weitergeleitet werden, auch ist eine E-Mail mit Anhang ist möglich. Insgesamt werden für den geringen Preis von nur 79 Cent viele Funktionen angeboten, die den Preis von 79 Cent absolut rechtfertigen.

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Chocohero: Freunde retten im freien Fall

Die Entwickler von Com2uS sind immer wieder für ein kleines Casual Game gut. Nun hat es ein weiteres in den App Store geschafft.

Chocohero (App Store-Link) ist erst am 10. November veröffentlicht worden und kann für kleine 79 Cent geladen werden. Da sich die Entwickler zu einer Universal-App entschlossen haben, können Besitzer mehrerer iDevices das Game auf allen Geräten installieren. Auch der Download selbst sollte mit 18 MB nicht allzu lange dauern.

Im Spiel steuert man den kleinen Chipster, der seine Freunde retten und dabei allerhand Bonus-Items einsammeln muss. Denn Smoresdom, das Land der Schokolade und Leckereien, ist in Gefahr: Die Cakems, die Wächter dieses Landes, halten die kleinen, unschuldigen Chocobits gefangen. So ist es an Chipster, sie zu befreien.

Chocohero wird im Hochformat gespielt und einfach per Bewegungssensor gesteuert. Dabei befindet sich Chipster im freien Fall und muss auf seinem Weg ins Nichts sowohl möglichst viele seiner Freunde retten, als auch Münzen, Wecker oder andere Bonusgegenstände sammeln. Je nachdem, wie erfolgreich Chipster war, bekommt er ein größeres Cape, mit dem er noch besser gleiten kann.

Das Spiel ist in Retina-Grafiken gestaltet und kommt mit einem teils rasend schnellen Gameplay daher, dem man manchmal kaum folgen kann. Spaß macht es trotzdem, gerade auch, wenn man genug vom Klettern in Doodle Jump hat und etwas anderes ausprobieren möchte.

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Apple TV jetzt unter 100 Euro

Bei Amazon gibt es Apple TV derzeit zum günstigsten Preis laut Preissuchmaschine.

Apple bietet Apple TV normalerweise für 119 Euro an. Natürlich geht es anderswo günstiger, Preise knapp über 100 Euro gehörten in den letzten Wochen zur Tagesordnung. Nun hat Amazon den Preis noch ein Stückchen weiter gesenkt, 99 Euro inklusive Versand sind der derzeitige Tiefstpreis (Amazon-Link).

Nun stellt sich die Frage, was man mit Apple TV eigentlich anfangen kann. Lohnenswert ist die Sache vor allem für Besitzer anderer Apple-Geräte, denn über AirPlay lassen sich ganz einfach Bildschirminhalte auf den über HDMI (Kabel nicht vergessen) angeschlossenen Fernseher übertragen.

Um App-Inhalte zu übertragen, müssen Apps „AirPlay-fähig“ sein. Eine Vorreiter-Rolle übernimmt übrigens Real Racing 2 – hier kann man mit bis zu vier Personen im Split-Screen spielen, was kabellose via Apple TV natürlich besonders viel Sinn macht. Wie das aussieht, könnt ihr in diesem Artikel nachschauen. Da ich selbst (noch) kein Apple TV besitze, kann ich leider nicht sagen, ob man mit dem iPhone 4S und iPad 2 sämtliche Inhalte spiegeln kann, wie es mit dem Digital AV Adapter-Kabel möglich ist. (Wie in den Kommentaren berichtet wird, funktioniert es auch mit dem Apple TV problemlos)

Ansonsten ist Apple TV zum Beispiel prima dafür geeignet, Urlaubsfotos unkompliziert auf dem Fernseher zu zeigen. Das geht dann zum Beispiel auch über ein Macbook und iPhoto. Obwohl Apple TV sehr eingeschränkt ist, ergeben sich also zahlreiche Möglichkeiten der Nutzung. Ganz nebenbei ist es auch möglich, sich über den iTunes Store Filme zu leihen und direkt anzuschauen. Alternativ kann man bereits gekaufte Filme von anderen Geräten streamen. Bild: Apple

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Neuerscheinung und App der Woche: Photogene²

Alle Foto-Freunde bekommen heute neues Futter zur Bildbearbeitung: Photogene² für iPhone ist erschienen.

Photogene² (App Store-Link) ist nur einen Tag nach der Veröffentlichung zur iPhone-App der Woche gekürt worden. Hinzu kommt, dass die App momentan zum Einführungspreis von 79 Cent erhältlich ist. Ein echter Killer-Feature konnten wir bei unserem ersten Test allerdings nicht finden, es handelt sich mehr um ein Allround-Tool zur Bildbearbeitung.

Gut gefallen hat mir persönlich die Navigation in der App. Zwar sind sämtliche Bedienelemente in englischer Sprache, was aber durch entsprechende Icons zweitrangig gemacht wird. Navigiert wird hier durch eine Art Rad am unteren Teil des Displays.

Mit einem Klick öffnet sich die Toolbar, von dort aus kann man dann das Werkzeug wählen. Zur Verfügung stehen zum Beispiel diverse Filter, Scheren, Texteingabe, Hintergründe oder Farbanpassungen. Eigentlich alles, was man für die mobile Bildbearbeitung braucht, um seinen Fotos noch ein wenig Pepp einzuhauchen.

Sehr nützlich finde ich den Button, mit dem man zu jeder Zeit zum Ursprungsbild zurückkehren kann. So kann man in Sekundenbruchteilen erkennen, wie sich die Bearbeitung des Bildes auswirkt und welche Effekte man erzielen konnte. Und wer es auf die Spitze treiben möchte, kann sogar einen von 25 Bildern auf das Live-Kamera-Bild anwenden.

Besonders viel Wert hat der Entwickler auch auf die Upload-Möglichkeiten gelegt. Neben den bekannten Diensten und Möglichkeiten wie E-Mail, Twitter oder Facebook kann man sogar mehrere Fotos zu Flickr oder einem FTP-Server senden.

Nicht ganz klar ist die Preispolitik. Für 79 Cent kann man mit Photogene² wirklich nichts verkehrt machen, was man mit dem In-App-Kauf „Go PRO“ für 4,99 Euro anfangen soll, bleibt uns allerdings schleierhaft. Darauf kann man für diesen Preis wirklich verzichten, denn auch so bietet die App genug Möglichkeiten.

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Auch Grafik-Kracher Shadowgun zum Sparpreis erhältlich

Eineinhalb Monate hat es gedauert, bis Shadowgun zum maximalen Sparpreis zu haben ist.

Shadowgun (App Store-Link) ist im September 2011 erscheinen und gehört zu den grafisch aufwändigsten Spielen für iPhone und iPad. Der Titel vertraut auf die Unity Engine, an die auf mobilen Geräten momentan so gut wie nichts heran kommt (abgesehenen von der Unreal Engine).

Bei Shadowgun handelt es sich um einen klassischen Ego-Shooter. Er spielt im Jahr 2350 und ihr müsst natürlich die Welt retten. Eure Aufgabe ist es, den bösen Dr. Edgar Simon zu finden und niederzustrecken. Bei den Horden an Zombies und Gegner, die meist sehr intelligent agieren, gerät das aber schon fast in Vergessenheit.

Auch nach dem letzten Update, das eigentlich Probleme beheben sollte, beschweren sich noch einige Nutzer über ständige Abstürze. Vermutlich auf älteren Geräten, wenn der Speicher überlasten ist – hier kann ein Neustart helfen. Die beste Performance und Grafik legt Shadowgun auf iPad 2 und iPhone 4S an den Tag, hier profitiert die Unreal Engine von der hohen Leistung.

Momentan kann man mit Shadowgun aber ohnehin nicht viel falsch machen. Anfangs kostete das Spiel 5,99 Euro, im Oktober ist der Preis dann bereits auf 3,99 Euro gefallen. Jetzt werden nur noch 79 Cent fällig, man darf also getrost zuschlagen.

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Scribblenauts Remix erstmals günstiger

Zum ersten Mal reduziert zu haben: Scribblenauts Remix (App Store-Link).

Scribblenauts Remix hat es für kurze Zeit recht weit nach oben geschafft, doch nun tummelt sich die Applikation wieder weiter unten in den Top-200. Scribblenauts ist als Universal-App erhältlich, so dass das Spiel zu einem Preis auf mehreren Geräten installiert werden kann. Praktisch ist, dass die Spielstände per iCloud zwischen iPhone, iPad und iPod touch synchronisiert werden können.

Scribblenauts ist ein Spiel, welches für eine breite Zielgruppe ausgelegt wurde. Sowohl Kinder, Jugendliche aber auch Erwachsene können Spaß an dem Spiel finden. In Scribblenauts stehen insgesamt 40 Level zur Verfügung, die sich auf fünf Welten verteilen. Jedes Level ist einzigartig und muss auf eine andere Weise gelöst werden.

Maxwell ist der kleine Typ mit dem roten Kopf und genau den spielt man auch. Man muss ihm helfen den Starite zu erlangen, welcher aussieht wie ein Stern. Dazu muss die gestellte Aufgabe erfüllt werden, indem man Objekte aus der Datenbank sucht und diese dazu nutzt um ans Ziel zu gelangen. Man kann so zum Beispiel ein “gewaltiges, geflügeltes Auto” erstellen aber auch Objekte wie eine Leiter, Tiere, Pistolen und vieles mehr.

In dem Spiel soll man zum Beispiel ein Klassenzimmer ausstatten und muss also überlegen, welche Gegenstände im solch einen Raum gehören. Stuhl, Tisch, Tafel, Kreide, Papier und so weiter. Natürlich gibt es in jedem Level eine andere Aufgabe.

Die Nutzer im App Store bewerten Scribblenauts Remix mit durchschnittlichen 4,5 von 5 Sternen, für manche Nutzer sind 40 Level aber wohl zu wenig. Update: Der Preis ist übrigens von 3,99 Euro auf 79 Cent gefallen.

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Jelly Defense jetzt wieder nur 79 Cent

Jelly Defense (App Store-Link) ist unserer Meinung nach eines der besten Tower-Defense-Spiele im App Store.

Es ist sehr selten das ich ein Spiel wirklich durchspiele, aber bei Jelly Defense war ich ans iPad gefesselt und habe alle Level absolviert. Das Spiel nimmt rund 90 MB Speicherplatz ein und kostet sonst 2,39 Euro. Für 79 Cent kann man wirklich nichts falsch machen, falls man sich für das Genre interessiert.

Wie schon erwähnt handelt es sich um ein klassisches Tower-Defense-Spiel, indem man Verteidigungstürme an den Wegrand baut, so dass die Gegner nicht die wertvollen Diamanten erreichen. Der Schwierigkeitsgrad ist hoch, doch seit dem letzten Update kann man diesen etwas herunterschrauben.

Das Spiel ist mit einer tollen Grafik ausgestattet, das Gameplay an sich ist wirklich gelungen. Jelly Defense wird ständig weiterentwickelt und bekommt von uns eine klare Kaufempfehlung. Wir binden euch nochmals unser Video (YouTube-Link) zur App ein.

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Für Visitenkarten-Sammler: ABBYY CardHolder im Kurztest

Die Geschäftsleute unter euch werden sicher des öfteren mit Visitenkarten ausgestattet, sei es auf Reisen oder bei Fachmessen. Die Daten allesamt von Hand einzugeben, ist mühselig und kostet Zeit.

Diesem Problem widmet sich die im Oktober veröffentlichte App ABBYY CardHolder (App Store-Link) für das iPhone – unterstützt werden zur Zeit die 3GS-, 4er- und 4S-Modelle. Momentan kann das kleine Programm für 2,39 Euro aus dem Store geladen werden, bei einer Größe von 21,2 MB.

Mit dem CardHolder des bekannten Unternehmens für Scan-Software soll es möglich sein, Visitenkarten abzufotografieren und den Inhalt dieser gleich mittels der App erkennen zu lassen. So spart man sich die mühevolle Eingabe der Kontaktdaten per Hand. Doch funktioniert das auch so, wie es von ABBYY beschrieben wird?

In einem übersichtlichen Hauptmenü fällt einem gleich der Kamera-Button auf, den ich auch sofort nutze, um meine beiden vorhandenen Test-Visitenkarten einlesen zu lassen. Der CardHolder erkennt Inhalte von bis zu 20 verschiedenen Sprachen, standardmäßig ist die englische Sprache eingestellt. Schon bei der ersten Visitenkarte, die ich abfotografierte, kam es zu Problemen – sie wurde gar nicht erst erkannt.

So widmete ich mich meinem zweiten Testobjekt, unserer appgefahren-Visitenkarte. Diese wurde von mir zunächst testweise unter Verwendung des Kamerablitzes abgelichtet, was zu einer sehr schlechten Erkennung führte. Im zweiten Anlauf ohne Blitz wurden bis auf ganz wenige Buchstaben allerdings dann alle Daten richtig erkannt und auch zugeordnet. Ich vermute, dass die App nach Möglichkeit einen klaren weißen Hintergrund benötigt, um die Inhalte korrekt auszulesen – meine erste Visitenkarte hatte einen roten Hintergrund mit weißer Schrift.

Nachträglich lassen sich die abfotografierten Visitenkarten auch noch zuschneiden und die erkannten Daten weiter bearbeiten, so dass man ein komplettes Kontaktpaket erhält. In einer übersichtlichen Liste können dann die einzelnen Visitenkarten, geordnet entweder nach Vor- oder Nachname, Erstellungsdatum oder Firma angezeigt werden.

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Apple veröffentlicht iOS 5.0.1

Ab sofort steht iOS 5.0.1 auf den Apple-Servern zum Download bereit.

Da hat Apple aber mächtig Gas gegeben. Gerade, als ich mit meinem Schwiegervater in spe vor seinem „neuen“ iPhone 3GS sitze und es zusammen mit ihm einrichte, ploppt eine Meldung über das Software-Update auf.

iOS 5.0.1 ist 55,5 MB groß und kann direkt über die Softwareaktualisierung auf dem iPhone und iPad installiert werden. Dazu ruft man einfach über die Einstellungen und Allgemein den entsprechenden Punkt auf. Beim uns dauerte die Installation keine fünf Minuten.

Die Verbesserungen sollen sich vor allem an die Akkuleistung der iPhones richten. Ob sich daran etwas geändert hat, können wir euch zum jetzigen Zeitpunkt aber natürlich noch nicht sagen. Zudem wurden Fehler mit der iCloud behoben und die Multitasking-Gesten für das iPad der ersten Generation freigeschaltet.

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Call of Mini: Dual-Stick-Shooter mit Verbündetem

Ganz neu im App Store ist der Nachfolger von Call of Mini: Zombies – diesmal geht es noch härter zur Sache.

Call of Mini: Zombies cam bei den Nutzern bereits richtig gut an. Auch wenn es einige In-App-Käufe gab, auf die man getrost verzichten konnte, hat der Dual-Stick-Shooter in seiner aktuellsten Version eine durchschnittliche Bewertung von viereinhalb Sternen eingefahren. Daran soll der Nachfolger anknüpfen.

Call of Mini: Double Shot (App Store-Link) ist seit heute Vormittag im App Store vertreten und kann für schmale 79 Cent heruntergeladen werden. Der Download dauert mit 114 MB zwar etwas länger, dafür bekommt man aber gleich eine Universal-App für iPhone und iPad.

Die Entwickler versprechen mehr Spannung, tödlichere Waffen und gefährlichere Zombies. Das wollten wir natürlich ausprobieren und haben das Spiel gleich mal auf unserem iPhone installiert. Vor allem wollten wir wissen, was „team up with your bros“ zu bedeuten hat.

Was genau das zu bedeuten hat, wird schon nach dem Intro deutlich: Zusammen mit dem Polizisten John ist man von einer wilden Horde Zombies umgeben. Daraufhin versucht man, sich gemeinsam zu befreien und ballert in bekannter Manier wild um sich. Den anderen Charakter steuert dabei der Computer, eine Option zum Wechseln der Spieler konnte ich bisher nicht finden.

Mit insgesamt 500 Stages, 21 Waffen und 12 verschiedenen Zombies ist in Double Shot jedenfalls für ausreichend Futter gesorgt. Toll ist die Idee, mit einem verbündeten zu kämpfen. Klasse wäre es, wenn das auch ein echter Mitspieler sein könnte, etwa über WLAN oder Bluetooth. Darauf muss man momentan aber noch verzichten.

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Im Video: Das neue Rail Maze Pro

Rail Maze Pro haben wir euch bereits kurz vorgestellt, nun liefern wir euch noch ein Video (YouTube-Link) nach.

Puzzle-Fans werden an Rail Maze Pro (iPhone/iPad) ihre wahre Freude haben. Die Level werden nach und nach immer schwerer, zudem gibt es in jedem Paket neue Elemente, die es zu beachten gilt. Das Ziel ist dabei immer gleich: Die eigenen Züge müssen sicher von Start bis ins Ziel gebracht werden. Beim kleinen Preis von 79 Cent kann man auch verschmerzen, dass es sich nicht um eine Universal-App handelt.

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Rolling Kongs: Gelungenes Puzzle für zwischendurch

Die Affen sind los – zum Glück nur in diesem quietschbunten Denkspiel des Entwicklerstudios Ntreev Soft Co., Ltd.

Das kleine Puzzlegame mit witziger Grafik kann zur Zeit für kleine 79 Cent aus dem App Store geladen werden und benötigt 45,2 MB auf eurer Festplatte. Wie viele Games von internationalen Entwicklern muss man bei dieser Universal-App mit der englischen Sprache Vorlieb nehmen, aber das sollte kein Problem darstellen.

In Rolling Kongs (App Store-Link) spielt man die Affen (Kongs), die von Feinden belagert werden. Diese feindlichen Blöcke müssen vom Spieler eliminiert werden, dies geschieht durch Antippen der quadratischen Blöcke oder vorheriges Drehen des Spielfelds.

Die Schwierigkeit von Rolling Kongs besteht darin, dass nicht alle Feindblöcke gleich in quadratischer Form vorliegen und mit einem Tipp verschwinden. So muss man mittels Wischen das Spielbrett taktisch klug so lange hin- und herdrehen, bis sich die kleinen Blöcke einer Farbe zu einem Quadrat zusammengefunden haben. Erst dann ist es möglich, sie auf Nimmerwiedersehen verschwinden zu lassen.

In den ersten Leveln ist man zwar chronisch unterfordert, doch schnell steigt der Schwierigkeitsgrad an. Ganze 456 Level in vier unterschiedlichen Layouts versprechen die Entwickler in ihrer App-Beschreibung. Zusammen mit der Game Center-Anbindung bietet Rolling Kongs wohl allen Puzzle-Freunden stundenlangen Knobelspaß.

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Blueprint 3D: Ansehnliches Blaupausen-Ratespiel im Test

Mittlerweile haben wir ja schon so einige Spiele gesehen und rezensiert, aber ein Gameplay wie das von Blueprint 3D hat es in dieser Form wohl noch nicht gegeben.

Eigentlich muss man gleich vorweg nehmen, dass das Game mit einer echten Blaupause nicht wirklich viel gemeinsam hat. Auch ich musste zur Sicherheit erst googlen, fand aber dann schnell heraus, dass eine Blaupause ein chemisches Verfahren zur Reproduktion von technischen Zeichnungen ist, welches bis in die 1990er Jahre angewandt wurde.

In Blueprint 3D (iPhone/iPad) selbst muss man allerdings keine chemischen Druckprozesse entwickeln, hier geht es um etwas ganz anderes. Das Spiel des deutschen Entwicklerstudios FDG Entertainment, welche sich auch schon für das erfolgreiche Cover Orange verantwortlich zeichnen, ist erst am 10. November im App Store gelandet. In einer iPhone-Version für 79 Cent und einer HD-Variante für das iPad für 2,39 Euro kann man zwar keine wirklichen Blaupausen erstellen, aber sein Geschick und Ratekönnen beweisen.

In über 240 verschiedenen Leveln, aufgeteilt in acht thematische Pakete, geht es vielmehr darum, aus einem mysteriösen und scheinbar chaotischen Wirrwarr aus Punkten und Bleistiftstrichen ein hübsches Blaupausen-Motiv zu erstellen. Dies geschieht, indem man das ungeordnete Bild mit den Fingern auf allen Ebenen verschiebt. So lässt es sich mit einem einzigen oder auch mit zwei Fingern drehen und als Ganzes rotieren.

Selbstverständlich gibt es zunächst ein kleines Tutorial von vier Leveln, in denen die Fingergesten und die Anzeigen auf dem Bildschirm erklärt werden. Wie bei vielen anderen Games auch spielt man hier nämlich gegen die Zeit: Schafft man es, das jeweilige Level schnell abzuschließen, winken drei Sterne als Belohnung. Je weiter die Zeit voranschreitet, desto weniger Sterne bekommt der Gamer. Diese sind notwendig, um sich im späteren Spielverlauf neue Levelpacks freizuschalten.

Während meines Tests war es mir schon nach kurzer Zeit möglich, aus dem Striche-Chaos durch Drehen und Verschieben eine ansehnliche Zeichnung herzustellen. Die Entwickler waren auch so nett und haben bei vielen Bildern kleine Beschreibungen der einzelnen Komponenten eingefügt, so dass man sich beim Drehen an der Schrift orientieren kann – ist diese gespiegelt, oder steht auf dem Kopf, weiß man ungefähr, in welche Richtung man sich bewegen muss. Auch stehen bei völliger Ahnungslosigkeit Lösungen bereit, mit denen man aber sparsam umgehen sollte – es sei denn, man möchte per In-App-Kauf weitere nachkaufen.

Auch die einzelnen Fingergesten gehen sehr flüssig von der Hand. Auf dem iPad hat man durch den größeren Bildschirm eh sehr viel Platz – wie jedoch sieht das Ganze auf dem kleinen iPhone aus? Hier merkte ich sehr schnell, wo die Grenzen eines solchen Spiels liegen. Zwar kann man durch die exzellenten Retina-Grafiken alles scharf und genau sehen, aber der Screen ist einfach ein wenig zu klein für ausladende Fingergesten. Immerhin kann die Drehgeschwindigkeit in den Einstellungen manuell verändert werden, ansonsten jedoch steht die iPhone-Variante der des großen Tablet-Bruders in nichts nach.

Zusätzlich gibt es für alle Game Center-Fans auch noch eine Anbindung an selbiges Highscore-Netzwerk, bei dem Spielstände und Erfolge geteilt werden können. Auch eine Verbindung zum Social Network Facebook ist vorhanden, mit der man allerdings keine Erfolge teilen kann, sondern nur auf die Entwickler-Seite gelangt.

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blueLounge Milo: Einfache iPhone-Halterung zum kleinen Preis

Mit Milo bietet blueLounge einen schicken, aber nicht allzu teuren Halter für das iPhone an.

Gerade für iMac-Besitzer lohnt sich ein Blick auf dieses Zubehör. Der blueLounge Milo ist zwar nicht aus Aluminium gefertigt, lehnt sich aber trotzdem an das Design von Apples Desktop-Computer an. Erhältlich ist der iPhone-Halter in zwei verschiedenen Farben: schwarz und weiß.

Auffällig ist, dass Milo keine richtige Halterung für das iPhone oder einen iPod besitzt. Stattdessen vertraut man auf eine spezielle Oberfläche, auf der diverse Smartphones haften. Das funktioniert mit allen Geräten, die eine glatte, harte Oberfläche aufweisen und solange, wie die spezielle Oberfläche sauber ist.

Milo ist also richtig gut für die aktuelle iPhone-Genration mit dem Glasrücken geeignet. Egal ob im Hoch- oder Querformat, das Handy haftet einfach am Halter. Und wenn es doch mal zu rutschen beginnen sollte, hilft es oft, die Oberfläche mit einem feuchten Tuch zu reinigen.

Wirklich praktisch ist die Unterseite des Milo. Denn auch sie wurde mit der speziellen Oberfläche beschichtet, damit der Halter inklusive iPhone auch sicher auf dem Tisch stehen bleibt und nicht bei der kleinsten Berührung umfällt.

Anfang der Woche gab es Milo in sehr begrenzter Stückzahl für 13 Euro inklusive Versand. Mittlerweile ist der Preis wieder auf die UVP von 16,90 Euro (weiße Version sogar inklusive Lieferung) gestiegen, aber auch bei diesem Preis kann man bei einer gut aussehenden Halterung kaum meckern. Zu kaufen gibt es den blueLounge Milo direkt auf Amazon (schwarz/weiß).

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