Parrot MiniDrones: App-gesteuerte Hightech-Spielzeuge landen in Deutschland

Heute gibt es für alle Technik-Freunde nicht nur neue MacBooks, sondern auch neue Spielzeuge: Wir stellen euch die Parrot MiniDrones vor.

ParrotRollingSpider_LIFESTYLE_Terrace ParrotRollingSpider_LIFESTYLE_LivingRoom ParrotJumpingSumo_LIFESTYLE_OUTDOOR ParrotJumpingSumo_LIFESTYLE_BAMBOO

Es besteht kaum ein Zweifel daran, dass die Parrot AR.Drone das spektakulärste Gadget für iPhone und iPad ist. Der Quadrocopter ist eine richtig spaßige Sache, mit einem Kaufpreis von rund 400 Euro aber auch leider ziemlich teuer. Das hat wohl auch Parrot erkannt und mit den neuen MiniDrones eine preiswerte Alternative entwickelt, die man ab sofort bei Saturn bestellen kann.


Die Parrot MiniDrone Rolling Spider ist quasi eine XS-Ausgabe der großen AR.Drone. Der kleine Quadrocopter kostet 99,95 Euro (zum Shop) und wiegt nur 55 Gramm, womit er über hervorragende Flugeigenschaften verfügen sollte. Doch der Rolling Spider macht nicht nur in der Luft mit Geschwindigkeiten von bis zu 18 km/h und einer Reichweite von 20 Metern eine gute Figur…

Richtig spannend wird es, wenn man die zwei ultraleichten Carbonräder anschraubt. „Sind die Räder befestigt, rast er über den Boden wie ein Rennauto und kann, einer Spinne gleich, Wände ‚hinaufklettern‘ und seine Fahrt an der Decke fortsetzen. Die Räder beeinträchtigen die Flugeigenschaften des Rolling Spider dabei nicht: Er kann immer noch schnell aufsteigen, mit derselben Geschwindigkeit fliegen und flippen“, heißt es in einer Pressemitteilung. Ausgestattet ist die Drone zudem mit einem Ultraschall-Sensor, einer Kamera und einem Luftdrucksensor – Hightech pur.

Die zweite MiniDrone von Parrot hört auf den Namen Jumping Sumo und ist mit 159,95 Euro (zum Shop) etwas teurer. Er ist mit einer Höchstgeschwindigkeit von 7,2 km/h etwas langsamer, hat dafür aber ebenfalls zahlreiche Tricks auf dem Kasten. Auf einen Stuhl springen? Auf einen Tisch? In die Arme springen? Ein Hindernis überwinden? Kein Problem: Jumping Sumo springt bis zu 80 Zentimeter hoch und weit und landet immer auf seinen Rädern.

Auch der Jumping Sumo verfügt über zahlreiche Extras. So wird das Bild einer Weitwinkelkamera etwas per WLAN auf das iPhone oder iPad übertragen. Ebenso kann man Routen und Bewegungen mit der App planen, die der kleine Roboter dann eigenständig umsetzt. Das Teil hat sogar „Gefühle“: Je nach Lage leuchten seine Augen anders, er kann Geräusche von sich geben und reagiert beruhigt, wenn man ihn streichelt.

Naja, die Jungs von appgefahren können wieder viel erzählen. Selbst testen konnten wir die in jeweils drei Farben erhältlichen MiniDrones leider noch nicht, da wir von Parrot noch nicht mit Testmustern ausgestattet wurden. Dafür haben wir aber ein Video für euch, das die Möglichkeiten eindrucksvoll zeigt. Sobald wir die Teile selbst in die Hand bekommen haben, melden wir uns noch einmal bei euch.

Parrot MiniDrones: Rolling Spider & Jumping Sumo

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 20 Antworten

    1. Bei Erscheinen hat sie 299€ gekostet.
      Hatte bei der Drone leider wenige Orte gefunden sie richtig fliegen zu lassen. Verärgerte Bauern inkl.

  1. Der Hammer!!
    The Rolling Spider?
    Ihr habt mich seit nem Jahr nicht mehr so neugierig gemacht wie mit diesem Artikel.

    Thx

    Spoo

  2. Habe die schon getestet. Naja 1,5 Stunden laden und 6 Minuten Fliegen. Dafür 99€ finde ich happig. Außerdem funktioniert die Steuerung hoch und runter gabt toll. Will man aber nach vorne oder hinten Fliegen, ist es ziemlich anstrengend. Die Steuerung ist sehr träge.

    Bei dem springenden Teil ( Verbindung über WLAN ), ist das größte Problem die Verbindung selbst. Immer wieder Abbrüche. Und das Teil kostet 159€ bei uns im laden.

    Die Steuerung geht sogar. Nur das Links und rechts steuern ist etwas unhandlich. Dafür ist das Kamera und Spring Feature super. Akku Zeit 20 Minuten.

    1. Kann mir eigentlich kaum vorstellen, dass eine Firma wie Parrot ein so schlecht funktionierendes Gerät auf den Markt bringen 😮
      Könnte das mit der schlechten Verbindung vielleicht an den vielen anderen Geräten bei euch im Markt liegen, die möglicherweise für Interferenzen sorgen?

      1. Wir haben es im Lager getestet. Da hast du dann nur Telefon empfang und einen kam Anschluss. Keine hunderte andere Geräte die Laufen.

        Dieser jumpet hatte sich mit einem Galaxy S5 ohne Probleme verbunden. Jedoch verlor man ab und zu die Verbindung. Mit meinem iPhone 5s konnte ich nicht einmal eine Verbindung aufbauen. Darum hatte mein Kollege den jumper getestet und ich die Rolling Spider.

        1. Das ist ja dann ziemlich enttäuschend. 🙁

          (Sorry für den Doppelpost, die App hat beim ersten schicken einen Fehler ausgegeben, anscheinend hat es doch geklappt)

  3. Nachtrag:

    Die Räder Lassen sich nicht per App ausklinken. Das muss man mit der Hand machen. Die Rolling Spider hat keine Kamera. Darum ist das Video irreführend. Denn es macht den anschein, das man auf dem Handy sehen kann wohin man fliegt.

    Bei dem Hüpfer ^^, dieser kann nicht auf eine Arbeitsplatte springen. Höchstens 60 cm. Aber nicht höher.

    ( arbeite im Saturn und habe beide gestern getestet. )

    1. Die Webseite sagt der Jumping Sumo springt bis 80cm (hoch sowie weit?) und hat Live-Stream der Kamera inklusive Aufzeichnungsmöglichkeit…

      Parrot Jumping Sumo ist ein Roboter mit einer starken Persönlichkeit, der rollt, rast, Schlangenlinien fährt, sich dreht und 90°-Kurven nimmt. Wie ein Blitz springt er bis 80 cm hoch. Jumping Sumo bietet 3 Steuermodi:
      1. Jumper: er springt bis 80 cm hoch oder weit und fällt immer auf die Räder zurück.
      2. Kicker: die Spiralfeder erlaubt, alle Gegenstände auf dem Weg zur Seite zu drängen!
      3. Auto-Balance-System: ein Balanciermodus wie mit einem “Segway”.
      Akrobatische Figuren sind mit der Gratis-App FreeFlight 3 erhältlich.

      Auflösung: 640 x 480 px, 15 Bilder pro Sekunde

      20 Minuten Akkulaufzeit, 90 Minuten für vollständiges Aufladen

      1. Die 80 cm haben wir nie hinbekommen. Wir hatten nämlich auch vor, ihn auf einem Tisch landen zu lassen bzw drauf zu springen.

        Leider klappte es nie, da die Höhe nie erreicht wurde.

  4. Gerne. Wobei mich die Kamera stutzig macht bei der Rolling Spider. Überall steht die hat eine. Habe aber nichts finden können.

  5. Der hat ja auch eine (reine Foto-) Kamera – aber die überträgt nichts, man kann nur auf den Auslöser drücken und später gelandet übertragen und angucken.

    Deswegen wäre eher der Sumo was für mich, aber wenn oben jemand im Test schon sagt da bricht häufig die Verbindung ab…hmmm…

  6. Habe seit 2 Tagen die Rolling Spider, leider bin ich nicht besonders glücklich mit dem Teil.
    Zum 1. ist der Akku viel zu schnell leer gesaugt, bei mir ist mit Rädern nach ca. 5 Minuten Schluss und ein Zusatzakku ist momentan in Deutschland noch nicht lieferbar. In Frankreich kostet er satte 14€ !
    Zum 2. ist die Steuerung selbst nach langem Üben sehr träge und ungenau. (Mit iPhone und iPad getestet)
    Zudem der Quatkopter leider auch nicht seine Position halten kann, er driftet immer wieder in irgendeine Richtung ab, so das man eigentlich nur damit beschäftigt ist das Teil irgendwie wieder in die gewünschte Lage zu bringen.

    Bin jetzt doch irgendwie unschlüssig ob ich die Rolling Spider behalten soll.
    Immerhin wird es ja hoffentlich ein paar Firmwareupdates für das Teil geben und die Zubehörakkuhersteller sollten auch irgendwann liefern können.
    99€ sind aber schon ziemlich happig für so ein Teil…

  7. ich habe mir den Rolling Spider vor einigen Tagen gekauft. Leider war ich vom Produkt sehr enttäuscht. Die im Werbevideo vermittelten Bilder sind jenseits der Fähigkeiten des Gerätes. Habe es nach zweimal Laden wieder zurückgebracht.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Copyright © 2024 appgefahren.de