PeakFinder Earth ist beeindruckend: Der Berg ruft (reduziert)

Wer schon immer wissen wollte, wie die Berge in der Umgebung heißen, ist mit PeakFinder Earth genau richtig bedient.

PeakFinder Earth

Update am 19. November: Wie viele andere Apps auch ist Peakfinder Earth heute auf 89 Cent reduziert. Für eine tolle App wie diese ein echtes Schnäppchen für alle Berg-Liebhaber.


Ihr seid im Winter in den Bergen unterwegs oder habt den Wanderurlaub für das nächste Jahr schon fest eingeplant? Dann solltet ihr euch auf jeden Fall PeakFinder Earth (App Store-Link) auf euer iPhone oder iPad laden. Die App punktet zwar nicht mit spektakulären Satelliten-Bildern oder 3D-Aufnahmen, dafür aber mit einem sehr gelungenen Interface und einem riesigen Datenschatz. So einfach und schnell hat man jedenfalls noch nie herausgefunden, welche Gipfel man in der Umgebung entdecken kann.

PeakFinder Earth funktioniert ganz einfach: Anhand des aktuellen Aufenthaltsortes oder einer manuellen Ortsangabe generiert die App ein detailgetreues Panorama der Umgebung – mit einer einfachen schwarzen Linie auf weißem Grund. Alle Berge innerhalb von 300 Kilometern werden markiert und können in dem interaktiven Panorama entdeckt werden. Entweder wischt man mit dem Finger durch die Gegend oder aktiviert die Neigungssensoren und den Kompass des iPhone oder iPad.

Insgesamt beinhaltet PeakFinder Earth mehr als 250.000 Bergnamen auf der ganzen Welt, wobei das Gipfelverzeichnis laut Angaben der Entwickler wöchentlich aktualisiert wird. Hier im Ruhrgebiet waren in PeakFinder Earth sogar zahlreiche Halden vertreten, wobei die natürlich nicht annähernd so spektakulär sind wie ein Alpenpanorama.

PeakFinder Earth funktioniert offline

Beim ersten Start der App solltet ihr euch übrigens nicht wundern, dass im Gipfelverzeichnis nur Berge aus der Schweiz gelistet sind. Nach einem Fingertipp auf das Standort-Symbol in der Hauptansicht von PeakFinder Earth hat die App Daten manuell nachgeladen und danach so ziemlich alles in Europa angezeigt, was ein paar Meter über Meereshöhe liegt.

PeakFinder Earth ist auf jeden Fall eine App, mit der man sich intensiver beschäftigen kann. Sobald die Daten geladen sind, funktioniert sie offline und bietet dank einer virtuellen Fernrohrs (mit einem doppelten Fingertipp aktivieren) sowie einer Favoriten-Funktion alle wichtigen Features. Lediglich eine Augmented-Reality-Ansicht bietet PeakFinder Earth nicht – wobei dann auch die tolle schwarz-weiße Gestaltung in den Hintergrund geraten würde. Wie genau die bereits für das iPhone 6 optimierte App aussieht, könnt ihr im folgenden Trailer sehen.

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Kommentare 9 Antworten

  1. Ich finde die App auch super! Wenn es jetzt noch eine Funktion gäbe, mit der man die Anzeige auf den Kompass kalibrieren könnte (der bei meinen bisherigen smartphones immer nur Blödsinn angezeigt hat). Also Kompass ausschalten, das Bild mit der Realität in Einklang bringen, und dann dem Kompass sagen, so, das ist jetzt die Richtung …

  2. Ich wollte es gerade laden, aber der AppStore lässt mich nicht. Ist das gerade so? Ich hab auch andere Apps versucht herunter zu laden. Ist der AppStore gerade down?

  3. „zahlreiche Halden …, wobei die natürlich nicht annähernd so spektakulär sind wie ein Alpenpanorama.“
    Ey Florian, aldda Schachthänger! Bezüchlich diese Halden, die wo allesamts dierekt aus’m Pütt sin‘, da wollt ich Diar getz nur ma‘ freudschaftlichst draufhingewiesen haben, dat da enoorm viel Maloche drin steckt! Dat is‘ quasi noch ECHTE Handarbeit! Da sach ma‘ nix! Sin‘ doch schöön, woll?! (… und im Vergleich zum Münsterland erst!)

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