Pen Pals: Noch eine App für digitale Brieffreundschaften

Ihr sucht neue Kontakte auf der ganzen Welt? Dann ist Pen Pals aus dem App Store vielleicht eine Option für euch.

Pen Pals

Bereits vor einiger Zeit habe ich euch mit Slowly eine App für digitale Brieffreundschaften vorgestellt, die einen wirklich tollen Ansatz verfolgt hat: Je nach Distanz zum Empfänger hat ein digitaler Brief mehrere Stunden bis Tage benötigt, um anzukommen. In der schnelllebigen Chat-Gesellschaft eine willkommene Alternative, um einfach mal ein paar Sätze in einer Nachricht zu verschicken und hoffentlich nicht nur ein paar Wörter als Antwort zu bekommen.


Einen ganz ähnlichen Ansatz verfolgt das bereits seit einigen Monaten im App Store erhältliche Pen Pals (App Store-Link), das ebenfalls kostenlos auf dem iPhone installiert werden kann und auf Werbung oder In-App-Käufe verzichtet. „Pen Pals ist die beste Möglichkeit, interessante Menschen auf der ganzen Welt kennenzulernen. Tausche Briefe mit Leuten aus, denen du noch nie begegnet bist, finde neue Freunde und chatten über Sofortnachrichten“, heißt es in der Beschreibung der Anwendung, die in dieser Woche zu Apples neuen Lieblingsapps zählt.

Ohne Anmeldung geht in Pen Pals leider nichts

Bevor es losgehen kann, muss eine kleine Hürde genommen werden. Für die Nutzung von Pen Pals ist eine Anmeldung via Facebook oder der eigenen Telefonnummer erforderlich, wobei auch bei der zweiten Möglichkeit ein Datenaustausch über eine Facebook-Schnittstelle stattfindet.

Danach erlaubt Pen Pals zum Teil mehr Funktionen als das bereits vorgestellte Slowly: So können Briefe etwa direkt mit einem oder mehreren Fotos bestückt werden, außerdem kann man Freunde zu richtigen Chats einladen. Auf der anderen Seite liefert Pen Pals aber auch nicht ganz so viele Funktionen: Man kann Briefe anscheinend nur zufällig versenden und erfährt nicht, wohin man sie geschickt hat und wer sie überhaupt bekommt oder gar gelesen hat.

Auf den ersten Blick scheint Pen Pals nicht auf gradlinige Brieftauben zu setzen, sondern stattdessen eher etwas wie eine zufällige Flaschenpost zu sein. Da mir die generelle Idee aber immer noch sehr gut gefällt, werde ich die nächsten Tage einfach mal abwarten und schauen, ob es eine Antwort auf meinen Brief gibt.

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Kommentare 3 Antworten

  1. Danke für den Hinweis:

    „wobei auch bei der zweiten Möglichkeit ein Datenaustausch über eine Facebook-Schnittstelle stattfindet“

    Somit nix für mich…

    Btw. will ich besser gar nicht wissen, an welche meiner Daten FB kommt/bereits gekommen ist, obwohl ich es gar nicht nutze…

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