Philips Hue Discover: Das smarte Flutlicht im Test

Die hellste Neuerscheinung der neuen Outdoor-Serie

Anfang des Monats hat Philips Hue zahlreiche neue Produkte auf den Markt gebracht. Ein paar kleine Infos gab es dazu von uns bereits, unter anderem zum neuen Outdoor Bewegungssensor. Nun wollen wir euch eine Neuerscheinung noch einmal im Detail vorstellen, denn bislang hat es ein solches Produkt noch nicht gegeben: Das Philips Hue Discover Flutlicht.

Das Flutlicht mit stolzen 2.300 Lumen kostet 149,99 Euro und seit Anfang des Monats offiziell im Handel erhältlich. Als Alternative für alle, die auf Farben und unterschiedliche Weißtöne verzichten können, gibt es das Flutlicht auch als Hue White Edition unter dem Namen Hue Welcome, hier zahlt man mit 129,99 Euro aber nicht viel weniger. Ich würde hier definitiv zur farbigen Variante greifen – so hat man für den Fall der Fälle alle Optionen, der Aufpreis hält sich ja in Grenzen.


Zunächst einmal möchten wir euch zeigen, was alles in der Packung zu finden ist. Okay, sonderlich viel ist es nicht, aber ein erster Eindruck kann ganz sicher nicht schaden. Das haben wir für euch im folgenden Video getan.

Die Montage ist relativ einfach und mit etwas handwerklichem Geschick durchaus auch alleine machbar. Zunächst muss die Halterung, leider besteht diese nur aus Plastik, hier hätten wir uns durchaus ein etwas hochwertiges Material gewünscht. Drei Kabel müssen verbunden werden, dafür ist eine dritte Hand durchaus hilfreich. Im Prinzip aber kein Hexenwerk und mit jeder anderen Lampe vergleichbar.

Die Kopplung selbst erfolgt dann wie gewohnt über die Hue-App, wo die Hue Discover als ganz normale Lampe auftaucht und mit allen aktuellen Funktionen kompatibel ist. Man kann also nicht nur den Einschaltzustand festlegen, falls das Flutlicht mal komplett vom Strom getrennt wurde, sondern es prinzipiell auch für die noch spärlichen Funktionen von Hue Entertainment nutzen.

Viel spannender ist aber die Frage, wie sich die 2.300 Lumen denn in der Praxis bemerkbar machen. Dazu haben wir gleich drei Vergleichsfotos erstellt. In der Folge seht ihr: Eine dunkle Terrasse, die Beleuchtung mit zwei Philips Hue White and Ambiance Color mit jeweils 800 Lumen in einer handelsüblichen Außenlampe und abschließend die Beleuchtung mit der Philips Hue Discover.

Der Unterschied ist ohne Zweifel sehr gut zu erkennen und ist in der Praxis noch deutlich größer als auf den Bildern zu sehen. Wir gehen aber noch einen Schritt weiter und wollten wissen: Warum ist die Philips Hue Discover so hell?

Im Inneren sind sind zwei LED-Platinen mit jeweils 108 einzelnen Lichtpunkten zu finden, die bei 15 Watt je 1.150 Lumen liefern. Maximal kann eine Platine sogar bis zu 35 Watt Leistung aufnehmen, soweit wollte Philips dann aber wohl doch nicht gehen. Die Lampe lässt sich übrigens relativ einfach auseinander bauen und die Leuchtmittel sogar tauschen, wenn man an passende Ersatzteile kommt. Eine kleine Bilderserie vom Auseinanderbau haben wir im Hueblog für euch erstellst.

Abschließend können wir sagen: Die Philips Hue Discover ist wohl die hellste Outdoor-Lampen mit kompletten Farbspektrum, die es in der Welt des Smart Homes aktuell zu kaufen gibt. Wie wir es von Hue gewohnt sind, ist der Spaß aber leider nicht günstig.

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Kommentare 4 Antworten

  1. Hallöle, würde die Outdoorlampe gerne über Kopf anbringen. Am Dachkasten… Wäre das möglich?!
    Weil in der Anleitung irgendwie ein Bild abgebildet ist, das sie nur an einer Wand angebracht werden kann.
    Bitte um Hilfe :/
    Liebsten Dank
    Gruß Stephan

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