Quick Peek: Smartes Ordnungssystem von Bluelounge mit Barcodes & iPhone-App

Ihr sortiert eure Dinge gerne in Boxen ein? Mit der neuen App Quick Peek von Bluelounge soll man immer den Überblick behalten.

Bluelounge Quick Peek

Normalerweise ist der Zubehör-Hersteller Bluelounge für eine smarten Gadgets bekannt, die das Leben mit iPhone und iPad etwas einfacher machen. Mit dem neuen Quick Peek (App Store-Link) funktioniert das etwas anders: Hier wird das iPhone dafür verwendet, das Leben etwas einfacher zu machen. Bei dem neuen Produkt, das mit einer vollständig lokalisierten App daher kommt, handelt es sich um ein smartes Ordnungssystem.


Die Idee ist denkbar einfach, aber definitiv durchdacht: Wer in Schubladen oder Boxen Ordnung hält, kann diese einfach mit einem Barcode versehen. Jeder Barcode kann in der App erfasst werden, um dort wiederum eines oder mehrere Bilder mit dem Inhalt abzuspeichern. Im besten Fall erstellt man für jeden Gegenstand, den man in die Box packt, ein einzelnes Bild an, welches man dann mit dem Barcode der entsprechenden Box verknüpft.

Bluelounge Quick Peek funktioniert bislang nur auf einem Gerät

„Ideal geeignet für Ordnungssysteme im Keller, in der Garage, für Umzugskisten, zum Katalogisieren von Sammlungen oder für kleine Warenlager“, heißt es in einer Pressemitteilung rund um das neuen Bluelounge Quick Peek. Zwar haben wir die App und die Barcodes noch nicht selbst in der Praxis testen können, der erste Eindruck ist allerdings sehr vielversprechend.

Auch der erste Blick auf die App fällt positiv aus, nicht nur dank der deutschen Übersetzung. Die Anwendung ist zwar nur für das iPhone verfügbar, dafür aber sehr übersichtlich und modern gestaltet. Im Handumdrehen kann man auf eine Liste aller Boxen und Objekte zugreifen oder die integrierte Suche verwenden, um einen bestimmten Gegenstand zu finden.

Richtig klasse ist aber die eigentliche Quick Peek Funktion: Scannt man mit der App einen Barcode ein, beispielsweise von einer Box, die weit oben im Regal oder tief unter einem Stapel anderer Boxen steht, werden sofort sämtliche Fotos der in der Box enthaltenen Gegenstände angezeigt.

Bluelounge Quick Peek App

Komplett kostenlos ist Quick Peek allerdings nicht: Nach dem Download der App kann man über die Selbst-Drucken-Funktion drei Aufkleber gratis drucken, was für einen ersten Eindruck reichen sollte. Darüber hinaus kostet 10 Aufkleber 2,99 Euro, 20 Aufkleber 5,99 Euro oder 50 Aufkleber 9,99 Euro – bezahlt wird per In-App-Kauf, aufgedruckt am besten auf selbstklebendem Papier im Letter- oder A4-Format. Alternativ können auch selbstklebende Labels bestellt werden, die kosten sind hier mit 12,95 Euro für 32 Stück oder 24,95 Euro für 100 Aufkleber etwas höher.

Bevor wir uns Quick Peek von Bluelounge in den kommenden Wochen näher ansehen, wollen wir bereits einen kleinen Verbesserungsvorschlag erwähnen: Bisher ist es nicht möglich, die gesamte Datenbank mit verschiedenen Geräten zu verwalten, was in einem Haushalt mit mehreren Personen durchaus eine praktische, wenn nicht sogar essentielle Funktion ist. Eine Anfrage an Bluelounge ist bereits verschickt, eine hoffentlich baldige Antwort werden wir in diesem Artikel ergänzen.


Quick Peek 100 Labels
Quick Peek 100 Labels
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Kommentare 15 Antworten

  1. die sachen die im keller landen brauch ich soooo selten, da komme ich auch gut klar wenn ich die kisten mit edding beschrifte. aber für leute die irgendwas sammeln oder so sicherlich cool.

  2. Gibt es Alternativen?

    Ich finde solche nützlichen Dinge sehr praktisch.
    QR-Codes kann man auch alleine mit einer App erzeugen. Nur anschließend ins entsprechende Format bringen, ist umständlich.

        1. Kann es nur empfehlen. Wird auch regelmäßig geupdatet. Mittlerweile kann man sogar Barcodes einscannen und das dazugehörige Produkt wird automatisch hinzugefügt (sofern es natürlich in der Datenbank vorhanden ist)

  3. Ich nutze auch den guten alten Edding.

    Ansonsten kann sich dieses Sortiersystem jeder problemlos nachbauen.

    – Garagen Profil für Google Fotos anlegen
    – Die Fotos jeder Box unter jeweils einem Album zusammenfassen.
    – Links zu den Alben in QR Codes umwandeln und ausdrucken (gibt hunderte Websites dafür, braucht keine App)
    = Gerät-unabhängig, App-unabhängig, Update-unabhängig -> wird sehr wahrscheinlich länger existieren als dieser Service und man muss die Arbeit nachher nicht doppelt machen.

  4. Wieso soll ich einen Barcode auf meine Schachteln kleben, um dann eine App zu brauchen, die diesen dann in ein Bild umschlüsselt? Für den privaten Einsatzbereich sehe ich da keinen Sinn dahinter.

    1. Der Sinn für einige Appanbieter liegt darin, daß sie sich über den Aufkleberverkauf finanzieren. Was ja nicht mal unfair ist. Wie wäre es hiermit: „Home Contents – easy home inventory“ von CURLYBRACE APPS LTD
      https://appsto.re/de/YjWcz.i
      Für Privatleute. Du schreibst 1, 2, 3 oder Schuhe auf den Karton. Die App ist ganz gut.

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