Sehen auch ausgeschaltet gut aus: Nanoleaf Elements in Holzoptik im Test

Mit HomeKit, Alexa und Google

Ich mag die Produkte von Nanoleaf. Aber: Im ausgeschalteten Zustand gewinnen die weißen Paneele keinen Schönheitspreis. Das ändert sich nun mit den neuen Nanoleaf Elements in Holzoptik. Diese machen auch ausgeschaltet eine gute Figur an der Wand.

Montage ist einfach gelöst

Neben den neuen Nanoleaf Elements in Holzoptik habe ich noch die ganz alten Dreiecke an der Wand. Die Montage war aufwendig, da man hier jedes Elemente mit mehreren Klebestreifen versehen musste. Einmal an der Wand, gab es kein zurück mehr. In den neueren Produkten wurde das längst besser gelöst. So auch bei den neuen Nanoleaf Elements in Holzoptik.


Auf der Rückseite ist schon ein Klebepad angebracht. Ihr könnt das Paneel einfach an die Wand kleben. Durch die neue Konstruktion kann das Paneel einfach gedreht und so in die richtige Postion gebracht werden. Zudem lässt sich das Leuchtelement selbst abnehmen, wobei die Halterung an der Wand bleibt. Das ist eine wirklich sehr gute Lösung, da man so schnell noch einen Verbinder oder das Netzteil anbringen kann.

Im Starter-Set gibt es insgesamt sieben Elemente, die ihr nach euren Vorlieben miteinander kombinieren könnt. Eine kleine beiliegende Karte macht auf mögliche Designs aufmerksam – diese dienen als Inspiration. Man muss aber auch sagen: Mit sieben Paneelen kann man nicht die kreativsten Designs zaubern.

Ich habe mich für ein einfaches Layout entschieden. Die Montage mit den Verbindungsstücken geht einfach von der Hand, die Steuereinheit könnt ihr dann an einer Seite eurer Wahl anbringen. Gleiches gilt auch für das Netzteil, das über ein weißes 245 Zentimeter langes Kabel verfügt.

Die Elemente in Holzoptik weisen eine „Maserung“ auf. Hier könnt ihr bei der Montage entweder ein gradliniges Layout verfolgen, in dem ihr die Maserung in eine Richtung „laufen“ lasst oder eben eine entgegensetzte Laufrichtung wählt.

Nanoleaf Elements in Holzoptik zeigen nur Weißtöne an

An der Wand sehen die Nanoleaf Elements hübsch aus – zumindest nach meinem Geschmack. Ist das Netzteil eingesteckt, könnt ihr über die Steuereinheit euch die Weißtöne ansehen. Hier sind warme und kalte Weißtöne zwischen 1500 und 4500 Kelvin möglich. Wer einen sehr warmen Ton wählt, driftet eindeutig ins Orangene ab, bei einem sehr kalten Ton verschwimmen die Paneele fast mit der weißen Wand. Natürlich könnt ihr auch was dazwischen wählen.

An jedem Sechseck seht ihr an den Ecken einen kleinen dunklen Fleck, der nicht beleuchtet ist. Das kann man als störend empfinden oder einfach so hinnehmen. Wenn Szenen aktiv sind und die Farben über die Paneele ihre Helligkeit und Intensität ändern, gibt es aber schöne Animationen.

Nanoleaf-App und HomeKit

Die Einrichtung erfolgt entweder direkt über HomeKit oder über die Nanoleaf-App (App Store-Link). Wer auf zusätzliche Funktionen verzichten kann, kommt mit der Home-App von Apple gut zurecht. Viele Extras gibt es aber nur in der Nanoleaf-App, die eine Registrierung voraussetzt.

Über den HomeKit-Code lassen sich die Nanoleaf Elements schnell und einfach dem eigenen Zuhause hinzufügen. Die App erkennt automatisch euer gewähltes Layout, wobei ihr dieses in der App richtig ausrichten müsst. Danach könnt ihr eure Elements steuern, die Helligkeit einstellen, Animationen wählen und mehr.

‎Nanoleaf Smarter-Reihe
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Entwickler: Nanoleaf
Preis: Kostenlos

Die Nanoleaf Elements in Holzoptik können nicht nur Szenen anzeigen, sondern auch passend zur Musik blinken. Dabei dient das iPhone als Quelle. Da die Paneele Touch-sensitiv sind, könnt ihr verschiedene Aktionen auf die Elemente legen. Über einfache Wischgesten oder Tippen könnt ihr dann zum Beispiele eine Szene aktivieren, die Helligkeit justieren, die Elemente ein- und ausschalten und mehr.

Über Tippen auf ein Element können auch HomeKit-Szenen getriggert werden. In der App wählt ihr das entsprechende Paneel aus und könnt nun für einen einmaligen Tipp, einen doppelten Tipp oder einen langen Tipp je eine HomeKit-Szenen hinterlegen. Bei sieben Elementen könnte man so 21 HomeKit-Szenen schalten. In der Praxis ist das aber übertrieben, da man sich die alle Szenen sicherlich nicht merken kann.

Wer möchte, kann auch eine automatische Helligkeitseinstellung aktivieren. Da die Elements über einen Umgebungslichtsensor verfügen, können die Holzoptik-Paneele automatisch die Helligkeit anpassen.

Und falls ihr die Nanoleaf Elements nicht per Siri und Home-App steuern wollt, könnt ihr diese auch über Amazon Alexa oder Google Home ansprechen.

Fazit und Preis

Die neuen Nanoleaf Elements in Holzoptik gefallen mir persönlich gut. Man muss das Design natürlich mögen. Andere würden sagen: Wieso soll ich mir Laminat an die Wand machen? Aber die Geschmäcker sind zum Glück verschieden.

Das Starter Kit mit sieben Elementen kostet 229,99 Euro, ein Erweiterungs-Kit mit drei zusätzlichen Paneelen liegt bei 79,99 Euro. Bestellungen können über den Nanoleaf-Shop aufgegeben werden, auch bei Amazon dürft ihr schon einkaufen.

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Kommentare 5 Antworten

  1. Das Produkt ist der absolute Horror. Die Optik erinnert mich an den 70ern/80ern. Zu dieser Zeit wurden viele Wände (allerdings komplett) mit Holz verkleidet.

  2. Das ist viel viel mehr nach meinem Geschmack als diese bunten LED Dinger. Aber ein stolzer Preis, mal schauen ob’s mir das irgendwann wert sein wird oder nicht, denn eigentlich gefallen sie mir im ausgeschalteten Zustand am besten ^^‘

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