Skype: Web-Version der Messenger- und Videochat-Software nicht mehr mit Safari kompatibel

Wer Skype unter Safari im Browser verwendet, muss sich auf Einschränkungen gefasst machen.

Die Videochat- und Messenger-Anwendung Skype (App Store-Link) zählt wohl zu den Urgesteinen seiner Art und ist bereits seit vielen Jahren am Markt vertreten. Mittlerweile gehört die Kommunikations-Software zum Tech-Riesen Microsoft, und ist noch immer ein beliebtes Mittel, um Verwandte am anderen Ende der Welt, die Freundin in der weit entfernten Stadt oder Kollegen an anderen Standorten per Sprach- oder Videoanruf zu kontaktieren. 

Seit einiger Zeit lässt sich Skype auch in einer Web-Version verwenden, die sich unter der entsprechenden URL aufrufen lässt. Mit dem jüngst erfolgten Update gibt es jedoch schlechte Nachrichten für alle User des Apple-Browsers Safari: Skype Web ist ab sofort nicht mehr mit Safari kompatibel. Leider besteht auch keine Möglichkeit, eine ältere Version von Skype Web zu nutzen. 


Keine Probleme mit Skype im Multi-Messenger

Wer die obige Website mit Safari aufruft, bekommt eine Fehlermeldung präsentiert und wird aufgefordert, entweder Microsoft Edge oder Google Chrome zu verwenden – oder alternativ gleich die Desktop-Variante des Messaging-Programms herunterzuladen. Ich habe gerade Skype noch in meinem Multi-Messenger Franz verwendet, hier lässt sich die Anwendung noch problemlos nutzen. 

Gegenüber VentureBeat hat sich Microsoft dahingehend geäußert, dass die Software verschiedene Frameworks für Telefonate und Echtzeit-Medien verwendet, die im jeweiligen Browser unterschiedlich implementiert sind. Man wolle sich nun auf die Entwicklung für Microsoft Edge und Google Chrome, „basierend auf dem Kundennutzen“, konzentrieren. Auch mit Mozilla Firefox und dem Opera Browser kann Skype Web nicht mehr verwendet werden.

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Kommentare 3 Antworten

  1. Tolle Taktik. Wenn Microsoft nicht im Begriff wäre, ihren Edge-Browser auf Chromium umzubauen, hätten Sie Chrome sicherlich auch abgesägt.

  2. Da jeder Browser mittlerweile sein eigenes Süppchen kocht und versucht, sich irgendwie von den anderen abzuheben, ein völlig verständlicher Schritt von Microsoft. Der Aufwand ist einfach zu hoch, eine Software für alle Browser zu optimieren. Dafür wird ja eine browserunabhängige Installation angeboten.

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