Sonos stellt neue Beam-Soundbar vor & kündigt AirPlay 2 für Juli an

Mit der Sonos Beam gibt es eine neue Möglichkeit, Musik in euer Wohnzimmer zu bringen. Das sind die Details des Speakers.

Sonos Beam Lifestyle

Ab dem 17. Juli wird Sonos in Deutschland einen weiteren Lautsprecher in sein Portfolio aufnehmen: Sonos Beam. Der Nachfolger der Sonos Playbar ist eine günstige Alternative zur etwas teureren Sonos Playbase, denn los geht es bereits mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 449 Euro. Dafür bietet euch die neue Beam einiges an Technik, wie ein erster Blick auf die Daten rund um das Gerät zeigt.


Mit an Board ist beispielsweise das neue AirPlay 2, was vor allem bei Apple-Nutzern für Freude sorgen dürfte. Mit der neuen Technik wird man von iPhone oder iPad aus die Audio-Wiedergabe synchron auf mehrere Lautsprecher bringen können, ganz egal welche App man gerade nutzt. Neben der Sonos Beam macht der Hersteller auch den Sonos One, Sonos Play:5 und die Sonos PlayBar im Juli fit für AirPlay 2.

Das war aber noch längst nicht alles: Der Sprachassistent Amazon Alexa ist direkt in die Sonos Beam Soundbar integriert und hilft genaue wie beim Sonos One, Musik direkt per Sprachbefehl zu starten oder sich Fragen über Gott und die Welt beantworten zu lassen.

Genau wie alle anderen Sonos Speaker auch, ist die Beam Teil des Sonos Home Sound Systems. Sie kann beispielsweise mit zwei Sonos One zu einem Surround-Sound-System verbunden, mit einem Sub um tiefere Bässe erweitert oder in ein bereits vorhandenes Sonos Multiroom-Setup eingebunden werden.

Sonos Beam Detail

Die wichtigsten Produktdetails rund um die neue Sonos Beam

  • Super-flach und kompakt in der Größe. Die Beam passt perfekt auf jedes Regal und unter wandmontierte Fernseher. Die Sonos Beam ist nur 65 cm lang. So ragt sie weder über Möbel hinaus, noch blockiert sie den Fernseher oder überfrachtet den Raum.
  • Fünf lineare Fernfeld-Mikrofone sorgen für eine hervorragende Geräusch- und Mehrkanal-Echounterdrückung bei Musik und Heimkino.
  • Die Beam hat drei Anschlüsse: Strom, Ethernet und HDMI-ARC.
  • Mit dem HDMI-Kabel wird die Beam an den HDMI-ARC-Anschluss des Fernsehers angeschlossen. Wenn der Fernseher HDMI-ARC nicht unterstützt, kann die Beam stattdessen über den mitgelieferten optischen Audioadapter mit dem optischen Audioeingang des Fernsehers verbunden werden.
  • Erhältlich in Schwarz und Weiß mit Matt-Finish.
  • In Kombination mit einem Alexa-fähigen Videogerät, wie Amazon Fire TV, kann man mehr Features der Sprachsteuerung für Video nutzen. Beispielsweise können für bestimmte Filme und Fernsehsendungen über den Lieblings-Streamingdienst Informationen zum Regisseur abgefragt oder einfach nur lauter gemacht werden.

Vorbestellt werden kann die Sonos Beam ab sofort direkt beim Hersteller. Im Laufe der nächsten Tage dürfte die neue Soundbar dann auch bei anderen Anbietern zur Vorbestellung erhältlich sein.

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Kommentare 14 Antworten

  1. Es ist kein Nachfolger der Playbar! Die beam eignet sich für mittlere/kleinere räume, die Playbar eignet sich hingegen sich für größere Räume da sie aufgrund ihrer Größe sich schon zur beam unterscheidet, so kommuniziert es Sonos selbst. Die beam ist daher auch entsprechend günstiger. Ein kleiner Fehler noch im text. Die Playbar ist nicht AirPlay fähig sondern die playbase. Splannend wäre zu wissen ob Sonos sich die Chromecast Funktion unterstützten wird wenn die entsprechenden Geräte Google ready sind ?

  2. Liest eigentlich jemand seinen geschrieben Text bevor er ihn veröffentlicht oder wird einmal immer kopiert?

    Die Beam hat 3 Anschlüsse! Strom, LAN und HDMI mit ARC wer aber keinen ARC Anschluss hat kann es mit dem Optischen Kabel anschließen ? aha

    1. Mit dem mitgelieferten Adapter ?
      Also wird der an einen Anschluss oder Kabel gemacht. Steht aber da. Also erst Text kesen, dann motzen.

  3. Sonos Beam unterstützt, genau wie die ältere Playbar, kein DTS. Damit ist das Teil, zumindest für Filme, nicht zu gebrauchen. Das ist absolut unverständlich für ein Produkt, das den Heimkinobereich ansprechen soll.

    1. DTS setzt mehr als 5 Lautsprecher vorraus. Die Playbar kann höchstens Stereo. Man könnte höchstens bemängeln, das Sonos Software das DTS nicht sendet, bei 3-4 weiteren Play:1 oder Play:3.

  4. Sie hat nur 3 Anschlüsse. Das Optische Kabel ist nur ein Adapter und wird an den HDMI Anschluss der Beam angeschlossen (statt HDMI). Heißt aber auch: mehr als ein Gerät geht an die Soundbar nicht dran. Wer neben TV bzw. Receiver noch Playstation oder ähnliches anschließen möchte, kann dies vergessen. Unverständlich, warum man ein Gerät mit so wenig Anschlussmöglichkeiten produziert.

    1. Sonos verfolgt hierbei den Ansatz, nur den TV mit der Sonos Beam zu verbinden und andere Geräte wie PlayStation, BluRay-Player usw. direkt an den Fernseher anzuschließen, der ja meist mehrere Anschlüsse besitzt. Das kommt Sonos auch bei der immer noch fehlenden DTS-Unterstützung ganz recht, weil sie dann argumentieren können, dass der TV ja sowieso das Audiosignal dekodiert. Besser wäre es aber, wenn der TV das Audiosignal unkodiert an die Sonos Beam durchschleift und die das Dekodieren übernimmt.

      Bevor man sich die Sonos Beam anschafft, muss man also genau hinschauen ob der eigene Fernseher über genug HDMI-Anschlüsse verfügt, am besten einen mit ARC und ob der Fernseher auch in der Lage ist DTS oder Dolby Digital (Plus) zu dekodieren.

      Der Anschluss über ein optisches Kabel hat einen weiteren Nachteil: Hierüber werden DTS und Dolby Digital Plus nämlich generell nicht untersützt. Und für mich persönlich hat dieses Produkt dann sein Ziel verfehlt. Denn für dieses Geld gibt es bereits bessere Einsteiger-Heimkinosysteme. Und wer damit überwiegend Musik hören möchte, der kauft sich besser richtige Boxen und keine Soundbar.

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