SoundSource: Audio-Steuerung der Airfoil-Macher nistet sich in der Mac-Menüleiste ein

Manchmal fragt man sich, warum Apple höchstselbst nicht auf die Idee gekommen ist, einen Audio-Controller wie SoundSource werksseitig in macOS zu integrieren.

SoundSource Mac

SoundSource lässt sich in einer kostenlosen Testversion von der Website der Entwickler von Rogue Amoeba herunterladen. Das Entwicklerteam sollte vielen Mac-Nutzern dank ihrer Multi-Device-Musiksteuerung Airfoil und dem Recording-Tool Audio Hijack bestens bekannt sein. SoundSource lässt sich ab OS X 10.10 Yosemite oder neuer installieren und benötigt auf dem Mac weniger als 7 MB an freiem Speicherplatz.


Das Rogue Amoeba-Team bietet übrigens allen bisherigen Kunden ein großzügiges Angebot an: Wer bereits im Besitz einer aktuellen anderen Anwendung der Entwickler ist, erhält eine Lizenz für SoundSource kostenlos dazu. Auf der Website kann das entsprechende Angebot für Bestandskunden eingelöst werden. Auch wer vorhat, sich eine App aus dem Portfolio zu kaufen, bekommt SoundSource gratis mit ins Paket gelegt. Eine Einzellizenz ist derzeit im Webshop der Entwickler zum Preis von 10 USD erhältlich, gezahlt werden kann mit Kreditkarte oder PayPal.

Überwachung von Mikrofonen per Play-Thru-Fenster

Das Rogue Amoeba-Team beschreibt die eigene neue Mac-Anwendung als „praktisches neues Werkzeug, das einen schnellen Zugriff auf alle deine wichtigen Mac-Sound-Einstellungen bietet“. Die kleine Anwendung nistet sich mit einem kleinen Icon in der Menüzeile des Macs ein und erlaubt es, die am Mac vorhandenen Audio-Geräte für Input, Output und Soundeffekte zu konfigurieren. „Binnen Sekunden lässt sich die Lautstärke für jedes Audiogerät justieren oder zwischen den verbundenen Geräten wechseln“, so berichtet das Entwicklerteam auf der eigenen Website.

Mit Hilfe eines weiteren sogenannten „Play-Thru“-Fensters kann der SoundSource-User auch bequem die Wiedergabe von einem Input-Gerät überwachen, beispielsweise eines angeschlossenen Mikrofons – inklusive Lautstärkepegel für links und rechts. Benötigt man die App nicht, bleibt sie unauffällig mit dem Menüzeilen-Icon im Hintergrund und stört den Nutzer nicht weiter. Dank der kostenlosen Testversion kann jeder Mac-Nutzer selbst ausprobieren, ob die App einen Mehrwert bietet. Beachten sollte man lediglich, dass 10 Minuten nach Programmstart die Funktionen der Trial Version deaktiviert werden.

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