Spotify testet neuen Pärchen-Tarif für 12,49 Euro pro Monat

Noch nicht in Deutschland verfügbar

Das mit der Spotify Family ist ja so ein Problemchen. Früher hat es Spotify toleriert, dass man einfach fünf Freunde eingeladen hat, um sich die Kosten zu teilen. Doch seit geraumer Zeit prüft Spotify die Adressen, denn normalerweise richtet sich der Plan an Familien, die unter einem Dach leben.

Jetzt habe ich etwas weit ausgeholt, allerdings passt es thematisch zum neuen Tarif „Premium Duo“. Wie so oft führt Spotify Tests durch, um zu sehen ob neue Funktionen eingeführt werden sollten. Premium Duo richtet sich an Pärchen, beziehungsweise zwei Personen, die dann pro Monat 12,49 Euro bezahlen. Sonst kostet ein Monat Premium pro Person 9,99 Euro. Wie bei der Family müssen Premium Duo-Nutzer an der gleichen Adresse wohnen.


Premium Duo kostet aktuell 12,49 Euro

Wenn beide Nutzer sich für Duo registriert haben, können diese auf den Duo Mix zugreifen. Hierbei handelt es sich um eine automatisch genierte Playlist, die die Interessen beider widerspiegelt.

Gegenüber The Verge wurde der Test bestätigt, der aktuell in fünf Ländern verfügbar ist: Kolumbien, Dänemark, Irland und Polen. Allerdings gibt es keine Angaben darüber, ob der Duo-Tarif ausgeweitet oder gar weltweit eingeführt wird.

Abschließend die Frage an euch: Würde euch solch ein Pärchen-Tarif interessieren?

‎Spotify - Musik und Playlists
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Entwickler: Spotify Ltd.
Preis: Kostenlos+
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Kommentare 16 Antworten

  1. Wird das bei dem Familien Abo wirklich überprüft? Überlegen es grad mir ein paar Arbeitskollegen abzuschließen. Aber wenn sie das überprüfen müssten halt einfach alle die selbe Adresse angeben, oder? Wäre ja auch kein Problem.

    1. Und wg Leuten wie Dir wird dieses Abo dann eines Tages teurer oder eingestampft oder restriktiver. Was ist nur aus den Menschen geworden? Raffgier wo es nur geht, im Grunde genommen ist das was Du machen willst Betrug, nichts anderes.

      1. Ja danke für deine Meinung, war aber nicht die Frage. Für die 10 Minuten im Auto morgens und abends sehe ich halt nicht ein voll zu zahlen, dann würde ich eher ohne Abo auskommen. Dann würden die gar kein Geld von mir sehen.

        1. Gerne. Wenn ich nur 10 Minuten in einem Taxi sitze lohnt das eigentlich auch nicht. Bezahlen muss ich es genauso wie die 2 Brötchen morgens – lohnt sich ja auch eigentlich nichtmal für den Bäcker bei läppischen 0,60€….
          wirklich ganz schlimm so eine Antwort….

          Hör dann doch einfach Radio! Dafür zahlst Du ja Deine GEZ.

          1. Okay wieder keine Antwort. Naja vielleicht ist ja doch noch jemand hier der etwas weiß und nicht nur über andere urteilen will?

          2. @nucleardirk: unabhängig von der moralische Frage (ich zahle übrigens ganz regulär alleine) hinkt der Vergleich mit Taxi und Bäcker. Der richtige Vergleich wäre eher eine Flatrate für Taxifahrten oder eben Brötchen. Und dann finde ich es schon legal, eine Meinung zu der hier von Spotify vorgesehenen Verwendungsbeschränkung zu haben (die ich durchaus nachvollziehen kann, auch wenn ich selbst anders entschieden habe).
            Zur eigentlichen Frage: ja, das Angebot interessiert mich.

    2. Also erst die Antwort, dann der Kommentar:
      Wird dahingehend überprüft, dass alle Accounts die gleichen PLZ haben müssen sonst bekommst Du die garnicht zusammen. Dann theoretisch könnte Spotify ein Bewegungsprofil erstellen und anhand der Streaming-Orte die Familie in Frage stellen. Das haben sie zwar noch nicht gemacht, aber darüber wurde schon geschrieben und früher oder später wird das kommen.
      Kommentar: Moralisch gesehen daneben! Ich weiß, dass der Mensch ein Egoist ist und der Charakterzug wird auch irgendwann die Menschheit zu Grunde richten, denn der eigene Vorteil scheint dem Wohl der Allgemeinheit überlegen, aber das heißt nicht, dass ich es gut heiße. Egal wie lange Du den Service nutzt, er kostet 10 Euro oder in der Familie 15 Euro. Das Argument, dass Spotify dann kein Geld bekommen würde ist erbärmlich.

      1. Vielen Dank für die Antwort. Denke dann ist das grad mit Arbeitskollegen ja kein Problem, mit denen ist man ja immerhin 8 Stunden am Tag zusammen und kann zum anmelden auch einfach die Adresse vom Hauptaccount nehmen.

        1. Also bei uns in der Familie klappt das ganz gut mit selber Adresse angeben. Moralisch habe ich ehrlich gesagt auch keine großen bedenken, ich bezahle doch was. Und ich nutze es als „Familienabo“, aber wir wohnen nun mal nicht alle zusammen.
          Zum Vergleich, vor Spotify habe ich überhaupt kein Geld für Musik ausgegeben. So hat jeder was von.
          Und wenn irgendwann ein Bewegungsprofil erstellt und die Option gesperrt wird, dann ist es halt so, dann wird vll einfach gewechselt. Mal davon abgesehen, in den Datenschutzeinstellungen ist kein Spotify zu finden unter Standortsbestimmung. Weiß jemand ob dieses trotzdem im Hintergrund passiert? Und eins noch, wenn es so schlimm wäre, hätte man das doch schon längst „sicherer“ gemacht.

  2. Nun,- die welt will betrogen werden.
    Wenn Spotify wirklich interesse hätte, dass es nur für familien unter einer adresse den tarif gibt, würden sie vorkehrungen treffen (die ich allerdings aus datenschutzrechtlichen gründen nicht sehe).
    Jeder, und ich meine damit JEDER sollte es mit seinem gewissen ausmachen, ob er seine familie, eine firma, das finanzamt oder nur Spotify betrügt. Die entsprechende strafe wird ihn treffen…?

    Ich bin .ziemlich sicher, dass Spotify, Apple und konsorten schon vorher wussten wo der zug lang geht und die möglichkeit des „betrugs“ einkalkulierten. Mein mitgefühl hält sich daher in grenzen.

    Und zum thema 2-freude-sollt-ihr-sein: Nein, wäre keine option für mich. Ich bestimme gerne selbst, wo es langgeht und ob es überhaupt langgeht oder wie lange. Da brauche ich niemanden zu irgendetwas zu fragen (ja, auch das ist egoismus; er schadet aber niemandem).

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