SquiggleFish: Kinder bauen sich ein eigenes Aquarium

Mit SquiggleFish können Eltern ihren Kindern den Wunsch vom eigenen Aquarium erfüllen, ohne gleich ein echtes dafür kaufen zu müssen.

SquiggleFishKinder haben manchmal, je nach Alter, die wildesten Wünsche. Mal soll es ein Hund sein, dann doch eine Katze oder gar ein Hamster. Vielleicht hat das Kind auch „Findet Nemo“ gesehen und wünscht sich nun ein eigenes Aquarium. Mit SquiggleFish (App Store-Link) kann man Kindern den Wunsch eines kleines Aquariums in virtueller Art und Weise schon einmal erfüllen. Die App kann für 1,79 Euro geladen werden und steht ausschließlich für das iPad zur Verfügung. Die Downloadgröße beträgt rund 85 MB und es wird iOS 5.0 oder neuer benötigt. Da zwingend eine Kamera gebraucht wird, ist die App nicht mit dem iPad 1 kompatibel.


SquiggleFish funktioniert eigentlich ganz einfach, benötigt aber ein bisschen Vorbereitung durch das Kind selbst. Man muss nämlich ganz klassisch ein weißes Blatt Papier und Malstifte haben, um die Fische, die ins virtuelle Aquarium sollen, zu malen. Die Umrisse der Fische sollten mit einem dicken schwarzen Filzstift gemalt werden, damit die App die Fische später gut erkennen kann. Dann wird der Fisch nach Wunsch ausgemalt, wobei man darauf achten sollte sehr kräftige Farben zu verwenden, Buntstifte eignen sich dabei nicht so gut. Außerdem sollten die Fische nicht zu groß geraten, da es sonst schwer wird diese über die Kamera des iPad zu erfassen.

Sind die Fische gemalt und bereit ins SquiggleFish Aquarium zu springen, muss dazu einfach die App gestartet werden. Beim ersten Start bekommt man ein leeres Aquarium präsentiert und kann durch eine Wischbewegung nach unten die Kamera aktivieren. Nun fängt man mit der Kamera den gemalten Fisch ein. Hierbei muss das iPad ruhig gehalten werden, da der Fisch von der App automatisch erkannt wird. Ist die Erkennung erfolgreich, wechselt man automatisch in Aquarium und sieht seinen gemalten Fisch dort schwimmen. Möchte man noch einen Fisch hinzufügen wiederholt man den Vorgang einfach noch einmal. Im Scanmodus kann man durch Tippen auf das Fragezeichen eine kleine Hilfe aufrufen, die einem zeigt, wie die Bilder idealerweise aussehen müssen, um erkannt zu werden.

Alle eingescannten Fische in SquiggleFish schwimmen nun automatisch und fröhlich durch das virtuelle Aquarium. Löschen kann man Fische, in dem auf einen Fisch drauf tippt und dann den Papierkorb auswählt. Alternativ kann man dem Fisch sagen, dass er in eine andere Richtung schwimmen soll. SquiggleFish ist ein netter Spaß für Kinder und fördert ganz nebenbei das richtige Malen mit Papier und Stiften. Wie bereits erwähnt sollte man möglichst kräftige Farben verwenden, wie Filzmaler, da sonst möglicherweise nur die Umrisse eines Fisches durch das Aquarium schwimmen. SquiggleFish hat weder Werbung noch In-App-Käufe, was ein weiterer Punkt wäre, der für die App spricht.

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Kommentare 2 Antworten

  1. Pingback: my-fish's Wochenüberblick 35.KW 2013 - my-fish

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