Stagg EKG bei Kickstarter: Wasserkocher mit Temperatur-Kontrolle, Bluetooth und eigener App

Wer seine Heißgetränke bei perfekter Temperatur zubereiten will, und dabei Wert auf minimalistisches Design und maximale Konnektivität legt, kann aktuell bei Kickstarter zuschlagen.

Stagg EKG 1

Das Produktentwickler-Team von Fellow aus San Francisco stellt noch 27 Tage lang ihr aktuelles Projekt Stagg EKG bzw. Stagg EKG+ beim Crowdfunding-Portal Kickstarter vor. Bereits jetzt ist die Kampagne erfolgreich finanziert worden: Dafür sorgen derzeit über 2.000 Unterstützer, die für mehr als 300.000 USD eines 100.000 USD-Finanzierungsziels gesorgt haben.


Der Stagg EKG ist ein minimalistisch designter und an eine elegante Gießkanne erinnernder Wasserkocher, der sich insbesondere an Kaffee- und Heißgetränke-Freunde richtet, die eine ganz bestimmte Wassertemperatur für die Zubereitung ihres Getränks haben wollen. Mit einer Kapazität von einem Liter, einer Option zur Anzeige der Temperatur in Celsius oder Fahrenheit, einem speziell gewichteten Griff für ein bequemes Ausgießen des Wassers sowie einer Warmhaltefunktion für bis zu 30 Minuten bei gewünschter Temperatur bietet der Kessel einige tolle Funktionen für Liebhaber warmer Getränke.

Konnektivität mit Zubehör von Acaia und Baratza

Möchte man darüber hinaus noch eine Bluetooth-Anbindung in Anspruch nehmen, um beispielsweise den Wasserkocher über eine App an- und auszuschalten, sollte man das erweiterte Modell, den Stagg EKG+, in Augenschein nehmen. In der App kann nicht nur der Heizvorgang in Gang gesetzt, sondern auch die Zieltemperatur definiert und eine Echtzeit-Temperaturabfrage gestartet werden. In der Anwendung lassen sich darüber hinaus auch Zubereitungen für favorisierte Getränke sichern. Besitzt man darüber hinaus eine Acaia Waage und/oder einen Baratza Grinder, kann der Stagg EKG+ mit diesem Kaffee-Zubehör verbunden werden, um den perfekten Kaffee zu brühen.

Stagg EKG 2

Einen kleinen Haken hat dieses smarte Wasserkocher-Gadget allerdings aktuell noch: Die Produktdesigner von Fellow liefern ihren Stagg EKG/EKG+ nach Ende der Kampagne ab September 2017 bisher nur in die USA und nach Kanada aus, und das zu Preisen ab 109 USD für den Stagg EKG bzw. 149 USD für den Stagg EKG+. Wenn das Produkt später im Handel erhältlich sein wird, werden für die beiden Modellvarianten 149 USD bzw. 199 USD fällig werden. Wir werden euch natürlich auf dem Laufenden halten, sofern sich an den Versandoptionen etwas ändert oder der smarte Wasserkocher im regulären Handel erhältlich ist.

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Kommentare 14 Antworten

    1. Ich halte das auch für Firlefanz, aber es gibt tatsächlich Leute, die ihren Tee bei exakt 91,5 Grad, abnehmendem Mond und 1,72m Hochwasser über Normalnull aufbrühen. Für diese ist das natürlich ideal ?. Aber der Preis ist schon auch stolz…

        1. 6 Jahre später, der Stagg hat einen Red Dot Design Award erhalten und ist überall in aller Munde und steht in allen durchdesignten Küchen. Euer Post ist schlecht gealtert 😀

    1. und selbst – wie die übrigen obligatorischen Basher – wahrscheinlich Vollautomatenjunkie oder Teebeuteltrinker, ne !?
      Warum überspringen solche Leut nicht einfach solche Artikel !
      Wer die Unterschiede von Wassertemp. für versch. Mahlmethoden/Brühverfahren nicht kennt bzw. merkt, solls einfach lassen, DANKE !

  1. Ok, für Wasser halte ich es auch für ein wenig übertrieben.
    Aber um Getränke generell auf eine bestimmte Temperatur zu erwärmen fände ich ein vergleichbares Gerät schon sinnvoll und vermisse so etwas auf dem Markt.
    Beispiel: Kinder trinken morgens Kakao. Milch auf z.B. automatisch auf 50 Grad zu erwärmen ist toll. Die Milch muss man ja nicht immer erst kochen. So kann man einfach die Temp einstellen und vom Herd/Erhitzer gehen. Oder Glühwein. Soll man auf Grund des Alkohols nicht über 76 Grad erwärmen.

    Aktuell nehme ich dazu den überdimensionierten Thermomix. Da kann man das und glaubt mir: Es ist super und macht Sinn.

    Natürlich kann man das auf dem Herd und daneben stehen und rechtzeitig runter damit. Aber schlecht fände ich so etwas nicht.

    Besser wie ne Zahnbürste 🙂

    STR

    STR

    1. Die modernen Herde (zumindest Induktionsherde) besitzen eine Temperatureinstellung. Diese nutze ich beim Kochen und finde sie bequem.

      Eine Alternative wäre also eine Kanne mit magnetischem Boden.

        1. Es heißt nunmal so: Ferromagnetischer Boden. Lässt sich dadurch testen, ob ein Magnet daran haftet.

          Hat nichts damit zu tun, dass dieser Permanentmagnete beinhaltet.

          1. Richtig, ferromagnetisch ist eben NICHT magnetisch, sondern lediglich magnetisierbar. Du hast aber geschrieben, dass die Kanne einen magnetischen Boden haben müsste. Und das ist falsch, das würde sogar gar nicht funktionieren.

  2. Manche Babygetränke müssen beim Zubereiten genau 70 grad haben – sonst gehen die Nahrungswerte kaputt. 70 grad zu erreichen ist nicht so leicht: entweder warten bis abgekühlt ist (eher schlecht wenn das Kind Hunger hat) oder das heiß/kalt-Verhältnis genau berechnen, was eine py-mal-Daumen-Rechnung ist. Also eine Erleichterung und eine klasse Erfindung ist das Gerät hier!

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