Airfoil: Musik einfach im ganzen Haus abspielen

Für meinen Computeralltag gehört Airfoil schon fast zu den unverzichtbaren Tools. Was liegt da näher, als ein kleiner Artikel?

Airfoil ist für Windows und Mac erhältlich und kann für 25 US-Dollar auf der Webseite des Anbieters heruntergeladen werden. Mit Airfoil kann man Audio-Inhalte durch seine ganze Wohnung verteilen, notwendig sind dafür nur entsprechende Empfänger, wie zum Beispiel ein AirPlay-Lautsprecher, andere Computer oder ein iOS-Gerät mit der Airfoil Speaker App.

„Das kann man doch auch ganz einfach über iTunes einrichten“, werden sicher einige von euch denken. Im Prinzip ist das auch richtig, denn über AirPlay lassen sich auch problemlos weitere Geräte ansteuern. Doch nicht jeder nutzt iTunes.

Selbst in der Mac-Welt ist man ab und an auf andere Software angewiesen, ich zum Beispiel nutze sehr häufig Simfy. Dort ist AirPlay nicht integriert, also leite ich die Musik einfach per Airfoil an meine AirPlay-Empfänger weiter und lasse den Sound auch am Computer ausgeben – besonders praktisch ist das etwa beim Hausputz, wenn man immer wieder in verschiedenen Räumen unterwegs ist, oder aber auch für Partys im eigenen Heim.

Für mich ist das einer der großen Vorteile von AirPlay im Vergleich zu Bluetooth – hier ist ja schon bei einem Empfänger Schluss. Praktisch ist, dass sich dank AirFoil sämtliche Audio-Inhalte des Mac/PC weiterleiten lassen, egal ob Browser, Musikplayer oder Skype.

Die Einrichtung ist kinderleicht, auf dem Mac nistet sich Airfoil nach dem Start auf Wunsch in der Systemleiste ein. Man kann sogar benötigte Software, in meinem Fall etwa Simfy, beim Start von Airfoil automatisch aufrufen und sich direkt mit den gewünschten Geräten verbinden lassen.

Mein Fazit fällt daher kurz und knackig aus: Wer auf der Suche nach eine Multiroom-Lösung ist, ein AirPlay-Gerät, Computer und Stereoanlage besitzt, sollte sich Airfoil in jedem Fall genauer ansehen.

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Für Windows-Nutzer: SkyDrive jetzt für das iPhone

Mit SkyDrive hat Microsoft noch eine weitere interessante App in den App Store gebracht.

Ich hätte ja nicht gedacht, dass ich mal an einem Tag zwei Texte über Apps von Microsoft schreibe, aber heute ist es soweit. Nun gut, immerhin scheint es sich zu lohnen, denn auch SkyDrive (App Store-Link) scheint sehr interessant zu sein, zumindest für Windows-Nutzer.

Leider weiß ich nicht genau, wie weit SkyDrive unter Windows in das System integriert ist. Jedenfalls handelt es sich um eine Art Dropbox von Microsoft, mit dem man Fotos, Videos und Dokumente in der Cloud speichern kann.

Mit der SkyDrive-App erlangt man vollen Zugriff auf seine eigenen Daten und Dateien, die von anderen für den eigenen Account freigegeben wurden. Man kann sich alles ansehen, aber auch Fotos und Videos vom iPhone aus hochladen.

Wenn ihr eine Datei teilen wollt, die sich bereits in der Cloud befindet, müsst ihr sie natürlich nicht herunterladen und dann verschicken – bei größeren Dateien wäre das ja auch gar nicht möglich. Stattdessen kann man mit SkyDrive eine spezielle Freigabe einrichten und den Link zur Datei per E-Mail teilen – sehr praktisch.

Ich würde mich freuen, wenn Windows-Nutzer in den Kommentaren kurz ihre Eindrücke des Dienstes schildern. Gerade die Integration in das Betriebssystem würde mich an dieser Stelle sehr interessieren.

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Unimall-Angebot: Parallels Desktop 7 für 25 Euro

Über den Schnäppchenfuchs, einer meiner privaten Anlaufstellen für Nicht-Apple-Angebote, habe ich eben noch ein nettes Schnäppchen entdeckt.

Das Angebot richtet sich zwar nur an Schüler, Studenten, Azubis oder Lehrer, davon sollte aber ja so ziemlich jeder ein Exemplar in der Familie haben und an einem Tag der iOS-Newsflaute berichten wir gerne über das reduzierte Parallels Desktop 7.

Bei Unimall (Aktions-Seite) gibt es derzeit die Download-Version für 29,90 Euro, was bereits schon 10 Euro unter dem normalen Software-Paket liegt. Richtig interessant wird es durch einen Gutscheincode, den man im Laufe der Bestellung eingeben kann: „f85gs74j“ – damit sinkt der Preis um weitere 5 Euro.

Wer noch keine Virtualisierungssoftware für seinen Mac besitzt und immer mal wieder gezwungen ist Windows zu starten, kann mit Parallels Desktop 7 jedenfalls nicht viel verkehrt machen. Natürlich ist eine separate Windows-Lizenz notwendig, dafür entfällt aber das ständige Neustarten über Bootcamp. Wer übrigens mit Bootcamp schon eine Windows-Partition eingerichtet hat, kann diese ganz einfach in Parallels integrieren.

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Remote-Paket: Splashtop-Apps derzeit kostenlos

Schon in der Vergangenheit haben wir uns die Applikationen von der Entwicklerschmiede DeviceVM angesehen.

Remote-Apps gibt es fast schon so viele wie es Sand am Meer gibt. Doch einige heben sich ab und können durch einfache Bedienung und Schnelligkeit überzeugen.

Angeboten werden zum einem jeweils eine Remote-App für iPhone und iPad sowie ein Touchpad, um nur den Mauszeiger steuern zu können. Damit man überhaupt Zugriff auf den heimischen Rechner erlangen kann, muss vorher die entsprechende Software installiert werden, die natürlich kostenlos unter www.splashtop.com/remote bereitgestellt wird. Nachdem die Verbindung hergestellt ist, lässt sich der Rechner vom iPhone oder iPad aus steuern.

Natürlich können nun Videos angesehen werden ohne diese zu konvertieren, Flash-Spiele stehen zur Verfügung, Audio wird übertragen und natürlich können alle Dateien geöffnet werden. Die Steuerung auf den Devices wird zudem erleichtert, da intuitive Tastkontrollen und bekannte iPhone/iPad Gesten verwendet werden können.

Splashtop Remote ist schnell eingerichtet und bietet Support für Windows (alle Versionen von Windows 7, Vista und XP, eingeschlossen Home Premium) UND Mac (Mac OS X 10.6). Die App funktioniert nur im eigenen WLAN-Netz!

Die Apps auf einen Blick:

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DisplayLink: Kostenloser Bildschirm für Windows-Nutzer

Nach einem Nutzer-Tipp hier noch einmal der Hinweis an alle Windows-Nutzer: DisplayLink ist heute im Angebot.

Im App Store gibt es jede Menge Programme, mit denen man sein iPad nutzen kann, um den Computer um einen zweiten Bildschirm zu erweitern. Die Übertragungsgeschwindigkeit ist in den meisten fällen zwar nicht perfekt, eignet sich aber gut für die Auslagerung von Chat-Fenstern oder dem Mail-Posteingang. Videos oder Spiele gehören natürlich nicht auf den erweiterten Desktop.

Das im Januar erschienene DisplayLink (App Store-Link) wurde im Februar aktualisiert und nun erstmals kostenlos angeboten. Vor dem ersten Einsatz muss ein kleines Tool von der Hersteller-Webseite angeboten werden, kompatibel sind Windows XP, Vista und 7.

Leider hatten wir keine Möglichkeit, die App vorher selbst zu testen. Entweder war kein Windows installiert oder kein iPad vorhanden. Da DisplayLink am Wochenende noch kostenlos zu haben ist, können sich interessierte Nutzer aber selbst einen Eindruck verschaffen. Die aktuelle Version ist mit durchschnittlich vier Sternen bewertet worden, es scheint also eine solide Basis vorhanden zu sein.

Mac-Nutzer legen wir übrigens die App iDisplay ans Herz, das auf einem Mac deutlich besser läuft als auf Windows-Rechnern. Ein Testvideo von uns könnt ihr in diesem Artikel finden.

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Windows-Helfer: iMate noch kurze Zeit gratis (Update)

Wir haben schon oft kleine Programme für Mac-Nutzer vorgestellt. Jetzt kommen auch Windows-Benutzer auf ihre Kosten.

Eigentlich lief die Gratis-Aktion von Wondershare iMate nur bis gestern Abend. Doch es ist immer noch möglich, einen Freischaltungs-Code über die Facebook-Seite des Unternehmens zu ordern (im Zweifel einen Fake-Account erstellen). Natürlich kostenlos – ansonsten kostet die App 60 US-Dollar. Update: Mittlerweile ist die Aktion ausgelaufen.

Wir haben den Freischaltungscode innerhalb von wenigen Minuten per E-Mail bekommen – keine Probleme. Leider konnten wir die iMate nicht auf Herz und Nieren testen, da wir auf Mac OS X vertrauen und die Software dort nicht lauffähig ist.

Mit iMate soll es jedenfalls möglich sein, gespeicherte Daten wie Musik vom iPhone, iPad oder iPod zurück auf den Computer zu kopieren. Außerdem können Audio- und Video-Dateien in ein iOS-taugliches Format konvertiert werden. Und wer will, kann sich auch Klingeltöne erstellen und die Fotos auf dem Gerät verwalten.

Wie gesagt: Eigentlich galt das Angebot nur bis gestern, ihr solltet euch also beeilen. Außerdem würden wir uns über einen kleinen Erfahrungsbericht von Windows-Nutzern freuen.

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securityNews: Mögliche Bedrohungen im Blick

Im Internet lauern überall gefahren. Egal ob mit Windows, Linux, Mac oder dem iPhone und iPad.

Wer sich über aktuelle Sicherheitshinweise informieren will, kann zur kostenlosen App securityNews greifen, die bereits Ende des letzten Jahres im App Store erschienen ist, von uns aber bisher unbeachtet blieb.

Bevor die Sicherheitsmeldungen beim Nutzer über die iPhone-App erscheinen, werden die Meldungen gebündelt und vom Institut geprüft und bewertet. Im nächsten Schritt werden die Meldungen kategorisiert und je nach Anlass mit leicht verständlichen Handlungsempfehlungen kombiniert, die es dem Abonnenten ermöglichen, umgehend auf die Gefahren zu reagieren.

securityNews bietet darüber hinaus auch eine übersichtliche Darstellung der aktuellen Sicherheitslage des Internets in Form von drei Barometerwerten an. Diese grafische Darstellung spiegelt das Spam-Aufkommen und die Aktivität durch Schadprogramme sowie die aktuelle Gefahr durch Sicherheitslücken anschaulich wider. Die drei Barometerwerte beziehen ihre Daten aus rund 20 verlässlichen Quellen.

„Mit der neuen iPhone-App erreichen mich die Meldungen mit Installationsanweisungen jetzt sogar unterwegs. Bevor ich den Rechner einschalte, weiß ich, welche Updates ich installieren muss, um mich sicher im Internet zu bewegen“, so Professor Norbert Pohlmann vom Institut für Internet-Sicherheit der Fachhochschule Gelsenkirchen.

In eigener Sache: Heute Nachmittag hatten wir ein paar kleinere Probleme mit den Push-Benachrichtigungen, die aber nun wieder reibungslos funktionieren sollten.

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12. Türchen: Back to the Mac!

Back to the Mac, so nannte Apple seine letzte Keynote. Bei uns haben allerdings auch Windows-Nutzer eine Chance.

Popcap ist einigen von euch sicher ein Begriff. Auf dem iPhone und dem iPad hat die Entwickler-Truppe einige Spiele veröffentlicht, die bekanntesten von ihnen sind sicherlich Bejeweled und Pflanzen gegen Zombies. Doch was viele nicht wissen: Beide Spiele sind eigentlich nur Ableger, die Computer-Versionen gibt es schon viel länger.

Plattformübergreifend verlosen wir heute drei Mal drei Spiele. Ihr habt die Wahl zwischen dem Klassiker Pflanzen gegen Zombies, dem Katapult-Spiel Zuma’s Revenge und der Neuerscheinung Bejeweled 3. Bitte denkt daran, dass ihr euren Wunsch-Titel nennt. Weitere Informationen zu den Spielen erhaltet ihr hier.

Bevor wir zu den Formalitäten kommen, noch ein kurzer Absatz in eigener Sache. Unsere appgefahren-App hat es mittlerweile in die Top-10 der Nachrichten-Apps geschafft. Wir bedanken uns dafür bei allen Nutzern, aber wir wollen noch mehr: Empfehlt uns an Freunde weiter, schreibt in Twitter oder Facebook über uns. Wir wollen es den Großen von Focus, Spiegel und dem Stern zeigen!

Um am Advents-Gewinnspiel teilzunehmen, müsst ihr einfach bis heute Abend um 24:00 Uhr (12. Dezember 2010) einen Kommentar mit einem der drei genannten Spiele unter diesem Artikel hinterlassen. Den Gewinner werden wir schon morgen bekannt geben.

Wie immer ist der Rechtsweg ausgeschlossen und nur eine Teilnahme pro Person möglich. Auch im Advent ist Apple mit unseren Gewinnspielen in keinster Weise in Verbindung zu bringen und tritt auch nicht als Sponsor auf.

Der Inhalt des 11. Türchens geht an: tom (dittom). Der Gewinner wird noch heute eine E-Mail bekommen. Alle anderen finden das SeeJacket Leather für das iPad zum Beispiel im Amazon Online-Shop.

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Windows-Emulator taucht kurz im App Store auf

In der vergangenen Nach hat es ein DOS-Emulator bis in den App Store geschafft. Leider ist die App mittlerweile wieder verschwunden.

Wie unsere amerikanischen Kollegen von TouchArcade mitbekommen haben, hat es das Programm iDOS in den App Store geschafft. Die gerade einmal 79 Cent teure Universal-App für das iPhone und iPad ist nach wenigen Stunden allerdings wieder aus dem App Store verschwunden.

Laut Angaben unserer Kollegen hat in der App ein enormes Potenzial gesteckt. Schließlich wäre es nichts anderes gewesen als eine Emulation eines kompletten Computers, basierenden auf dem Betriebssystem Windows 3.0.

Einigen Nutzern soll es sogar gelungen sein, zusätzliche Software auf dem iPad zu installieren. So wurde bisher nicht nur Solitaire gespielt, sondern auch Spiele wie SpellCasting 101 oder Knights of Legend. Vorinstalliert war bereits das Spiel Ms. Pac-Man.

Dieses Beispiel zeigt einmal mehr, dass auch bei Apples Kontrolle nicht alles perfekt läuft. Eigentlich finden wir es schade, dass die App schon wieder verschwunden ist.

Fotoquelle: Toucharcade.com

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Zweiter PC-Bildschirm: MaxiVista unter Windows

Mit Air Display, iDisplay und Air Screen gibt es drei Lösungen für Mac-User. Aber wie können iPad-Besitzer mit Windows Rechner ihr Apple-Gerät als zweiten Bildschirm nutzen?

Die Lösung heißt MaxiVista. Das 7,99 Euro teure Programm bietet einen ähnlichen Funktionsumfang wie die drei erstgenannten Geräte, von denen wir zwei in diesem Artikel schon miteinander verglichen haben. Wie schlägt sich MaxiVista im Vergleich zur Mac-Konkurrenz?

Egal ob XP, Vista oder Windows 7 – lauffähig ist das Tool mit allen Systemen. Nachdem die Software am PC installiert wurde und das iPad im selben Netzwerk eingeloggt ist, kann es auch schon losgehen. Die Verbindung ist schnell hergestellt, man wird sogar nach der Position des iPads gefragt – leider bei jedem Start, obwohl man die Einstellung gespeichert hat.

Der zweite Desktop ist dann einfach zu erreichen, offenbart aber die bekannten Probleme: Alles, was man dorthin schiebt, ruckelt sehr. Da dies, anders als in Air Display, auch den Mauszeiger betrifft, kann schnelles Arbeiten manchmal sehr mühsam sein.

In Sachen Geschwindigkeit ist MaxiVista einem seiner Kollegen unterlegen, auch wenn sich alles noch in einem akzeptablen Rahmen bewegt. In der Artikelbeschreibung heißt es, dass man Zugunsten der Akkulaufzeit darauf verzichtet hat, auch Videos im Vollbildmodus optimiert darzustellen. Abgesehen davon, dass schon kleine Youtube-Videos stark ruckeln, könnte man sein iPad ja am Rechner problemlos an die Stromversorgung anschließen.

Zuletzt haben wir noch ein bekanntes Problem aus iDisplay untersucht. Was passiert, wenn man die Verbindung trennt oder die App beendet? Auch in MaxiVista scheinen zunächst alle Programme, die auf das iPad gezogen wurden, im Nirvana zu verschwinden – erst nach einiger Zeit poppen sie wieder auf dem PC-Bildschirm auf.

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