Tesla: Kabellose Ladeplattform fĂŒr bis zu 3 GerĂ€te kostet 300 US-Dollar

Fast wie AirPower

Gestern hat Tesla die Veröffentlichung seiner neuen kabellosen Ladeplattform angekĂŒndigt, ĂŒber die bis zu drei Qi-GerĂ€te gleichzeitig aufgeladen werden können. Das Produkt wird fĂŒr 300 US-Dollar im Tesla-Shop verkauft. Der Versand soll ab Februar beginnen.

Die von Tesla angekĂŒndigte Ladeplattform gleicht der von Apple angedachten AirPower-Ladestation, die ebenfalls bis zu drei GerĂ€te gleichzeitig hĂ€tte laden können sollen. Die Produktentwicklung von AirPower war jedoch 2018 aufgrund von technischen Problemen im Laufe der Konzeption gestoppt worden. Tesla ist es nun gelungen, seine Ladestation so zu konzipieren, dass bis zu drei Qi-GerĂ€te einfach an unspezifischer Stelle auf der Station abgelegt werden können und dabei mit bis zu 15W Leistung versorgt werden.


In der Produktbeschreibung auf der Tesla-Webseite heißt es:

„Inspiriert vom kantigen Design und der metallischen Formgebung von Cybertruck, bietet unsere kabellose Ladeplattform eine Schnellladeleistung von 15 W pro GerĂ€t fĂŒr bis zu drei GerĂ€te gleichzeitig. Das elegante Design besteht aus einem AluminiumgehĂ€use, einer hochwertigen Alcantara-OberflĂ€che und einem abnehmbaren magnetischen StĂ€nder, mit dem Sie das LadegerĂ€t flach oder fĂŒr eine bessere Sicht schrĂ€g stellen können. Ausgestattet mit der FreePower(R)-Technologie, die Ihre Qi-fĂ€higen GerĂ€te wie Telefone oder Ohrstöpsel auflĂ€dt, die ohne genaue Ausrichtung auf der OberflĂ€che platziert werden.“

Die verwendete FreePower-Technologie wurde vom US-amerikanischen Unternehmen Freepower, ehemals Aira, erfunden und ist bereits technische Grundlage anderer kabelloser Ladeplattformen.

Nur Qi-GerÀte aufladbar

Obwohl Teslas Ladeplattform Apples AirPower Ă€hnlich ist, können ĂŒber das Tesla-Produkt ausschließlich Qi-GerĂ€te geladen werden. Das schließt dann zum Beispiel ein Laden der Apple Watch aus.

Die Ladeplattform steht derzeit fĂŒr stolze 300 US-Dollar zum Verkauf. Der Versand der Ladeplattform soll ab Februar 2023 beginnen.

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Kommentare 13 Antworten

  1. Die von Tesla angekĂŒndigte Ladeplattform gleicht der von Apple angedachten AirPower-Ladestation, die ebenfalls bis zu drei GerĂ€te gleichzeitig hĂ€tte laden können sollen.
    -> Das stimmt so nicht wirklich, denn die 3 GerÀte bei Apple bezog sich unter anderen auf iPhone, AirPods und AppleWach. Auch das Teil von Tesla kann keine AppleWatch laden, genau wie die ganzen anderen geblichen AirPower Alternativen.

      1. Naja es wird unten mal erwÀhnt dass damit keine Apple Watch geladen werden kann aber oben, die Zitieren Passage, steht es gleich der von Apple angedachten AirPower und die AirPower hÀtte eben auch die AppleWatch laden können sollen.

        Somit gleicht sie einer AirPower eben nicht, außer man bezieht es darauf dass 3 QI GerĂ€te gleichzeitig draufgelegt werden können und man nicht darauf achten muss wo es liegt aber das kann Teil von ZAGG auch.

    1. Naja, das Teil von Tesla, fĂŒr das Auto, kostet 500,- und da kann nur 1 Tesla angeschlossen werden. Wenn da etwas kommen wĂŒrde fĂŒr 3 Autos, wĂ€re der Preis wohl dann deutlich höher ^^

    1. Die Technik die dahinter steht, steht einfach nicht zum VerhÀltnis von Nutzen und Preis. Ich finde daher diese LadeflÀchen aktuell nicht sinnvoll.

      1. Dachte ich auch.
        Es hatte damals einen realen Grund, weshalb Apple das Ding nicht in Produktion hat gehen lassen. (Überhitzung) Die Idee war ja, dass auf dieser Matte nichts einem speziellen Platz zugeordnet werden muss, damit es geladen werden kann. Wenn Apple einen gangbaren Weg gefunden hat, wird das Teil wieder da sein und bis dahin
 ist wenigstens Denen die Sicherheit wichtiger.
        Entweder hat Musk nur nen Plan, ein paar mickerige Induktionsspulen teuer zu verticken oder es ist ihm Wurscht, dass Leute ihr Heim teuer abfackeln könnten. Beides wÀre ziemlich zynisch.
        Wenn man sonst keinen Besuch kriegt, hat man 🚒 🚑 und đŸ‘źâ€â™€ïž auf einmal zu Gast.
        In diesem Sinne: frohe Weihnachten. 🎄 đŸ‘đŸŒ

        1. Das Problem war das Apple damals plante 3 GerĂ€te auf dem Pad frei positionierbar zu machen, also egal wie du deine AirPods, Watch oder iPhone drauf legst es quasi ĂŒberall laden kann.
          Das wollten sie unbedingt mit einer Passiv-KĂŒhlung hinbekommen. (also ohne LĂŒfter)
          Das haben sie aber so nicht hinbekommen (Überhitzungsproblem) und deswegen dann eingestellt.

          Übrigens hat das bis jetzt noch keiner hinbekommen, was am nĂ€chsten drankommt ist Zens Liberty Pad (149,- bis 199,- Euro), was aber nur 2 GerĂ€te kann plus extra USB Adapter fĂŒr eine Watch Ladepuk.
          Und das zusĂ€tzlich noch mit einem verbauten LĂŒfter der anspringt sobald ein GerĂ€t aufgelegt wird.

          Das hat mir gezeigt wie komplex Apple’s Vorhaben war da zwar alle gelacht haben das sie nicht ein „einfaches“ Ladepad bauen könne aber es bis jetzt noch keiner in dieser Art realisieren konnte.

          Deswegen ist dieses Pad und der geforderte Preis von Tesla garnicht mal so mies, schade das sie keine Watch Integration gemacht haben, aber technisch gesehen sind sie die ersten.
          Fraglich ob noch ein LĂŒfter verbaut wurde, das halten alle Hersteller immer gern fĂŒr sich und das zeigt aber erst wie „perfekt“ es entwickelt wurde.

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