Das neue iPad mini: Schnell, zuverlässig, leicht und portabel

Das sind meine Erfahrungen

Neues iPad mini mit appgefahren-App

Das erste iPad mini hat Apple im Oktober 2012 vorgestellt. Im September 2015 wurde dann die vierte Generation gezeigt, danach schien das kleine iPad abgeschrieben zu sein. Es dauert knapp dreieinhalb Jahre bis Apple ein aktualisierte iPad mini vorstellte.

Im März dieses Jahres war es dann soweit. Das neue iPad mini ist da. Mit „Gemacht für Großes“ bewirbt Apple das 7,9″ große iPad mini. Und ich habe das neue Gerät jetzt einige Wochen ausprobiert und möchte noch einmal auf die Vor- und Nachteile eingehen.


iPad mini bekommt neues Display und mehr Power

Doch was ist eigentlich neu am iPad mini? Das 7,9″ große Display kommt mit einer Retina-Auflösung (2048×1536 Pixel) mit 326 ppi und verfügt wie das iPad Pro über die True Tone-Technologie. Ebenso mit dabei ist eine fettabweisende und eine Antireflex-Beschichtung – verzichten muss man auf ProMotion, eine neue Technologie, die Bildwiederholraten von bis zu 120Hz für flüssiges Scrollen, höhere Reaktionsfähigkeit und fließendere Bewegungen liefert.

iPad mini 2019 mit Apple Pencil-Support

Im Innern werkelt der A12 Bionic Chip mit Neural Engine, außerdem gibt es Support für den Apple Pencil der ersten Generation. Die weiteren Spezifikationen könnt ihr direkt bei Apple nachlesen – diese werde ich hier jetzt nicht herunterrattern.

iPad mini ist handlich und leicht

Viel lieber möchte ich auch sagen, für wen sich das iPad mini lohnt. Seitdem ich das 12,9″ iPad Pro im Einsatz habe, möchte ich das riesige Display nicht mehr missen. Doch bei der Größe und dem Gewicht kann man nur noch mit einem Augenzwinkern von portabel reden. Wer ein Gerät sucht, das größer als das iPhone-Display, aber kleiner als die iPad-Bildschirme ist, sollte zum iPad mini greifen.

Das iPad mini ist sehr portabel und findet auch noch Platz in der Jackentasche. Mit 300,5 Gramm (WiFi) beziehungsweise 308,2 (WiFi+Cellular) ist das Mini-iPad nur rund 100 Gramm schwerer als das iPhone XS Max.

Was mich persönlich etwas stört: Die Ränder. Wer sich an das Liquid Retina Display, also an den fast randlosen Bildschirm mit runden Ecken, gewöhnt hat, findet das 7,9″ Display winzig und mit zu vielen schwarzen Rändern. Aber das weiß man ja vorher. Gut finde ich, dass Apple im iPad mini die neusten Technologien verbaut hat.

Rückseite des iPad mini 2019

Der neue A12-Chip sorgt für schnelles Arbeiten, auch das Zocken von neusten Spielen stellt kein Problem dar. Ihr könnt bis zu 10 Stunden im Web surfen, bei Games wird das iPad nicht so lange durchhalten. Noch schneller geht es mit dem iPad Pro, hier kommt nämlich der A12X mit vier statt zwei Kernen zum Einsatz. Das unterstreicht auch mein Geekbench-Test: Das iPad mini 2019 kommt im Single-Core auf 4761 Punkte, im Multi-Score auf 9161 Punkte. Das iPad Pro schafft 5039 beziehungsweise 18067 Punkte, das iPad 2018 mit A10 Chip 3485 beziehungsweise 5938 Punkte und das alte iPad mini 4 mit A8 Chip 1665 beziehungsweise 2860 Punkte. 

Neues iPad mini ist schnell und zuverlässig

Mit dem iPad mini Fotos und Videos machen? Klar, geht. Finde ich beim großen iPad Pro irgendwie albern, mit dem iPad mini sieht das aber anders aus. Auf der Rückseite gibt es 8 Megapixel mit eine f/2,4 Blende, die Frontkamera liefert immerhin noch 7 Megapixel. Mehr als 1080p ist hier aber nicht möglich. Für einen schnellen Schnappschuss aber okay. Positiv: Beim iPad mini steht die rückseitige Kamera nicht heraus, sondern ist plan in die Gehäuserückseite eingearbeitet.  

Wer die kompakte Größe des iPad mini liebt, kommt um das neue iPad mini nicht herum. Erhältlich ist das neue iPad mini in den Farben Silber, Space Grau und Gold. Mit 64 GB Speicher kostet das Gerät 449 Euro, mit 256 GB Kapazität muss man 619 Euro bezahlen. Die Version mit Cellular kostet dann 589 Euro beziehungsweise 759 Euro.

Die Frage an euch: Spricht euch das neue iPad mini an? Oder greift ihr lieber zum neuen iPad Air?

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Kommentare 10 Antworten

  1. Also mir ist es zu teuer dafür. Da hab ich lieber zum iPad 2018 gegriffen. Finde ich gefühlt auch relativ klein, meine Eltern nutzen das iPad Pro 12.9 und dagegen wirkt selbst das normale iPad einfach klein. Aber schön von Apple, dass sie das Mini nicht vergessen haben. Mit einem randlosen Display bzw ohne die Ränder oben und unten wäre es perfekt.

      1. Das ist ein guter Deal! Ich habe bei eBay Kleinanzeigen das 2018er mit cellular neu für 300€ geschossen ? und der Stift in Kombi ist gut. Spart auch echt Papier, mache in der uni alles nur noch digital wenn es geht?

  2. Ich habe es von Amazon, aus dem Spanien Deal für 368€. Gestern gekommen. Ich bin zufrieden, schnell, leicht, für meinen Anspruch genau das Richtige. Dafür geht mein iPad Air2

  3. Ich hab das neue iPad mini auch und finde den Rand sogar gut. Ich kann mir nicht vorstellen wie dieses tablet ohne Rand gehalten werden soll ohne dass man immer den Daumen auf dem Display hat. Ich mag die Größe sehr, vor allem zum Lesen oder zum Arbeiten unterwegs. Ich hätte aktuell nur zwei Kritikpunkte. Face-ID wäre schön gewesen und Wasserfest wäre mir sogar noch wichtiger gewesen. Gerade zum Lesen am Strand oder in der Badewanne. Sonst fällt mir nichts ein was mir fehlt und ich bei Apple erwarten kann. Das ich kein USB kriege ist ja leider gegeben.

  4. Wir nutzen das iPad mini seit V2, jetzt V4. Das neue würde uns zu wenig bringen, der Rand ist mir (auch) etwas zu gross.

    Zum Zeitung lesen, E-Mail/Internet natürlich auch und noch so einige Sachen. Bei Radferien kommt es mit in einer Ortlieb-Packtasche, etwas gepolstert auf der Rad-Innenseite. Bisher ohne Schaden. Ach ja, es wird mit einer Logi-Tastatur betrieben (leider ohne Beleuchtung, was ich beim Pro 9.7 (2016) sehr schätze).

    Beim V2 hat uns Apple vor 1-2 Jahren falsch beraten. Es war „defekt“, 3 Mal Genius Bar Apple: defekt, Akku. neues Mini, V4 gekauft. Noch durch eine Reparaturstelle überprüft, Resultat: Läuft wieder wie geschmiert, es war nur ein neu Aufsetzen nötig, unsere Tochter freuts…

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