Eufy Lumos: Smarte WiFi-Lampe funktioniert mit Amazon Alexa

Weiter geht es bei uns mit der Eufy Lumos, eine WiFi-LED, die warmweißes Licht anzeigen kann.

Eufy Lumos

Die Eufy Lumos, eine smarte Lampe, vergleichbar mit Philips Hue, liegt schon etwas länger bei uns im Büro. Ich habe mir die Lampe genauer angesehen und möchte gerne die Vor- und Nachteile mit euch besprechen.


Fangen wir mit den Fakten an: Die Eufy Lumos ist eine LED mit WiFi und kann nur weiße Farben anzeigen. Die Lumos bietet 800 Lumen und ist damit minimal dunkler als die Hue-Lampen (806 Lumen). Die Lampe verfügt über einen E27-Sockel und kann mit 2700 Kelvin ein warmweißes Licht erzeugen.

Der große Verteil der Eufy Lumos: Es wird keine Bridge benötigt. Die Leuchte wird ausgepackt, in den passenden Sockel geschraubt und ist innerhalb von wenigen Minuten in der EufyHome-App (App Store-Link) hinterlegt. Hier muss man sich einmal mit dem WLAN der Lumos verbinden und schon ist die Verbindung hergestellt. Damit man die Leuchte auch per Sprachbefehl mit Alexa steuern kann, muss man diese im Smart Home Bereich der Alexa-App einrichten. Das funktioniert alles problemlos.

In der EufyHome-App müsst ihr euch mit Name und E-Mail registrieren und könnt dann alle hinterlegten Leuchten steuern. Ihr könnt die Helligkeit ändern, Favoriten anlegen, die Leuchten in Gruppen zusammenfassen und Zeitpläne anlegen.

‎EufyHome
‎EufyHome
Entwickler: Power Mobile Life LLC
Preis: Kostenlos

Möchte man schnell und einfach eine Lampe smart machen, kann man die Lumos mit wenigen Handgriffen einsatzbereit machen – und kann auf eine Bridge verzichten. Die Steuerung kann dann via EufyHome-App oder Alexa erfolgen.

Die Eufy Lumos ist im Vergleich zu ihren Konkurrenzprodukten deutlich größer und schwerer. Auf dem folgenden Bild könnt ihr die Lampe von Osram, Eufy und Lifx sehen. Mit einer Gesamthöhe von 14 Zentimetern könnte die Lumos nicht in allen Lampen gut aussehen, das Gewicht mit 192 Gramm ist zu vernachlässigen. Die Reaktionszeit ist verhältnismäßig schnell, auch leuchtet das Licht sehr gleichmäßig.

eufy led vergleich

Für Smart Home Enthusiasten nur eingeschränkt empfehlenswert

Wer sein Zuhause mit smarten Leuchten ausstattet, wird vermutlich auf HomeKit setzen. Wer zum Beispiel Leuchtmittel von Philips Hue einsetzt, kann die Eufy Lumos nicht mit Siri oder HomeKit steuern. Eine Mischung der Leuchten sehe ich persönlich als nicht sinnvoll an, auch wenn man einen Echo Dot zuhause hat. Denn preislich ist die Eufy Lumos mit 23,99 Euro teurer als die gleichwertige Philips Hue-Lampe für 16,95 Euro.

Wie gesagt: Die Eufy Lumos ist eine gute Lampe, die zwar etwas größer ist, aber eine gute Beleuchtung bietet. Sie ist nur mit Alexa und der hauseigenen App kompatibel, verzichtet dafür aber auf eine zusätzliche Bridge. Wer nur ein paar Lampen smart machen möchte, und keine Hue- oder HomeKit-Lampen einsetzt, bekommt hier eine gute und einfache Lösung. Weitere Lampen sind in Planung, unter anderem eine farbige Variante der Lumos.

Wer hingegen schon auf HomeKit und Philips Hue, Osram oder Co. setzt, wird sich gegen die Lumos entscheiden, denn die Hue-Lampe selbst kostet weniger Geld.

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Kommentare 4 Antworten

  1. Wer auch nur ein paar Lampen möchte dürfte mit elgato Avea besser fahren. Wobei eine Hue Bridge nun auch nicht die Welt kostet. Daher gilt immer noch:
    Besser ist die Hue Lösung ( endlose Möglichkeiten, Fernbedinungen, Siri & Alexa etc..)
    Zumal die Glühbirnen von Philips teils billiger sind und öfters in Werbung.

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