WhatsApp Messenger: Mehr Sicherheit durch „Verifizierung in zwei Schritten“

Am heutigen Freitag wurde im WhatsApp Messenger eine neue Funktion ausgerollt, die ab sofort von allen Nutzern verwendet werden kann. Wir stellen euch die „Verifizierung in zwei Schritten“ vor.

WhatsApp Server Probleme Verbinden

Bislang sind die WhatsApp-Daten ausschließlich an die Telefonnummer geknüpft. Wirklich sicher ist das nicht, denn sollte eure möglicherweise nicht mit einem PIN geschützte SIM-Karte in falsche Hände gelangen, können Dritte spielend einfach auf euren WhatsApp-Account zugreifen. Ab sofort gibt es im WhatsApp Messenger (App Store-Link) so etwas wie eine Zwei-Faktor-Authentifizierung, offiziell wird die Funktion als „Verifizierung in zwei Schritten“ beschrieben.


So einfach wird die „Verifizierung in zwei Schritten“ in WhatsApp eingerichtet

Die Einrichtung der neuen Sicherheitsfunktion ist kinderleicht. In den Einstellungen von WhatsApp findet ihr im Bereich Account ab sofort einen neuen Menüpunkt „Verifizierung in zwei Schritten“. Aktiviert ihr diese Funktion, könnt ihr einen sechsstelligen Code frei auswählen, den ihr daraufhin bestätigen könnt. Abgesichert werden kann das durch die Eingabe der eigenen E-Mail-Adresse, über die den Account im Zweifel wieder herstellen kann.

WhatsApp Messenger Verifizierug in zwei Schritten

Damit man den einmal eingegebenen sechsstelligen Code nicht vergisst, wird man von WhatsApp immer mal wieder danach gefragt. Zur Sicherheit könnt ihr den Code für die „Verifizierung in zwei Schritten“ natürlich auch an einem separaten Ort speichern, beispielsweise in iPIN oder 1Password.

Auf jeden Fall eingegeben werden muss der Code, wenn man WhatsApp mit einer ausgewählten Rufnummer erstmals auf einem Smartphone aktivieren möchte. Also entweder bei einer kompletten Neueinrichtung oder nach einer Neuinstallation der App. Ein Stückchen mehr Sicherheit, das ganz sicher nicht schaden kann.

‎WhatsApp Messenger
‎WhatsApp Messenger
Entwickler: WhatsApp Inc.
Preis: Kostenlos
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Kommentare 17 Antworten

  1. Die Sicherheit ist bei WhatsApp nicht das Problem… Ich mache mir viel mehr Sorgen um meine Daten. Aber ich weiß, da bin ich eher Außenseiter ??.

    1. Du bist zumindest nicht allein☝?
      Und weil die Sorge um die persönlichen Daten beim Zuckerberg-Imperium ihre Berechtigung hat, bleibt man dem am besten fern, indem man einfach WhatsApp löscht. Es gibt genug alternative Messenger.
      Diejenigen, die immer jammern, dass ja „alle“ WhatsApp nutzen und „keiner“ wechselt und überhaupt scheint deren Leben von WhatsApp abzuhängen?, tun mir nicht mal mehr leid – denen kann niemand helfen..

  2. Nein, da bist du kein Außenseiter. Daten sind die neue Währung und wer sie verschenkt, ist selbst schuld.

    Mit Daten lässt sich super Geld verdienen. Als Facebook Aktionär freue ich mich natürlich über jeden, der bereitwillig sein Adressbuch hochlädt und Standortdaten verrät. Der Aktienkurs entwickelt sich hervorragend. Danke ??

    1. Reich mir die Hand Kapitalistenfreund. Als Aktionär eines Pharmakonzerns bette ich dafür dass du möglichst bald an einer langen, behandlungsintensiven Krankheit leidest. Das spült Dividende in die Kassen. ??

      1. Nein, nicht wirklich. Der neue Code schützt doch nicht vor Lücken im Datenschutz, sondern nur vor der eigenen Bequemlichkeit die SIM Karte ohne Pin zu betreiben.
        Gerade wo man heute sein Smartphone bequem über Fingerabdruck Sensor entsperren kann, oder wie bei Android über die Kopplung mit einem Wearablen Device (Smartwatch ^^) sollte man die SIM Pin einrichten. Aber gut, schaden tut es nicht.

        Mir tun nur all die Nutzer leid welche WhatsApp App nicht nutzen weil Sie ernsthaft glauben das alle Welt ihre Kommunikation belauschen will^^.
        Aber seid sicher, wenn ihr auch nur einen Facebook oder WhatsApp Nutzer in der Bekanntschaft habt, das eure Daten schon längst bei Facebook sind. Und namentlich verknüpfte Bilder vermutlich auch.
        Diese Sicherheitsesotherik, zu glauben das man sich Big Data entziehen könnte nur weil man nicht mitmacht ist genauso lächerlich und überheblich wie der Glaube an die Wichtigkeit der eigenen Kommunikation.

  3. Wer über google surft, gibt seine Daten frei. Ich arbeite bei ner Versicherung, wir verdienen auch Geld mit Euren Daten. Da gibt’s noch 1000 weitere Beispiele. What’s app ist nicht besser oder schlechter als die anderen.

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