{"id":113735,"date":"2014-08-21T08:36:15","date_gmt":"2014-08-21T06:36:15","guid":{"rendered":"https:\/\/www.appgefahren.de\/?p=113735"},"modified":"2014-08-21T09:41:11","modified_gmt":"2014-08-21T07:41:11","slug":"house-marley-chant-bt-lautstarker-bruellwuerfel-mit-bluetooth-und-freisprecheinrichtung","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.appgefahren.de\/house-marley-chant-bt-lautstarker-bruellwuerfel-mit-bluetooth-und-freisprecheinrichtung-113735.html","title":{"rendered":"House of Marley Chant BT: Lautstarker Br\u00fcllw\u00fcrfel mit Bluetooth und Freisprecheinrichtung"},"content":{"rendered":"

Vor einiger Zeit haben wir euch schon die kabelgebundene Variante des House of Marley Chant vorgestellt – nun gibt es auch die drahtlose Bluetooth-Version zu guten Preisen im Handel.<\/strong><\/p>\n

\"House<\/a> \"House<\/a> \"House<\/a> \"House<\/a><\/div>\n

Obwohl der House of Marley Chant BT nicht erst seit gestern auf dem Markt angeboten wird, waren die Preise f\u00fcr den kleinen Bluetooth-Lautsprecher f\u00fcr lange Zeit mehr als unangemessen. Mittlerweile hat sich die Lage etwas beruhigt, und der Chant BT ist trotz UVP von 79,99 Euro derzeit f\u00fcr Preise um die 60 Euro, unter anderem bei Amazon f\u00fcr 64,26 Euro inklusive Prime-Versand, erh\u00e4ltlich. Kann man auf die Prime-Option verzichten, gibt es bereits Marketplace-H\u00e4ndler, die den Bluetooth-Speaker f\u00fcr etwa 63 Euro offerieren.<\/p>\n

Wir haben diesen Preisverfall – zwischenzeitlich war der House of Marley Chant BT nicht unter 90 Euro erh\u00e4ltlich – zum Anlass genommen, uns den kleinen Br\u00fcllw\u00fcrfel einmal genauer anzusehen. Seit einiger Zeit steht uns die Bluetooth-Variante in Form eines Testexemplars zur Verf\u00fcgung. Die Rezensenten bei Amazon vergeben im Schnitt 4 von 5 Sternen f\u00fcr den kleinen und dadurch h\u00f6chst mobilen Lautsprecher – wie schl\u00e4gt er sich bei uns im Test?<\/p>\n

Der kleine kabelgebundene Bruder des Chant BT hat in unserem Test<\/a> bereits design- als auch klangtechnisch \u00fcberzeugen k\u00f6nnen. Auch die Bluetooth-Version des Chant kommt in einer umweltfreundlichen Verpackung samt MiniUSB-Ladekabel sowie einem kurzen, stoffummantelten 3,5 mm-Klinkenkabel zum Anschluss von Ger\u00e4ten ohne Bluetooth-Funktionalit\u00e4t daher. Auch hinsichtlich Gr\u00f6\u00dfe und Design merkt man keinen Unterschied: Was auff\u00e4llt, ist lediglich die aus grobem, recycelten Leinen gefertigte Au\u00dfenh\u00fclle, die den fassartigen Lautsprecher samt Bambus-Zierrahmen vor Kratzern und anderem Unheil sch\u00fctzt: Im Falle des Chant BT besteht diese aus einem grau-anthrazitfarbenem Stoff, und nicht wie bei der kabelgebundenen Variante aus olivgr\u00fcnem Leinen.<\/p>\n

Ungew\u00f6hnliches Design und praktischer Karabiner<\/h2>\n

Dank eines umlaufenden Rei\u00dfverschlusses und einem aufklappbaren Deckels wird auch das Lautsprecher-Gitter auf der Oberseite des House of Marley Chant BT mit Schutz versehen, zudem findet sich im Inneren des Deckels ein kleiner Einschub f\u00fcr die mitgelieferten Kabel. Ein farblich passender Karabiner an der Au\u00dfenseite macht es m\u00f6glich, den Chant BT an einem Rucksack, am Fahrrad oder im Park an einen Baum zu h\u00e4ngen. Damit die Verschlussklappe den Sound nicht beeintr\u00e4chtigt, gibt es am Deckel selbst eine kleine Lasche, an der der Karabiner angebracht und der Lautsprecher aufgeh\u00e4ngt werden kann – hier haben die Hersteller von House of Marley wirklich mitgedacht.<\/p>\n

Das Bluetooth-Pairing geht ebenso schnell wie komplikationslos von der Hand: Hat man den Chant BT \u00fcber einen Schieberegler auf der Oberseite eingeschaltet, wird selbiger Schalter einmal kurz nach links gezogen, um den Pairing-Modus auszul\u00f6sen. Dieser Zustand wird au\u00dferdem mit einer kleinen blauen LED angedeutet, die bei erfolgreicher Verbindung nicht mehr blinkt, sondern dauerhaft leuchtet. Wird das Bluetooth-Ger\u00e4t getrennt, wechselt die Farbe zu rot. Ein automatisches Pairing mit einem bekannten Ger\u00e4t, in meinem Fall dem iPhone 5s, konnte ich auch bei mehreren Versuchen nicht ausl\u00f6sen, au\u00dferdem entstand im Pairing-Modus ein zwischenzeitliches Fiepen aus dem Lautsprecher, das aber bei erfolgter Kopplung sofort verschwunden war.<\/p>\n

Mit voll geladenem Akku, dessen Aufladevorgang \u00fcber das mitgelieferte MiniUSB-Kabel etwa 2-3 Stunden in Anspruch nimmt, kam ich entgegen der Angaben auf der Herstellerseite nicht nur auf 6 Stunden Laufzeit (bei mittlerer Lautst\u00e4rke und aktiver Bluetooth-Verbindung), sondern konnte etwa 7,5 Stunden aus dem Chant BT herauskitzeln.<\/p>\n

House of Marley Chant BT mag keine extremen Lautst\u00e4rken<\/h2>\n

A propos Lautst\u00e4rke: Mit dem Chant BT kann es schon richtig laut im Zimmer werden – eine K\u00fcche, das Arbeits- oder ein Hotelzimmer kann man mit dem kleinen Br\u00fcllw\u00fcrfel angemessen beschallen. Auf h\u00f6chster Lautst\u00e4rke sollte man den Lautsprecher jedoch nicht betreiben: Der Klang leidet bei voll aufgedrehtem Speaker unter den f\u00fcr diese kleinen Ger\u00e4te typischen Verzerrungen, \u00dcbersteuerungen und dem \u201eVerschlucken\u201c von einigen Klangdetails, die zu einem blechernen Sound f\u00fchren.<\/p>\n

Bei 50-70%iger Lautst\u00e4rke jedoch zeigt der House of Marley Chant BT sein K\u00f6nnen: Ein relativ trockener und nicht zu basslastiger Klang stellt auch Genres wie Jazz, Klassik oder Singer-\/Songwriter klar und \u00fcberzeugend dar – immer unter der Pr\u00e4misse, dass der Chant BT mit seinen Ma\u00dfen von 11 x 9 cm \u00fcber keinen riesigen Klangk\u00f6rper wie gr\u00f6\u00dfere Bluetooth-Lautsprecher verf\u00fcgt. Auf ein h\u00fcpfendes Bass-Gewummere muss man bei dem kleinen Br\u00fcllw\u00fcrfel also verzichten.<\/p>\n

Sollte w\u00e4hrend der Musikwiedergabe ein Anruf eingehen, kann dieser \u00fcber die gleiche Aktion, mit der auch die Bluetooth-Kopplung ausgel\u00f6st wird, angenommen und \u00fcber das an der unteren Seite des Speakers angebrachten Mikrofon gef\u00fchrt werden. Bei einem Testanruf war die Klangqualit\u00e4t sowohl f\u00fcr mich als auch f\u00fcr den Gespr\u00e4chspartner als befriedigend zu bezeichnen, aber ist wohl eher ein nettes Gimmick f\u00fcr den Notfall als eine dauerhafte L\u00f6sung zum Telefonieren.<\/p>\n

Gegen andere – aber auch teurere – Bluetooth-Lautsprecher wie den im direkten Vergleich getesteten UE Boom (Amazon-Link<\/a>) hat der kleine Chant BT nat\u00fcrlich nicht den Hauch einer Chance, aber im Rennen gegen die noch kleinere \u201eSoundgranate\u201c, den Philips Soundshooter (Amazon-Link<\/a>), bringt der Chant BT einiges mehr an raumf\u00fcllendem Klang und Lautst\u00e4rke auf die Waage. Da die eigenen klanglichen Pr\u00e4ferenzen und die abzuspielenden musikalischen Genres allerdings von Nutzer zu Nutzer h\u00f6chst verschieden sind – und auch unterschiedlich empfunden werden – empfehlen wir daher vor dem Kauf ein Probeh\u00f6ren vor Ort.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Vor einiger Zeit haben wir euch schon die kabelgebundene Variante des House of Marley Chant vorgestellt – nun gibt es auch die drahtlose Bluetooth-Version zu guten Preisen im Handel. Obwohl der House of Marley Chant BT nicht erst seit gestern auf dem Markt angeboten wird, waren die Preise f\u00fcr den kleinen Bluetooth-Lautsprecher f\u00fcr lange Zeit […]<\/p>\n","protected":false},"author":241,"featured_media":113736,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_lmt_disableupdate":"","_lmt_disable":""},"categories":[2351,1083,88],"tags":[2442,12709,8481,15918,15916,2421,1089],"acf":[],"images":{"title_image":{"id":"113736","path":"\/wp-content\/uploads\/2014\/08\/House-of-Marley-Chant-BT-1.jpg"},"content_images":[{"id":113739,"path":"\/wp-content\/uploads\/2014\/08\/House-of-Marley-Chant-BT-4.jpg"},{"id":113738,"path":"\/wp-content\/uploads\/2014\/08\/House-of-Marley-Chant-BT-3.jpg"},{"id":113737,"path":"\/wp-content\/uploads\/2014\/08\/House-of-Marley-Chant-BT-2-e1408538735713.jpg"},{"id":113736,"path":"\/wp-content\/uploads\/2014\/08\/House-of-Marley-Chant-BT-1.jpg"}]},"commentscount":2,"app_type":[{"id":2351,"name":"appWare"},{"id":1083,"name":"iPad"},{"id":88,"name":"iPhone"}],"populated_author":{"id":241,"name":"Mel","url":"http:\/\/www.appgefahren.de","description":"","link":"https:\/\/www.appgefahren.de\/author\/mel","slug":"mel","avatar_urls":{"24":"https:\/\/www.appgefahren.de\/wp-content\/uploads\/2019\/09\/Mel-Memoji-65x65.jpg","48":"https:\/\/www.appgefahren.de\/wp-content\/uploads\/2019\/09\/Mel-Memoji-65x65.jpg","96":"https:\/\/www.appgefahren.de\/wp-content\/uploads\/2019\/09\/Mel-Memoji-300x300.jpg"},"alarms":[],"customavatar":null},"modified_by":"Freddy","_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.appgefahren.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/113735"}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.appgefahren.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.appgefahren.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.appgefahren.de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/241"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.appgefahren.de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=113735"}],"version-history":[{"count":0,"href":"https:\/\/www.appgefahren.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/113735\/revisions"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.appgefahren.de\/wp-json\/wp\/v2\/media\/113736"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.appgefahren.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=113735"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.appgefahren.de\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=113735"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.appgefahren.de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=113735"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}