{"id":115632,"date":"2014-09-10T11:00:19","date_gmt":"2014-09-10T09:00:19","guid":{"rendered":"https:\/\/www.appgefahren.de\/?p=115632"},"modified":"2014-09-29T11:17:40","modified_gmt":"2014-09-29T09:17:40","slug":"parrot-minidrones-rolling-spider-test","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.appgefahren.de\/parrot-minidrones-rolling-spider-test-115632.html","title":{"rendered":"Parrot MiniDrones: Rolling Spider im Test – der Spa\u00dfocopter"},"content":{"rendered":"

Mit der AR.Drone hat Parrot den Markt f\u00fcr elektronisches Spielzeug revolutioniert. Heute stellen wir euch mit dem Rolling Spider einen deutlich\u00a0g\u00fcnstigeren Einstieg in die Welt des Fliegens vor.<\/strong><\/p>\n

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In der Vergangenheit gab es bereits einige Spielzeug-Helis, die man mit dem iPhone oder iPad steuern konnte. Meist war ein Adapter notwendig, die App war alles andere als schick und die Qualit\u00e4t der Produkte war – naja. Letztlich sind 20 bis 50 Euro einfach nicht genug f\u00fcr ein Produkt dieser Art. Wer bereit ist ein wenig mehr Geld auszugeben, sollte einen Blick auf die neuen Parrot MiniDrones werfen: F\u00fcr den Rolling Spider verlangt der Hersteller nur 99 Euro (zum Shop<\/a>), dank eines Gutscheincodes k\u00f6nnt ihr bei uns sogar noch 10 Euro sparen. Dazu aber sp\u00e4ter mehr – zun\u00e4chst wollen wir uns um den kleinen Quadrocopter k\u00fcmmern.<\/p>\n

Der Rolling Spider besticht durch viel Technik auf kleinem Raum. Der Quadrocopter ist logischerweise mit vier Rotoren ausgestattet und hat nicht nur ein Bluetooth-Modul, sondern auch eine kleine Kamera integriert. Trotzdem kommt er inklusive des austauschbaren Akkus auf ein Gewicht von nur 55 Gramm. Zus\u00e4tzlich k\u00f6nnen zwei gro\u00dfe R\u00e4der aus Carbonfaser angebracht werden, die den Quadrocopter nicht nur sch\u00fctzen, sondern auch mit zus\u00e4tzlichen Funktionen ausstatten: Er kann damit an W\u00e4nden hochfahren oder an der Decke kleben.<\/p>\n

Rolling Spider: Technik auf kleinstem Raum<\/h2>\n

Fangen wir aber bei der Einrichtung an, denn die ist wirklich mehr als einfach. Rolling Spider auspacken, kostenlose App installieren<\/a> und nach wenigen Sekunden wird die Verbindung per Bluetooth 4.0 automatisch hergestellt. Notwendig ist also mindestens ein iPhone 4S oder ein iPad der dritten Generation. Viel falsch machen kann man nicht, ein Blick auf die integrierten Tutorial-Videos kann aber nicht schaden.<\/p>\n

Was wirklich beeindruckend ist: Die Parrot MiniDrone liegt mehr als ruhig in der Luft, daf\u00fcr sorgt unter anderem eine kleine Kamera an der Unterseite, mit der man sogar Schnappsch\u00fcssem, in magerer Qualit\u00e4t, aufzeichnen kann. Aktiviert man einen entsprechenden Modus, kann man den Rolling Spider zum Starten sogar einfach in die Luft werfen. Die ruhige Luftlage sorgt danach daf\u00fcr, dass man sich in aller Ruhe mit der Steuerung vertraut machen kann. Im Handumdrehen fliegt man nach links, rechts, oben und unten, kann die Drone in der Luft drehen oder ein paar \u00dcberschl\u00e4ge durchf\u00fchren.<\/p>\n

Einen Blick in die Einstellungen solltet ihr auf jeden Fall werfen, dort kann man n\u00e4mlich einige interessante Dinge entdecken. Neben verschiedenen Steuerungsarten kann man die maximale Flugh\u00f6he oder die Geschwindigkeit einstellen. Ebenfalls kann man festlegen, ob man den Rolling Spider mit oder ohne R\u00e4der verwendet – das schr\u00e4nkt einige Tricks ein und sorgt daf\u00fcr, dass die Drone bei einer Kollision im richtigen Moment ihre Motoren ausschaltet.<\/p>\n

Praktische App erlaubt einfache Steuerung<\/h2>\n

\"Parrot<\/a><\/p>\n

Die Drone kann bis zu 10 Meter hoch fliegen und hat eine Reichweite von 20 Metern bei freier Sicht. Die maximale Geschwindigkeit betr\u00e4gt 18 km\/h – das mag wenig klingen, ist aber wirklich flott. Gerade im Indoor-Bereich macht eine noch h\u00f6here Geschwindigkeit kaum Sinn. Au\u00dfen sollte man mit der Drone aber nur fliegen, wenn es nicht zu windig ist – die gut 50 Gramm sind sonst ganz schnell weg.<\/p>\n

Was wir nach ein paar Abst\u00fcrzen aber wirklich sagen m\u00fcssen: Die Drone ist wirklich stabil. Okay, man sollte den Rolling Spider nun nicht mit voller Geschwindigkeit gegen die Wand lenken, aber insbesondere mit den R\u00e4dern sollte dem kleinen Teilchen quasi nichts passieren. Schade ist nur, dass aktuell noch keine Ersatzteile im Handel gibt. Gerade der austauschbare Akku w\u00e4re eine sinnvolle Investition, denn das ist meiner Meinung nach der gr\u00f6\u00dfte Haken am Rolling Spider.<\/p>\n

Allerdings sollte man realistisch bleiben: Bei dem kleinen Ding kann einfach kein gr\u00f6\u00dferer Akku verbaut werden, sonst w\u00fcrde die Drone wohl kaum noch abheben. Von daher kann man mit der Flugzeit von bis etwa\u00a08 Minuten (bei schonender Flugweise) durchaus zufrieden sein. Schade ist nur, dass er danach mehr als eine halbe Stunde zum Laden ben\u00f6tigt, bis der n\u00e4chste Ausflug Sinn macht. Da w\u00e4re ein zweiter Akku dann doch eine tolle Sache.<\/p>\n

Das perfekte Spielzeug f\u00fcr zwischendurch<\/h2>\n

Insgesamt ist der Rolling Spider das perfekte Spielzeug f\u00fcr alle, in denen irgendwo noch ein Kind steckt. Wenn das Ding abhebt und laut summt, schl\u00e4gt zumindest mein Herz schneller. Parrot ist meiner Meinung nach ein perfekter Kompromiss zwischen Spielzeug, Technik und Preis gelungen.<\/p>\n

In Kooperation mit Saturn k\u00f6nnen wir euch zudem einen attraktiven Rabatt anbieten. Statt 99 Euro zahlt ihr f\u00fcr den Rolling Spider in der Farbe eurer Wahl nur 89 Euro (zum Angebot<\/a>). Die Lieferung erfolgt versandkostenfrei, womit ihr bei Saturn rund 5 Euro unter dem Internet-Preisvergleich liegt. Nutzt bei der Bestellung einfach den Gutscheincode „parrot10<\/strong>„, der f\u00fcr begrenzte Zeit g\u00fcltig ist. Abschlie\u00dfend gibt es noch die drei Direkt-Links zu den einzelnen Farben und ein kleines Video<\/a>, in dem ihr den Rolling Spider in Aktion sehen k\u00f6nnt.<\/p>\n