{"id":128337,"date":"2015-02-09T12:44:33","date_gmt":"2015-02-09T11:44:33","guid":{"rendered":"https:\/\/www.appgefahren.de\/?p=128337"},"modified":"2015-02-09T09:12:46","modified_gmt":"2015-02-09T08:12:46","slug":"withings-home-kamera-test","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.appgefahren.de\/withings-home-kamera-test-128337.html","title":{"rendered":"Withings Home: Mehr als eine Kamera zur Heim\u00fcberwachung"},"content":{"rendered":"
Eine Kamera zur Heim\u00fcberwachung, auf die man zu jederzeit \u00fcber das Internet zugreifen kann? Genau das kann die Withings Home.<\/strong><\/p>\n <\/a><\/p>\n Neben Waagen<\/a>, Fitness-Trackern<\/a> und smarten Uhren<\/a> stellt Withings auch \u00dcberwachungskameras her. Wir haben uns das neueste Modell zur Heim\u00fcberwachung angesehen, die Withings Home. Die mit einem au\u00dfergew\u00f6hnlichen Design versehene Kamera kann seit einigen Monaten im Handel erworben werden und kostet knapp 200 Euro. F\u00fcr wen sich die Investition lohnt, wollen wir in diesem Artikel kl\u00e4ren.<\/p>\n Die technischen Daten der in Holzoptik erh\u00e4ltlichen Withings Home k\u00f6nnen sich jedenfalls sehen lassen: Der Sensor mit f\u00fcnf Megapixeln zeichnet Videos in HD-Qualit\u00e4t mit 30 Bildern pro Sekunde auf und kann diese nicht nur im selben WLAN weiterreichen, sondern auch \u00fcber das Internet abrufbar machen. Mit einem Weitwinkel von 135 Grad hat man fast den ganzen Raum im Blick, Details werden mit dem zw\u00f6lffachen digitalen Zoom und der Bildverbesserung sichtbar. Zudem gibt es eine Nachtsicht-Funktion, einen Lautsprecher, zwei digitale Mikrofone und eine umfangreich gestaltete App<\/a>.<\/p>\n Die App ist f\u00fcr die Einrichtung der Withings Home zwingend erforderlich. Nachdem man die Kamera an das Strom-Netz angeschlossen hat, muss man mit dem iPhone oder iPad eine Bluetooth-Verbindung herstellen. Direkt danach wird die App gestartet und die WLAN-Einstellungen automatisch \u00fcbertragen, das ist wirklich spielend einfach. Optional kann man auch ein LAN-Kabel an die Withings Home anschlie\u00dfen. Zwingend erforderlich ist die Registrierung mit einem Account, der allerdings auch den Zugriff von au\u00dferhalb des heimischen WLANs ohne weitere Einstellungen erm\u00f6glicht.<\/p>\n Die Withings Home wird auf einen kleinen, schweren Teller gestellt, auf dem man sie im gew\u00fcnschten Winkel ausrichten kann. Das rund zwei Meter lange Kabel erlaubt eine flexible Positionierung im Raum, komplett drahtlos kann die Withings Home aber nicht arbeiten. Zugriff auf das Live-Bild bekommt man jederzeit \u00fcber die kostenlose App, die auch auf mehreren Ger\u00e4ten genutzt werden kann (allerdings nicht gleichzeitig). Ebenso kann man mehrere Kameras mit einem Account verkn\u00fcpfen.<\/p>\n Die Bildqualit\u00e4t ist durchwachsen. Oftmals dauert es einige Sekunden, bis der Pixelbrei verschwindet und man ein Bild erkennen kann. Ein wirkliches kristallklares Bild wollte sich in unserem Test aber nur selten einstellen, insbesondere bei D\u00e4mmerung und ohne die aktivierte Nachtsicht war die Bildqualit\u00e4t oft nur befriedigend. Hier gibt es definitiv noch etwas Luft nach oben, egal ob im WLAN oder \u00fcber das Internet.<\/p>\n Was hingegen sehr gut funktioniert sind die Alarme: Bei Ger\u00e4uschen oder Bewegungen wird man umgehend per Push informiert. S\u00e4mtliche Ereignisse lassen sich \u00fcber eine praktische \u00dcbersicht in der App einsehen. Und auch als Babyphon ist die Withings Home geeignet: Es werden nicht nur Ger\u00e4usche von der Kamera zur App \u00fcbertragen, man kann auch \u00fcber einen Knopf-Druck und den integrierten Lautsprecher antworten.<\/p>\n F\u00fcr das Kinderzimmer ebenfalls interessant: Die Withings Home kann die Luftqualit\u00e4t messen. Ob mal wieder gel\u00fcftet werden sollte, kann man momentan allerdings nur innerhalb der App sehen. Mit einem Firmware-Update soll es sp\u00e4ter auch ein Signal \u00fcber die integrierte LED geben, die dann bei schlechter Luftqualit\u00e4t rot leuchtet. Aktuell kommt die LED nur bei der Einrichtung oder als Nachtlicht zum Einsatz.<\/p>\n W\u00fcrde es die kleineren Probleme bei der Bildqualit\u00e4t nicht geben, w\u00e4re die Withings Home eine uneingeschr\u00e4nkte Empfehlung. Im Gegensatz zu anderen Herstellern wurde n\u00e4mlich sehr viel Wert auf die Entwicklung der App gelegt – und hier kann sich das Ergebnis wirklich sehen lassen. Neben den grundlegenden Funktionen gibt es viele kleine Extras, etwa ein Zeitraffer-Video<\/a> der letzten zw\u00f6lf Stunden, das man in komprimierter Qualit\u00e4t\u00a0exportieren kann (etwa 25 MB). Wie genau das aussieht, seht ihr im Anschluss.<\/p>\n\n
Einrichtung selbst f\u00fcr absolute Einsteiger kein Problem<\/h2>\n
Wirklich praktische App mit tollen Extras<\/h2>\n
Zeitraffer-Aufnahme mit der Withings Home<\/h2>\n