{"id":326143,"date":"2022-10-14T11:11:11","date_gmt":"2022-10-14T09:11:11","guid":{"rendered":"https:\/\/www.appgefahren.de\/?p=326143"},"modified":"2022-10-14T10:26:37","modified_gmt":"2022-10-14T08:26:37","slug":"nachfolger-des-9-euro-tickets-verkehrsminister-einigen-sich-auf-49-euro-ticket","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.appgefahren.de\/nachfolger-des-9-euro-tickets-verkehrsminister-einigen-sich-auf-49-euro-ticket-326143.html","title":{"rendered":"Nachfolger des 9-Euro-Tickets: Verkehrsminister einigen sich auf 49-Euro-Ticket"},"content":{"rendered":"
<\/a><\/p>\n Als Ende August das dreimonatige, stark verg\u00fcnstigste 9-Euro-Ticket zur bundesweiten Nutzung im Nahverkehr auslief, wurden schnell Rufe nach einem dauerhaften Nachfolger laut. Die Bundesregierung stellte ein Nachfolger-Ticket in Aussicht, \u00fcber die Details, insbesondere den Preis und die Finanzierung, gab es bisher allerdings keine \u00dcbereink\u00fcnfte.<\/p>\n Nun haben sich die Verkehrsminister von Bund und L\u00e4ndern nach dem Erfolg des 9-Euro-Tickets grunds\u00e4tzlich geeinigt und einen Vorschlag f\u00fcr ein bundesweites Nachfolge-Modell auf den Tisch gelegt. „Die Verkehrsministerkonferenz h\u00e4lt in \u00dcbereinstimmung mit dem Bund einen Einf\u00fchrungspreis von 49 Euro pro Monat im monatlich k\u00fcndbaren Abonnement f\u00fcr ein m\u00f6gliches Angebot“, hei\u00dft es in einem Beschlusspapier zu zweit\u00e4gigen Verhandlungen der Verkehrsministerkonferenz (via Tagesschau<\/a>). Man unterst\u00fctze eine schnellstm\u00f6gliche Einf\u00fchrung des geplanten digitalen Tickets.<\/p>\n Das 49-Euro-Ticket soll als papierloses \u00d6PNV-Ticket realisiert werden, das sich deutschlandweit nutzen und \u00fcber ein monatlich k\u00fcndbares Abo verf\u00fcgen wird. Die Einf\u00fchrung des Tickets zum 1. Januar 2023 „soll unser Ziel sein“, erkl\u00e4rte Bundesverkehrsminister Volker Wissing. Vor der Einf\u00fchrung m\u00fcssen allerdings noch Einigungen zur Finanzierung getroffen werden. Bei dieser „sind wir nicht nah genug beieinander, um es ohne die Finanzminister und die Ministerpr\u00e4sidenten zu machen“, so Wissing. W\u00e4hrend der Verkehrsministerkonferenz habe man aber wichtige technische Fragen kl\u00e4ren k\u00f6nnen.<\/p>\nViele Fragen zur technischen Umsetzung offen<\/h2>\n