{"id":353912,"date":"2024-03-07T07:33:21","date_gmt":"2024-03-07T06:33:21","guid":{"rendered":"https:\/\/www.appgefahren.de\/?p=353912"},"modified":"2024-03-06T20:11:20","modified_gmt":"2024-03-06T19:11:20","slug":"whatsapp-interoperabiliaet-11-april","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.appgefahren.de\/whatsapp-interoperabiliaet-11-april-353912.html","title":{"rendered":"WhatsApp: Nutzungsbedingungen deuten auf Interoperabili\u00e4t ab dem 11. April hin"},"content":{"rendered":"

\"iPhone-Ordner<\/a><\/p>\n

Der Messenger WhatsApp (App Store-Link<\/a>) geh\u00f6rt nach wie vor deutschlandweit zu den beliebtesten seiner Art. Nun deuten entsprechend aktualisierte Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinien des Messengers darauf hin, dass ab dem 11. April dieses Jahres eine Interoperabilit\u00e4t mit anderen Messengern im Rahmen der neuen EU-Gesetze gegeben sein wird.<\/p>\n

Die aktualisierten Datenschutzrichtlinien<\/a> und Nutzungsbedingungen<\/a> von WhatsApp richten sich ausschlie\u00dflich an Nutzer und Nutzerinnen aus der EU und kommen den vom europ\u00e4ischen Gesetz f\u00fcr digitale M\u00e4rkte, dem Digital Markets Act (DMA), geforderten \u00c4nderungen nach. Ein besonders erw\u00e4hnenswerter Punkt ist die neue Vorschrift, dass WhatsApp-User in der EU die Option haben m\u00fcssen, ihre Nachrichten auch an unterst\u00fctzte Apps von Drittanbietern senden zu k\u00f6nnen.<\/p>\n

Ende-zu-Ende-Verschl\u00fcsselung soll weiter gegeben sein<\/h2>\n

\"Screenshot<\/a><\/p>\n

Der Messenger vom Meta-Konzern weist in den neuen Richtlinien darauf hin, dass man „die Interoperabilit\u00e4t von Grundfunktionen [des] Messaging-Dienstes mit Messaging-Diensten Dritter gew\u00e4hrleisten“ m\u00fcsse. Zudem gibt man an, dass beim Versand von Inhalten an andere Messenger Daten mit Dritt-Diensten geteilt werden. Zu diesen z\u00e4hlen unter anderem die Telefonnummer und Nutzungsdaten wie Authentifizierungs-, Verbindungs- und Ger\u00e4teinformationen. Laut WhatsApp soll die Ende-zu-Ende-Verschl\u00fcsselung der Nachrichten aber weiterhin gegeben sein.<\/p>\n

Schon im letzten Monat hatte WhatsApp Pl\u00e4ne zur Interoperabilit\u00e4t mit anderen Messengern \u00f6ffentlich gemacht<\/a>. Die Verlagerung hin zur Interoperabilit\u00e4t soll zun\u00e4chst Textnachrichten, Bilder, Sprachnachrichten, Videos und Dateien umfassen, die von einer Person zur anderen gesendet werden. Theoretisch w\u00fcrde es diese \u00c4nderung erm\u00f6glichen, mit Personen auf WhatsApp \u00fcber Drittanbieter-Apps wie iMessage, Telegram, Google Messages und Signal zu chatten und umgekehrt. Allerdings h\u00e4ngt alles davon ab, ob andere Unternehmen mit an Bord kommen. Apple kann sich hingegen entspannt zur\u00fccklehnen: Der eigene Messaging-Dienst iMessage wurde von der Europ\u00e4ischen Kommission nicht als relevant f\u00fcr \u00c4nderungen eingestuft.<\/p>\n\n

\n\t
\"\u200eWhatsApp<\/div>\n\t
\n\t\t\"\u200eWhatsApp<\/a>\n\t<\/div>\n\t
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\n\t\t\tDownload<\/a>\n\t\t\tQR-Code<\/span>\n\t\t<\/div>\n\t<\/div>\n\t
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\u200eWhatsApp Messenger<\/a><\/div>\n\t\t
\n\t\t\tEntwickler: <\/span>\n\t\t\tWhatsApp Inc.<\/a><\/span>\n\t\t<\/div>\n\t\t
\n\t\t\tPreis: <\/span>\n\t\t\tKostenlos<\/span> \n\t\t\t
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