YI Dashcam im Test: Günstige Auto-Kamera für die Windschutzscheibe

Gerne möchten wir euch die YI Dashcam vorstellen. Es handelt sich um eine Dashcam.

yi dashcam

Ihr seid viel mit dem Auto unterwegs und wollt eine Dashcam installieren? Wir haben jetzt einen Blick auf die YI Dash Cam (Amazon-Link) geworfen, die aktuell sogar günstiger erworben werden kann.


Die YI Dashcam ist ein einfaches Modell einer Kamera für die Windschutzscheibe. Die Cam wird hinter dem Rückspiegel mit einer Halterung und einem 3M-Klebepad angebracht. Das 3,2 Meter lange Micro-USB-Kabel kann man dann über die A-Säule hinter die Verkleidung legen und bis zum Zigarettenanzünder leiten, wobei ein USB-Adapter dem Lieferumfang beiliegt. Die Installation geht einfach von der Hand.

Die Dashcam verfügt über eine 165 Grad Weitwinkellinse und kann bis zu drei Fahrbahnen überwachen. Die Aufnahme erfolgt dabei in Full HD (1080p) und kann in den Einstellungen geändert werden. Zu Verfügung stehen 720p/30fps, 1080p/30fps, 1080p/60fps und 2304 x 1296 Pixel bei 30fps.

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Sobald die Zündung gestartet und die Kamera mit Strom versorgt wird, startet automatisch die Aufnahme. Allerdings solltet ihr bei der Bestellung direkt eine Micro-SD-Karte mit bestellen, denn diese ist im Lieferumfang nicht enthalten. Die aufgenommenen Videos können in der zugehörigen Applikation angesehen und schnell auf das Smartphone geladen werden. Dazu muss man sich per WiFi mit der Kamera verbinden. Leider ist die App noch nicht für das iPhone X optimiert.

yi dashcam app

In der YI-App (App Store-Link) könnt ihr alle Einstellungen vornehmen. Das ist komfortabler als die Bedienung direkt am Gerät. Zudem mit an Board ist ADAS (Advanced Driver Assistance System), das bei Fahrbahnabweichungen warnt, ebenso warnt die Kamera, wenn man zu wenig Abstand zum Vordermann einhält. Diese Warnungen haben nicht so gut funktioniert, die Funktion habe ich nach dem Test auch wieder abgeschaltet. Praktisch ist die Notfallfunktion. Wenn zum Beispiel eine Kollision erkannt wird, nimmt die Kamera automatisch ein kurzes Video auf.

Das wichtigste ist sicherlich die Bildqualität – und die ist gut. Sowohl tagsüber als auch nachts. Die YI Dashcam funktioniert, ist einfach zu bedienen und kostet gar nicht so viel. Auf ein GPS-Modul wird verzichtet. Aktuell könnt ihr die Dashcam sogar reduziert kaufen, ihr zahlt statt 44,99 Euro nur noch 34,99 Euro. Nutzt dazu bitte den Gutscheincode 69RB6FAS.

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Kommentare 15 Antworten

  1. Könnt ihr dem Artikel bitte noch Bilder bei Dämmerung/Nacht hinzufügen, damit man sieht, ob die Auflösung auch was taugt. Es nützt kein FullHD Bild etwas, wenn Kennzeichen nicht lesbar sind. 😉

    1. Das Einzige, dem man sich bewusst sein sollte ist, dass die Kameraaufzeichnungen bei einem selbstverschuldeten Unfall von der Polizei beschlagnahmt und auch gegen einen verwendet werden können.
      Also Speicherkarte schnell verschwinden lassen und erzählen, die Kamera ist im regulären Straßenverkehr außer Betrieb (was sie aus datenschutzrechtlichen Aspekten auch sein sollte), falls die Aufnahmen einen selbst nicht im positiven Licht erscheinen lassen.

    2. Dashcam-Aufzeichnung wurde erstmals durch ein OLG anerkannt!

      Das Oberlandesgericht Nürnberg hat mit Beschluss vom 10.08.2017, Az.: 13 U 851/17
      entschieden, dass Aufzeichnungen von Kameras, „welche in Fahrtrichtung fest installiert sind („Dashcam“), in einem Zivilprozess verwertet werden dürfen“!

        1. Falsch, auch im Strafprozess sind diese schon zugelassen worden. Fakt ist jedoch das in beiden Fällen, Straf– oder Zivilprozess immer einer Einzelfallprüfung vorher stattfindet, ob diese zugelassen oder abgelehnt wird. Pauschal zu sagen das es nicht oder zugelassen ist kann man also so nicht sagen, hier müssen wir hoffen das irgendwann mal ein wegweisendes Urteil gefällt wird.

      1. Der obige Link ist interessant, inhaltlich aber völlig daneben.
        Es ist anerkannt, dass selbst Kameras an Häusern, welche über das Grundstück hinaus aufnehmen aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht zulässig sind. Daher kann dies für den Straßenverkehr nur erst Recht gelten, unabhängig davon, ob ich Aufnahmen für private Zwecke anfertige oder Kennzeichen im Netz veröffentliche.
        Der Unterschied zu einem wahllos in die Landschaft geknipsten Foto 8das man übrigens auch nicht einfach veröffentlichen darf, wenn sonstige Daten wie etwas Kennzeichen von anderen Autos etc. erkennbar sind) liegt im Übrigen darin, dass durch das ständige Aufnehmen mit einer Dashcam bewusst in Kauf genommen wird, dass andere Verkehrsteilnehme ungewollt mit in der Aufnahm enthalten sind, wohingegen bei einem einzelnen Foto das eigentliche Motiv im Vordergrund steht und nur zufällig sozusagen als Beiwerk möglicherweise Daten anderer auf dem Foto gespeichert werden. Daher ist es auch unbedenklich, wenn die Dashcam in einem völlig unbewohnten Gebiet ohne weitere Verkehrsteilnehmer Aufzeichnungen vornimmt. Kommt aber dennoch zufällig doch ein anderer Verkehrsteilnehmer dazu, dann sollte man die Dashcam abschalten bzw. die Aufnahmen sofort löschen.
        Aber macht einfach was ihr wollt und lebt irgendwann mit den Konsequenzen, ist mir doch völlig egal.

    1. Das hieße ja, dass die Polizei, wenn sie dich damit erwischt, eine Strafe verhängt. Merkwürdig, denn bei meinem Unfall wollten sie einfach nur, dass ich denen das Video per Mail zuschicke. So ganz verboten kann es ja dann nicht sein, wenn auch manche Gerichte die Aufnahmen zulassen.

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