Im Video: 5 unterhaltsame Möglichkeiten zur Verwendung von Emojis

Schon gewusst?

Emojis sind kaum wegzudenken. Mit den kleinen Emoticons kann man seine Gefühle noch besser ausdrücken. In einem neuen Support-Video erklärt Apple jetzt fünf Wege, in denen man Emojis nutzen kann.

  1. Emoji direkt ersetzen: Habt ihr die Textvorschläge aktiviert, gibt es über der Tastatur eine weitere Anzeige, die eben Wörter anzeigt, die schnell genutzt werden können. Doch hier könnt ihr auch schnell auf Emojis zugreifen. Tippt man zum Beispiel „Apfel“ wird das entsprechende Emoji bei den Textverschlägen angezeigt und kann mit einem Klick übernommen werden. So müsst ihr nicht in der schier unendliche langen Emoji-Liste suchen.
  2. Orangene Wörter schnell umwandeln: Hat man eine Nachricht getippt und öffnet dann die Emoji-Liste, werden einige Wörter in orangener Schrift angezeigt. Diese Wörter kann man schnell mit dem entsprechenden Emoji ersetzen. Ein Klick auf das Wort genügt aus. Gibt es mehrere Emojis für ein Wort, werden auch diese zur Auswahl angezeigt.
  3. Ordner auf dem Homescreen: Ihr könnt Emojis nicht nur in Nachrichten nutzen. Unter anderem kann man Emojis auch in Ordner-Namen verwenden.
  4. Kontakte mit Emojis verschönern: Im Adressbuch könnt ihr Kontakten nicht nur einen Namen in Textform verpassen, sondern auch hier Emojis nutzen.
  5. Textersetzung: Falls ihr eine Emoji-Kombination häufiger nutzt, könnt ihr auch eine Textersetzung festlegen. Tippt man zum Beispiel „Camping“ ein, kann man so eine zuvor festgelegte Emoji-Kombination nutzen.

Abschließend die Frage an euch: Nutzt ihr Emojis? Viel oder eher weniger?


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Kommentare 25 Antworten

      1. Das ist genau falsch herum. Ohne Emojis fehlt der Großteil der Kommunikation, weswegen es immer weit mehr Interpretationsraum geben wird.

        1. Jemand, der klar und deutlich geschriebene Worte fehlinterpretiert, hat wahrscheinlich auch Probleme das zur Aussage passende Emoji auszuwählen.
          So! Und diesen meinen vorangegangenen Satz darfst du jetzt übersetzen! Mit Emojis und bitte ohne die Möglichkeit einer Fehlinterpretation!

          1. Jemand der die geschriebenen Worte fehlinterpretiert, hat wahrscheinlich auch Probleme das zur Aussage passende Emoji auszuwählen ??
            _____
            Du kämpfst auf seit einem Vierteljahrhundert verlorenen Posten.??

          2. Zudem hoffe ich, dass du nicht gerade vorgeschlagen hast, die Schrift durch Emojis zu ersetzen(?)

            Sonst würde das bedeuten, dass du den ganzen Sinn der Kommunikation nicht verstanden hast. Emojis ersetzen nicht die Fakten – sie verdeutlichen den Sinn und Kontext, der in der geschriebenen Sprache seit je her fehlte (s. die Unmengen von Interpretationswerke alter Schriften und jedes Hilfswerk welches jemals geschrieben wurde).

            Die geschriebene Sprache war schon immer eine sehr schlechte Krücke der menschlichen Kommunikation. Man versucht sie bloß nach und nach zu modernisieren – und damit zu verbessern.

          3. Erneut scheinst du den Sinn von Emojis misszuverstehen. Sie sind nicht für Inhalt zuständig – sie sind für das Verständnis zuständig.

          4. Aha! Wenn ich dir jetzt also alleinstehend den gedrehten braunen Kringel anbiete, was meine ich dann? „Ich fühle mich sch…“ oder „Ich finde dich sch…“ oder „Du redest sch…“ oder „Die Welt ist sch…“? Ohne Worte sind viele, sehr viele Emojis sogar eine reine Interpretation. Die reine Emoji-Kommunikation ist steinzeitlich.

          5. Menschen, die sich gänzlich auf eins von den Bestandteilen der modernen Kommunikation verlassen, haben entweder kein Interesse daran, dass ihre Meinung verstanden wird, oder sie unterhalten sich mit einer Person, die sie ausgezeichnet kennt und die Intentionen ohne Nennung dazudenken kann.

            Wir sprechen nicht über das Eine oder das Andere. Wir sprechen über Emojis als festen Bestandteil der modernen Kommunikation.

          6. Ich hab nicht behauptet, ich nutze niemals Emojis. Ich setze sie allerdings sparsam ein, nur zur Verdeutlichung des Textes. Und nicht etwa Text, um ein Stückchen … ähm … Muffin zu erläutern.

          7. Zur Erläuterung: das war meine ziemlich spontane Antwort auf Deine Frage zum „gedrehten braunen Kringel“. Gerade der „Muffin“ beruht auf einer häufigen Fehlinterpretation. Ist so und nicht mal meine Erfindung. Kann ein Generationsproblem sein, dass Omi und Opi was ganz, ganz Harmloses, wie n Muffin drin sehen. Wenn ich mir vorstelle, dass das (ganz ohne Hintergedanken) den Ordner für die Backrezepte verziert – nee – besser nicht! Aber manchmal darf man auch einfach nur darüber lachen. Ist nicht verboten. Verstehe beide Seiten. Untertöne oder nötige Betonungen zwischen den Zeilen kann man in Sätzen nicht unterbringen. Jeder muss dann nach seinen Erfahrungen interpretieren/ bewerten und das kann genausogut in die komplett falsche Richtung gehen, wie mit falsch eingesetzten Emojis. Hat nichts mit Lese-und Verständnisfähigkeit, sondern mit Abgleich zu tun.

  1. Was mich mal interessieren würde: gibt es irgendwo eine Liste in der jeweils das Emoji und das passende Keyword abgelegt ist? Also welches Wort man schreiben muss, damit zB dieses ?Emoji vorgeschlagen wird.

  2. Sehr häufig und regelmäßig. ??
    Emojis sind für eine verständliche, schriftliche Kommunikation essentiell, da sie die 90% der nonverbalen, fehlenden Kommunikationsmerkmale ausgleichen.

    Die alten Generationen sind in dem Bereich leider ungebildet und zeigen deswegen fehlendes Verständnis. ??‍♂️

    Der digitale Graben ist für viele nunmal weiterhin gegeben – legt sich aber mit der Zeit.
    ____
    Dort, wo nur ein Fakt geteilt werden braucht (Bürokratie/Fach- und Beamtenkommunikation) sind sie natürlich fehl am Platz, da sie nur ablenken. Im Grunde wäre die Bürokratie grundsätzlich viel effizienter, wenn man auch „im realen Leben“ die nonverbale Kommunikation weglassen könnte.

    1. Alle Achtung! Die „alten Generationen“ sind also eher ungebildet! Ich sehe es anders herum. Die „Bildung“ derer, die die Minimalkommunikation präferieren scheint eher klein. Ich könnte beide Wege nutzen, der Standard-Emoji-Versender hat (meiner Meinung nach) Defizite, sich auch schriftlich angemessen auszudrücken.

      1. Selbstverständlich sind sie das. Wenn du die gesellschaftliche Problematik des digitalen Grabens noch nicht betrachtet hast, empfehle ich hierzu entsprechende Literatur. Die älteren Generationen sind in dem Sinne absolut ungeeignet in der Wirtschaft 4.0+.

        Deine Meinung ist in dem Sinne nicht ausschlaggebend, da sie wahrscheinlich auf Vorurteilen und der Beobachtung von Teenagern von vor einem Jahrzehnt stammt, die neue Entwicklungen (insbesondere den Wandel der Sprache) als Early Adopter aufgreifen.

        Emojis gleichen die Kommunikation grundlegend aus. Das ist insofern wissenschaftlicher Konsens.

        1. Der Unterschied ist, ich könnte beides. Und das, obwohl ich vermutlich in deinen Augen als alt gelte. Der „Schlaue“ kann sich dumm stellen, umgekehrt geht das nicht.

          1. Ich muss mich wiederholen – es geht nicht ohne Emojis, da diese Eigenschaft der geschriebenen Sprache gänzlich fehlt (wenn du nicht gerade einen Stil eines sehr penetranten Drehbuchs als Kommunikation pflegst).
            Deswegen nein – das könntest du nicht ersetzen. Deswegen werden sie ja auch eingesetzt.

            Ansonsten möchte ich hier ein weiteres Vorurteil hervorheben, welches du anführst: Emojis haben nichts mit Intelligenz zu tun. Ob man geübt ist, sie korrekt zu verwenden, ist eine Frage der digitalen Bildung und dem Willen sich diese überhaupt anzueignen, welcher bei den angesprochenen Generationen fehlt.

            Man kann darüber streiten, inwiefern sie etwas mit höherer, sozialer Intelligenz zu tun haben, aber das hast du mit Sicherheit nicht gemeint.

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