Seehunde als Umweltschützer: Casual Game Seal Force

Von kleinen, niedlichen Casual Games kann zumindest die weibliche Gamer-Fraktion nie genug haben.

Wenn es dann auch noch um so wichtige Themen wie Umweltschutz geht, ist der Titel bei mir fast schon so gut wie gekauft. Mit der Neuerscheinung Seal Force kann man nun zumindest die Weltmeere vor der totalen Vergiftung retten. Seal Force (App Store-Link) ist eine Universal-App und kann seit dem 15. Dezember 2011 kostenlos (Stand: 15.12. – 21:00 Uhr) aus dem deutschen App Store geladen werden. Mit einer Größe von 19,8 MB sollte auch der Download im mobilen Datennetz gerade noch möglich sein.

Die Story des Casual Games ist einfach erklärt: In Anspielung auf die Elitetruppe der U.S.-Armee, den „Navy Seals“, schlüpft man hier in die Rolle von drei Seehunden, die die Meere vor dem fiesen Krillian, einem leicht mutierten Krill, schützen will. Denn der frustrierte Krillian droht damit, das Meer zu vergiften und hat schon eine ganze Krill-Armee aufgebaut.

Gesteuert werden die drei Seehunde mit einfachen Wischgesten: Man zeichnet einfach den Weg, den der Seehund nehmen soll, mit dem Finger nach. Aber aufgepasst: Jeder Seehund kann nur Krill einer bestimmten Farbe zerstören, die nach und nach auf dem Bildschirm auftauchen. Und ganz nebenbei bemerkt kann immer nur einer der drei Umweltschützer eine Aktion aktiv ausführen.

Im Game gibt es so einige Überraschungen – Power-Ups, Extra-Waffen und Multiplikatoren sorgen dafür, dass man seine vorgegebenen Missionen in diesem Endlos-Spiel abschließen kann. In einem In-Game-Shop können dann mit gesammelten Muscheln auch Upgrades erstanden werden, die die Seehunde mit besseren Waffen ausstatten oder einfach nur schneller schwimmen lassen. Optional können Ungeduldige die Muscheln auch per In-App-Kauf erstehen.

Seal Force ist auf jeden Fall ein pfeilschnelles, farbenfrohes Casual Game, welches man immer mal wieder für ein paar Minuten in die Hand nehmen kann, wenn der Bus mal wieder Verspätung hat. Wer noch zusätzliche Infos braucht, kann sich gerne noch das Making Of-Video (YouTube-Link) der Entwickler (in englischer Sprache) ansehen.

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