Feedly: Google Reader Nachfolger kommt ins Rollen

Ende des Monats wird der Google Reader eingestellt – mit Feedly steht schon ein hoffnungsvoller Nachfolger in den Startlöchern.

Abgesehen vom Ende des Google Readers ist momentan kaum etwas offiziell. Die Anzeichen verdichten sich aber, als können Feedly die Lücke des beliebten RSS-Dienstes füllen. Schon jetzt gibt es Feedly als App oder auch als Browser-Erweiterung. Zudem sollen in den kommenden Wochen zahlreiche Apps mit einer Schnittstelle zur Synchronisation der einzelnen Nachrichten-Feeds ausgerüstet werden.

Hinter den Kulissen haben die Männer und Frauen hinter Feedly bereits in den vergangenen Wochen mit zahlreichen Entwicklern Kontakt aufgenommen und können nun die ersten Kooperationen bekanntgegeben: Reeder, Press, Nextgen Reader, Newsify und gReader werden noch vor dem Ende des Google Readers mit einer entsprechenden Feedly-Integration ausgestattet.

Ganz besonders freut uns das bei zwei Apps, die wir selbst nutzen. Auf dem Mac vertrauen wir unsere Nachrichten dem Reeder an, den man momentan sogar noch kostenlos aus dem Mac App Store laden kann, genau wie für das iPad. Auf dem iPhone kostet Reeder 2,69 Euro.

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Vor dem Google-Aus: Reeder wird unabhängig

Am 1. Juli macht Google Reader dicht, schon jetzt wurde die iPhone-Applikation Reeder an die neuen Bedingungen angepasst.

Zahlreiche Kommentare unter unserem Artikel zum Ende des Google Reader sprechen eine deutliche Sprache: Die Nutzerschaft hängt am Internet-Dienst, der RSS-Feeds verwaltet und über verschiedenen Geräte und Apps hinweg immer synchron hält. Am 1. Juli wird Google Reader eingestellt, schon jetzt kann die beliebte iPhone-Applikation Reeder (App Store-Link) mit einer entsprechenden Anpassung aufwarten.

Die 2,69 Euro teure und mit vier Sternen bewertete App bietet ab sofort auch eine Möglichkeit an, ganz ohne Internet-Dienste als eigenständiger RSS-Reader zu fungieren. Zusätzlich ist in Reeder eine Anbindung an Feedbin eingebaut worden – ein kostenpflichtiger Dienst, der ähnlich wie Google Reader funktioniert. Man darf aber davon ausgehen, dass in den kommenden Wochen noch weitere Alternativen integriert werden.

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Reeder: RSS-Client wird zum Aus des Google Readers verschenkt

Das Thema RSS-Clients und Google Reader wird uns noch eine Weile beschäftigen. Nun gibt es die App Reeder für iPad und Mac kostenlos.

Erst vor knapp einer Woche haben wir zuletzt über Reeder berichtet. Dort haben wir angekündigt, dass sich der Entwickler durch das Aus des Google Readers nicht beeinträchtigen lassen wird und bis zur Endgültigen Abschaltung des Dienstes mit mehreren Alternativen aufwarten wird, mit Feedbin als Synchronisations-Dienst hat er bereits einen konkreten Namen genannt.

Reeder (iPad/Mac) wird bis zum nächsten großen Update auf Version 2.0, das die iPhone-Version bereits vor einigen Wochen erhalten hat, kostenlos angeboten. Diese Chance sollte man sich nicht entgehen lassen, auch wenn momentan noch ungewiss ist, wie es danach weitergeht. Immerhin kann man pro App stolze 4,49 Euro sparen, günstiger gab es den Client für Google Reader bisher nicht.

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Leaf: Simpler und eleganter Google-Reader, auch als RSS-Reader verfügbar

Leaf ist eine Mac-Applikation, die die eigenen RSS-Feeds elegant auflistet und einen guten Überblick über die abonnierten Nachrichten liefert.

Als ich Leaf entdeckt habe, frage ich mich zunächst, warum ein Entwickler jetzt noch einen RSS-Reader mit Google-Account-Anbindung im Mac App Store veröffentlicht, obwohl der Dienst doch im Juli 2013 eingestellt wird. Doch schnell wurde klar, dass der Entwickler schon Abhilfe geschaffen hat und die gleiche App als normalen RSS-Reader anbietet.

Der Vorteil: Die Variante mit Google-Anbindung (Mac Store-Link) kann kostenlos geladen werden, die eigentliche RSS-Reader-Variante (Mac Store-Link) muss mit 3,59 Euro bezahlt werden. So lässt sich die App natürlich kostenfrei testen, bei Gefallen kann man dann einfach umsteigen.

Doch was genau bietet Leaf? Leaf ist einfach, elegant und funktional. Im Gegensatz zu anderen Services nistet sich Leaf nicht in der Mac-Menüzeile ein, schade eigentlich, sondern legt sich im Dock ab. Das Layout kann nicht einfacher sein. In Listenformat werden alle Einträge chronoligsch aufgelistet, mit einem Klick lässt sich der Artikel rechts neben der App anzeigen. Je nach Einstellung des Feeds wird hier entweder der komplette Bericht angezeigt oder aber nur eine verkürzte Vorschau.

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Google Reader: RSS-Dienst wird in Kürze eingestellt

Was für eine Überraschung: Google schließt seinen Reader-Dienst schon in wenigen Monaten.

Heute Morgen habe ich kurz überlegen müssen, ob wir schon den 1. April haben: Google Reader wird eingestellt, hieß es in einem Blog-Post. Schnell gab es aber Gewissheit: Im offiziellen Google Blog wurde das Aus des Google Readers bestätigt. Schon am 1. Juli 2013 soll es soweit sein.

Warum das so interessant für uns ist? Viele RSS-Reader aus dem App Store vertrauen auf die Dienste des Google Readers. Immerhin lassen sich damit problemlos gelesene Nachrichten und abonnierte Feeds auf alle möglichen Plattformen synchronisieren, auch außerhalb von iPhone und iPad. Mit Reeder für Mac und Newsify für iPhone oder iPad haben wir in der Vergangenheit gleich zwei Programme empfohlen, die auf eben diese Möglichkeit setzen.

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