Ihr wollt euren Arbeitsalltag am Mac optimieren? Dann ist Keysmith die richtige Anlaufstelle, denn über Makros kann man Prozesse über Shortcuts automatisieren. Keysmith kann quasi jede Aktion für euch ausführen.
Keysmith funktioniert so: Ihr startet eine Aufnahme und führt die Prozesse aus, die ihr später automatisch ablaufen lassen wollt. Beispiel: Chrome öffnen, www.appgefahren.de aufrufen. Mit einem eigenen Shortcut kann ich mir ein paar Klicks sparen. Doch Keysmith kann auch aufwendigere Aufgaben übernehmen.
In den Einstellungen stehen weitere Optionen bereit. So könnt ihr bestimmen, dass ein Tastatur-Shortcut nur in einer bestimmten App funktioniert, ihr könnt einen Namen vergeben und alle Shortcuts in natürlicher Sprache einsehen – es gibt keine komplizierten Ausdrücke und es sind keine Programmierkenntnisse vonnöten.
Ein paar weitere Beispiele
- Kalender öffnen → neuen Termin anlegen
- Finder öffnen → Externe Festplatte auswerfen
- Mac-Einstellungen öffnen → Dunkelmodus aktivieren
- Mac-Einstellungen öffnen → Bluetooth → Kopfhörer verbinden
- Notizen öffnen → Neue Notiz starten
- Auf dieser Webseite findet ihr weitere Vorlagen
Dabei spielt es keine Rolle, ob eine, zwei, drei oder mehr Aktionen in einem Makro ausgeführt werden. Aber: Keysmith spielt die Shortcuts für euch durch. Das geht zwar im Schnelldurchlauf, nimmt aber immer etwas Zeit in Anspruch. Wenn wir beim obigen Beispiel bleiben: Chrome wird schnell geöffnet, danach sieht man aber, wie ein Tab geöffnet und die URL www.appgefahren.de eingetippt wird.
Mit Keysmith könnt ihr so aber wirklich jede Aktion automatisieren. Der Download ist kostenlos und erlaubt maximal 5 Makros, in der Vollversion könnt ihr natürlich unendlich viele anlegen. Keysmith kostet einmalig 29 US-Dollar und kann auch über die Software-Flatrate Setapp in der Vollversion genutzt werden.
Hm….. bei mir (BigSur) stürzt das Programm immer wieder ab.