Radium 3: Webradio-Client nach Update im neuen Gewand und kurzzeitig vergünstigt

Schon vor einiger Zeit hatten wir über die unaufdringliche und einfach gestaltete Mac-App Radium berichtet.

Nun haben die Entwickler der CatPig Studios nach einigen Monaten harter Arbeit eine komplett überarbeitete Version ihrer beliebten Internetradio-Applikation herausgebracht. Radium 3 (Mac Store-Link) ist im Mac App Store erhältlich, und kann zum Launch bis zum 19. Februar mit einem Rabatt von 50% zum Preis von 8,99 Euro erstanden werden. Wichtig: Zum laden der App muss auf eurem Mac OS X Mountain Lion installiert sein.


Für alle Bestandskunden von Radium, die die App bereits seit Version 2 nutzen, ist diese Updatepolitik natürlich nicht gerade das Gelbe vom Ei. Alle Interessenten, die aber bislang vom hohen Preis der App abgeschreckt worden waren, finden jetzt eine gute Möglichkeit, Radium zu einem moderateren Angebot herunter zu laden.

Mit dem gestern erschienenen Update auf die Version 3 haben die Entwickler Radium einem kompletten Facelift unterzogen und einige zusätzliche Features eingebaut. Neben einem neuen App-Icon in Form eines Schokoladenherzchens statt des alten Transistorradios ist nun auch die Radioliste mit einem sehr modernen Layout versehen worden. Jede Webradio-Station verfügt über ein charakteristisches Symbol, das bei Bedarf auch noch angepasst werden kann – insgesamt stehen 20 Logos zur Auswahl.

Wie auch schon in der Vorgängerversion ist Radium 3 eine unauffällige, kleine App, die nicht überladen wirkt, und sich nur mit einem kleinen Herz-Logo in der Menüleiste auf dem Schreibtisch bemerkbar macht. Seit dem Update können nun auch automatische Equalizer-Einstellungen für jede Radiostation vorgenommen werden.

Ebenfalls verbessert wurden die Social Media-Features: Neben dem Teilen eines Songs bei Twitter kann auch last.fm ausgewählt werden, um das Lied den Favoriten hinzu zu fügen. Weiterhin möglich ist es nun, Wunschlisten für Songs anzulegen oder den gerade abgespielten Track direkt im iTunes Store anzeigen zu lassen.

Sicherlich lässt sich darüber streiten, ob Besitzer von Radium 2 auf die neue Version umsteigen sollten. Ich habe beispielsweise nach dem Update nicht alle manuell eingefügten Radiosender in die neue App integrieren können – im Normalfall sollten aber alle Webradio-Streams aus der Liste problemlos in Radium 3 übernommen werden. Auch die aktuelle Songanzeige über die Mitteilungszentrale erfolgte bei einigen Radiosendern verzögert oder zeigte falsche Tracks an. Der Entwickler der CatPig Studios, Kirill Zorin, teilte allerdings schon mit, dass diese Probleme bekannt sind, und schon bald in einem Update beseitigt werden sollen. Zum derzeitigen Einführungspreis können Webradio-Interessierte der App aber durchaus eine Chance geben – einfacher und bequemer lässt sich wohl derzeit kaum Internetradio hören.

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