Ab 15. September: Amazon Prime wird auch bei uns teurer

8,99 Euro statt 7,99 Euro

Im Februar hat Amazon Prime den Preis in den USA schon angehoben, jetzt wird Prime auch bei uns teurer. Mit einer E-Mail an Bestandskunden und Kundinnen kündigt Amazon die Preiserhöhung zum 15. September 2022 an.

Ab dem 15. September 2022 erhöht sich die Gebühr der Prime-Mitgliedschaft von 7,99€ auf 8,99€ (inkl. MwSt.) bei monatlicher Zahlung und von 69,00€ auf 89,90€ (inkl. MwSt.) bei jährlicher Zahlung. Die Änderung wird für dich frühestens mit Fälligkeit deiner nächsten Zahlung, am oder nach dem 15. September 2022 wirksam. Deinen nächsten Zahlungszeitraum kannst du in deinem Amazon-Konto einsehen.

Die Anpassung erfolgt gemäß Ziffer 5.2 und 5.3 der Amazon Prime Teilnahmebedingungen. Wir nehmen diese Änderung in Anbetracht von generellen und wesentlichen Kostenänderungen aufgrund von Inflation vor. Diese führen zu einer Steigerung der Kosten des Prime-Services in deinem Land und beruhen auf von uns nicht beeinflussbaren äußeren Umständen.

Prime ist schon lange nicht mehr nur bevorzugter Versand. Es gibt exklusive Angebote, Zugriff auf Prime Video, Prime Music, Prime Reading, Prime Gaming, Amazon Photos, Gratis Same-Day Lieferung und Premiumzugang zu Blitzangbeoten.


Die Frage an euch: Ist eure Schmerzgrenze erreicht oder bleibt ihr weiterhin Amazon Prime treu?

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 42 Antworten

  1. Puuuh. Hab die Mail auch bekommen. Knapp 21,00 Euro jeden Monat mehr, ist natürlich heftig. Bin tatsächlich am überlegen. Alles wird teurer, aber das eigene Gehalt steigt ja nicht. Irgendwann/Irgendwo muss man die Reissleine ziehen, da wird man nicht drumrum kommen…….

  2. wenn die Begründung die steigenden Kosten sind, frage ich mich, warum die monatlichen Beiträge nicht so viel steigen wie die Jährlichen, prozentual gesehen?

    1. Umverteilung. Viele Leute zahlen einen kleinen Beitrag für das große Ganze. Quasi wie eine Versicherung… oder würde eine 500,- KFZ Versicherung nur einen Schaden an der Stoßstange jemals aufwiegen?

  3. Ich hatte Prime schon vor der Erhöhung gekündigt, weil der ‚Service‘ mir keine 69 Euro p.a. wert war.
    Das Angebot bei Prime Video ist zu 99% Schrott, ich nutze mehr Netflix und atv+. Auf den kostenlosen Versand kann ich gut verzichten, da ohnehin immer erst nach anderen Händlern schaue und Amazon stets nur die letzte Option ist.
    Support your local dealer!

    1. Kann ich echt nicht mehr hören. An den Service von Amazon beißt sich jeder deiner local dealer die Zähne aus. Nenn doch mal einen echten Mehrwert, statt hohle Phrasen.

      1. 3% Cashback in Form von Amazon Punkten wenn man mit der Amazon Kreditkarte bei Amazon direkt kauft bzw. bei externen Kunden wenn diese Amazon Pay nutzen.
        0,5 % bei externen Händlern, die kein Amazon Pay anbieten.

  4. Mich hat Prime bisher nicht interessiert und durch eine Preiserhöhung wird es nicht besser.
    Ich wüßte nicht, was mir das bringen soll. Versandkosten zahlen ich so auch nicht, da ich alles an die Packstation liefern lasse und den anderen Kram finde ich total uninteressant.

  5. Erhöhung ist fair. Angesichts Inflation und höherer Löhne, gestiegener Kosten für Versand… ist die Anpassung sehr moderat. Im Vergleich zu anderen Streamingdiensten mehr wie fair. Und wie gesagt, Prime ist sehr umfassend.
    Bleibe dabei. Preiserhöhung akzeptiert.

  6. Die Menge an Bestellungen und die damit eingesparten Versandkosten liegen bei mir noch immer deutlich über Amazons Jahresgebühr – auch bei der Erhöhung. Ich bestellen sehr viel Kleinkram, den ich nicht unbedingt in meiner knappen Freizeit auf der Straße zusammensuchen möchte. Meine echten Local-Dealer verdienen weiterhin an mir ihr Geld. Und Amazons Zusatzangebote werden hier und da auch mal genutzt. Es findet sich immer mal wieder eine Serie oder ein Film, der in Prime enthalten ist oder mal günstiger als woanders angeboten wird.

    1. Tja, bei so vielen Bestellungen sollte man auch einmal an die Umwelt denken und vielleicht sammeln bis man viel zusammen hat, damit nur ein Paket geschickt werden muß.
      Und dann braucht man auch kein Prime-Abo mehr!

      1. Man kann auch 4 Sachen aus einem Warenkorb bestellen und Amazon versendet es in 3 Paketen teilweise. Man hat auch da nicht immer Einfluss drauf.

      2. Tatsächlich hatte ich in der Vergangenheit Wert drauf gelegt die Bestellung mit einer Lieferung zu bekommen. Das ging eine Weile, wurde dann aber von Amazon eingestellt. Wie soll das auch sinnvoll gehen, wenn die Ware aus unterschiedlichen Lager zusammengetragen wird.
        Mein Leben war niemals darauf ausgerichtet Arbeiten oder Aktionen Wochen oder sogar Monate vorweg zu planen. Wenn ich in 5 Tagen am Rad schraube und dabei feststelle, dass ein Teil defekt ist, dann will ich das heute oder eben so schnell wie möglich vom Tisch haben. Da warte ich doch nicht 4 Wochen bis es geliefert ist.

        Ich glaube, du meinst die Sachen für den täglichen Bedarf. Das habe ich mal mit Basics aus dem Drogeriebereich ausprobiert. Amazon hat immer wieder die Liefertermine verschoben, weil einige Produkte nicht lieferbar waren. Ergo: Abbruch.
        Außerdem kann man sich bei Amazon auch nicht sicher sein, ob das Produkt XY morgen noch verfügbar ist und wenn ja, ob der Preis noch stimmt.

  7. Mmh, über 30% Aufschlag (für jährliche Abbuchung) ist schonmal ´ne Ansage 😲
    Aber warum „nur“ 12% bei monatlicher…?!

    1. Der monatliche Tarif ist ja von Haus aus schon teurer:

      7,99€/Monat = 95,88€/Jahr
      8,99€/Monat = 107,88€/Jahr

      Im Vergleich zum Jahrestarif halt deutlich teurer und deswegen ist hier die Erhöhung wohl kleiner ausgefallen. Dennoch zahlt man weiterhin weniger, wenn man pro Jahr zahlt (jetzt 89,90€).

    1. Soll das jetzt Ironie oder Humor sein? Fake Alien hat doch einfach nur recht. Alles wird teuer, die Löhne steigen nicht. Wer halt nicht so viel verdient, muss gucken, was man sich leisten kann und was eben nur „nice to have“ ist.

      1. Alles was dem Grundbedarf überragt, ist Luxus. DieLöhne dürfen nicht steigen, da sonst ALLES noch teurer wird für den Endverbraucher. Wir müssen mal die neue Realität anerkennen.

        Brot, Wasser, Nahrung = Grundbedarf

        iPhone, Auto, McDonalds, Prime = Luxus

        Jeder muss entscheiden für was er seine Moneten aufgeben kann und will.

        Lohnsteigerungen als Antwort auf Inflation, treibt noch weiter die Inflation…

        1. Die derzeitige Inflation kommt aber nicht von den Lohnabschlüssen sondern schon seit Jahren aus den auf Hochtouren laufenden Notenpressen der EZB.
          Und ich bin überzeugt das noch sehr viele, die hier noch großspurig sind, schon in wenigen Monaten anders denken werden weil die zB. exorbitant hohen Energiekosten die wir unserer gloreichen Politik (nicht nur seit der Ampel) zu verdanken haben, deren Einkommen auffrisst.
          Amazon hat gerade durch die Lockdowns Milliarden verdient und heult mir heute die Ohren voll, das alles so teuer wird.Amazon ist einer der größten Nutznießer und bekommt den Hals nicht voll, das trifft es wohl eher.

          Was mich angeht, ich werde das mal überschlagen und mir dann überlegen ob ich bereit bin diese kräftige Preissteigerung einfach so zu schlucken. Amazon ist auch mit (oder gerade wegen) Prime kein Schnäppchenmarkt.

        2. Unsinn! Das Märchen, daß die Preise steigen wenn die Löhne steigen, ist Arbeitgeber-Gefasel und lange widerlegt. Da der Sachverhalt komplex ist, geht hier in Kürze nur: Produkt- und Dienstleistungspreise in einer Kapitalgesellschaft ergeben sich durch die Summe der Einkaufskosten (ich habe jetzt bewusst auf Fachbegriffe verzichtet) und der Marktsituation (Wettbewerb, Nachfrage, etc). Natürlich sind Lohnkosten ein Teil der Einstandskosten, aber nicht der unmittelbar einzige! Es gibt übrigens auch noch das gegenteilige Moment: Manche behaupten „Höhere Löhne führen zu stärkerer Kaufkraft und mehr Umsatz und damit zu höheren Gewinnen“. Ach das allein stimmt nicht, es ist aber auch durchaus was dran.

      2. Freddy,
        wenn alle hier kommentieren, die wohl kündigen werden aus Gründen…
        Soll doch jeder machen wie er will/kann aber interessierts wen, ob Fake kündigt? 🥱

  8. …erstmal gut für die, bei denen vor Kurzem erst der Jahresbetrag abgebucht wurde 😏
    Auch nicht schlecht die Emailadresse von Amazon über die geplante Preiserhöhung „promotion5@amazon.de“ 🤣

    1. Du arme Sau… hier in AUS ist Amazon noch nicht so etabliert. Ich habe erst vor ein paar Tagen mein Jahresabo erneuert, 59 AUD (etwa 40 EUR). 🙂

  9. Wir werden in der Tat jetzt mal aussetzen und schauen ob es am Ende wirklich schmerzt. Ich glaube nicht. Prime Video war nur wegen CL ein Thema und die Kindle Zugabe wird nicht wirklich genutzt. Bzgl. der Bestellungen muss zig mal unter 29 Euro bestellen, nur dann hab ich einen Mehrwert. Ich glaub das kann ich mal wagen. 🙄

  10. „Amazon hat gerade durch die Lockdowns Milliarden verdient und heult mir heute die Ohren voll, das alles so teuer wird.Amazon ist einer der größten Nutznießer und bekommt den Hals nicht voll, das trifft es wohl eher.“
    Wenigstens einer hats kapiert. Besteht ja doch noch Hoffnung.

    1. Und Du hast noch gar nicht berücksichtigt, dass die auch noch ganz gewaltig bei den Steuern einsparen. Die wissen gar nicht was das sein soll. 😎

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Copyright © 2024 appgefahren.de