Air Race Speed: Wie Luke Skywalker im Todesstern

Mein Tipp des Tages hat einen Namen: Air Race Speed. Wir verraten euch, was das neue Premium-Spiel drauf hat.

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Erinnert ihr euch noch an die Szene aus dem Star Wars Streifen, in der Luke Skywalker den Todesstern bei einem Rebellenangriff mit seinem X-Wing zerstört? Mit maximaler Geschwindigkeit durch enge Schächte und Kanäle, immer knapp vorbei an Hindernissen und Gefahren. Genau so geht es auch in Air Race Speed (App Store-Link) zur Sache, auch wenn hier die Waffen und der Todesstern fehlen.


Insgesamt gibt es in Air Race Speed 35 verschiedene Strecken, die man nach und nach mit neun Jets absolviert. In den meisten Fällen muss man die Strecke in einer vorgegebenen Zeit absolvieren, auf einigen Kursen muss man es hingegen so weit wie möglich schaffen oder alle Ringe durchfliegen.

Im Gegensatz zu anderen Spielen, in denen man sich oft wie in einer Tempo-30-Zone fühlt, gefällt mir das Geschwindigkeitsgefühl in Air Race Speed sehr gut. Insbesondere auf neueren iPhones und iPads läuft die 3,59 Euro teure Universal-App absolut flüssig, die Objekte fliegen rechts und links nur so vorbei. In Air Race Speed muss man zu jedem Zeitpunkt hellwach sein, um nicht frontal in einem Hindernis zu landen.

Bei der Steuerung hat man die Wahl zwischen zwei verschiedenen Optionen. Neben einer Steuerung über die Neigungssensoren kann man auch einen virtuellen Joystick wählen, mit dem man das eigene Raumschiff frei steuern kann. In beiden Fällen gibt es einen zusätzlichen Boost-Button, den man nach Möglichkeit so oft wie möglich drückt.

Keine In-App-Käufe, maximale Geschwindigkeit

Besonders hervorzuheben sind die nicht vorhandenen In-App-Käufe. Um es in den Game-Center-Bestenlisten weiter nach vorne zu schaffen, kann man sich keine unfairen Vorteile verschaffen. Die neun Jets schaltet man nach und nach mit den gesammelten Sternen frei, wobei man eine Strecke im ersten Versuch nur in den seltensten Fällen mit drei Sternen erfolgreich abschließt. Um alle Sterne zu sammeln, sollte man die Strecken in Air Race Speed zu einem späteren Zeitpunkt mit einem besseren Schiff erneut in Angriff nehmen.

Und dann wäre da noch die Grafik. Air Race Speed ist sicher nicht so detailreich gestaltet wie andere Spiele, es gibt nur wenige optische Effekte und Überraschungen. In diesem Fall ist mir ein flüssiges und schnelles Spielerlebnis aber wichtiger als Wassertropfen an der Scheibe oder Explosionen im Hintergrund.

In Sachen Schwierigkeitsgrad würde ich Air Race Speed eher im oberen Drittel ansiedeln, es kommt doch ziemlich häufig vor, dass man sein Raumschiff an einem Hindernis kaltverformt. Mir macht es aber jede Menge Spaß, es beim nächsten Versuch besser hinzubekommen. Daher kann ich Air Race Speed uneingeschränkt empfehlen, auch wenn man nicht gegen andere Piloten, sondern nur gegen die Zeit antritt.

Trailer: Air Race Speed für iOS

(Direkt-Link zum Video)

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