Facebook kauft Oculus für 2 Milliarden US-Dollar & hat 1 Milliarde Nutzer

Die Nachrichten rund um Facebook reißen nicht ab. Mark Zuckerberg war mal wieder auf Shopping-Tour und übernimmt mit Oculus VR die nächste Firma – für schlappe zwei Milliarden US-Dollar.

Oculus RiftNach der Rekord-Übernahme des WhatsApp Messengers hat Mark Zuckerberg weiterhin die Spendierhosen an. Wie nun bekannt wurde, hat Facebook kürzlich auch die Firma Oculus VR übernommen. Der Kaufpreis: Schlappe zwei Milliarden US-Dollar. Das wertvolle Gut: Eine Brille für virtuelle Realität. Die Mission: Die Welt offen und verbunden zu machen.


Laut Zuckerberg seien Virtual-Reality-Brillen eine Plattform, der die Zukunft gehören. Man will das Erschaffen einer virtuellen Realität unterstützen und weiter voran treiben. Zunächst möchte man sich dabei auf Spiele konzentrieren, später aber auch andere Projekte angehen, die mit der Brille von Oculus VR möglich sind, zum Beispiel die Teilnahme an Veranstaltungen oder virtuellen Unterricht.

Nun mag man Mark Zuckerberg für verrückt erklären, nach nur einem Monat wieder so viel Kohle rauszuhauen. Anscheinend hat der Mann aber Visionen – und die haben ja auch einem gewissen Steve Jobs nicht geschadet. Was genau die Oculus-Brille kann, seht ihr unten im Video.

Mit Facebook hat Zuckerberg jedenfalls weiterhin Erfolg. In einer Telefonkonferenz mit verschiedenen Investoren hat der CEO gestern Abend bekanntgegeben, dass Facebook mittlerweile mehr als eine Milliarde aktive mobile Nutzer hat. Das Foto-Netzwerk Instagram, eine vorherige Übernahme von Facebook, hat mittlerweile 200 Millionen Nutzer – ein Viertel davon hat sich in den letzten sechs Monaten angemeldet.

Man darf gespannt sein, was Zuckerberg als nächstes anstellen wird. Welche Firma übernimmt er? Wer würde bei solchen Summen nicht schwach werden?

Im Video: Die Oculus Rift Brille

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Kommentare 14 Antworten

  1. Sieht eher aus wie eine Taucherbrille für Wasserscheue.
    Obwohl tauchen auf den Malediven ohne das Sofa zu verlassen. Hat etwas. 🙂

  2. Hätte er nicht wenigstens die Gaming-Industrie in Ruhe lassen können? Habe mir viel von der Oculus Rift versprochen, hoffentlich geht’s weiter wie bisher.

  3. So schräg die ganze Sache mit Facebook auch ist, in dem Fall finde ich dass eine Bombensache! Die Jungs haben nun den Finanziellen Background um ihr Ding zu dem zu machen was sie sich vorstellen zu wagten.
    Ich warte schon eine gefühlte Ewigkeit auf „die (brauchbare) Revolution“ im 3D spiele Segment 😉
    Ich bin dann mal auf die Preise gespannt, die der genannte „durchschnitt Spieler“ dann hinblättern muss…

  4. Zuckerberg sollte sich auf das einlassen was er kann. Gut er bringt Geld mit. Wenn die Jungs damit eigenständig entwickeln können ohne Vorgaben könnte das noch gut sein…
    Gespannt bin ich jedoch auf die Brille von Sony. Die haben bereits eine gute Spielekonsole in der Hinterhand und können so die Brille genau dafür entwickeln und ihre vorhandene Hardware (u.a. Controller) einbinden. Meines Erachtens erfolgversprechender. Warum bloß hat Sony nicht Oculus gekauft? Zeit genug hätten sie ja gehabt.

    1. Wenn Sony sich nur darauf eingelassen hätte was sie damals konnten, würden wir auch heute von Sony nur Reiskoscher und Radios kennen. Wer weiss, wofür Zuckerberg und Facebook in 10 Jahren steht….vielleicht ein major player in der gaming hardware industrie, telekommunikation, handlanger von Geheimdiensten…(letzteres hoffentlich nicht).

  5. Ich bingeteilter Meinung.
    Klar einerseits steckt ein starker Investor nun hinter Oculus, andererseits hätte ich mir persönlich nicht zwingend Facebook gewünscht.
    Die bisherige Entwicklung der Brille war schon grandios (sicherlich deshalb hat Facebook hier dick eingekauft), doch was der Zuckerberg nun damit will, davor graut es mir etwas.

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