Elgato Avea Flare im Test: Das Stimmungslicht für drinnen und draußen

Buntes Licht für alle Fälle. Genau das will die Elgato Avea Flare bieten. Wir haben das Stimmungslicht am Wochenende für euch ausprobiert.

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Vor einigen Monaten haben wir euch mit der Philips Hue Go bereits ein Stimmungslicht vorgestellt, das mit einem Akku betrieben werden und damit frei platziert werden kann, auch wenn gerade keine Steckdose in der Nähe ist. Mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von knapp 100 Euro ist die Hue Go sicherlich kein Schnäppchen, zudem konnten wir in unserem Testbericht einige Details festhalten, die uns nicht so gut gefallen haben. Umso gespannter waren wir, wie sich die Elgato Avea Flare in der Praxis schlägt.


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Mit einem Preis von 99,95 Euro hat das Stimmungslicht des Münchner Herstellers die gleiche Preisempfehlung, allerdings ist die Hue Go im freien Handel mittlerweile rund 20 bis 30 Euro günstiger zu haben. Dafür gibt es bei der Elgato Avea Flare einen großen Unterschied: Die Verbindung mit dem iPhone oder iPad wird direkt über Bluetooth hergestellt, eine zusätzliche Bridge entfällt daher.

In der Praxis macht sich dieser Unterschied noch deutlicher bemerkbar: Während man die Hue Go nur in der eigenen Wohnung oder vielleicht noch auf der Terrasse oder dem Balkon steuern kann, ist die Elgato Avea Flare völlig frei – solange man sich mit dem iPhone oder iPad in Bluetooth-Reichweite verbindet. Dafür muss man aber auf viele Dinge verzichten, die das Hue-System zumindest in den heimischen vier Wänden auszeichnet, beispielsweise Drittanbieter-Apps oder die IFTTT-Anbindung.

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Die dazugehörige App lässt die Elgato Avea Flare in zehn verschiedenen Lichtszenen erstrahlen, die besonders dann gut zur Geltung kommen, wenn man zwei oder noch mehr Lampen miteinander gekoppelt hat, was über die App kinderlicht einzurichten ist. Außerdem können in der Avea-App sieben einfache Farben ausgewählt sowie ein Lichtwecker aktiviert werden. Die App ist mit der Apple Watch kompatibel und bietet ein Widget zur schnellen Bedienung.

Regen ist keine Gefahr für die Elgato Avea Flare

Das 22 Zentimeter hohe Gehäuse der Elgato Avea Flare sieht vielleicht nicht ganz so hochwertig aus wie das der Hue Go, allerdings wurde bei der Entwicklung auf ein paar spannende Details geachtet. Während Philips das Ladekabel völlig deplatziert hat, wird die Elgato Avea Flare ähnlich wie ein Wasserkocher über eine Bodenplatte mit Strom versorgt. Der Akku hält über acht Stunden, allerdings leuchtet die Lampe auch nur mit 60 Lumen – das ist deutlich weniger als bei der Konkurrenz.

Richtig cool ist der kleine Bügel, der auf der Unterseite versteckt ist. Damit lässt sich die Elgato Avea Flare wie ein Lampignon an der Decke aufhängen. Selbst ein Regenschauer kann der Lampe nichts anhaben, da sie nach IP65-Norm wasserbeständig ist.

Das Fazit fällt insgesamt etwas durchwachsen aus, was vor allem am relativ hohen Preis liegt. Die Elgato Avea Flare überzeugt mit einer einfachen Einrichtung und Handhabung, falsch machen kann man hier quasi nichts: Lampe anschalten, App starten und schon kann es losgehen. Sogar draußen macht sie eine richtig gute Figur und dürfte für staunende Blicke auf der nächsten Grillparty sorgen. Allerdings muss man stets daran denken, dass es keine Lampe zur Beleuchtung ist, sondern tatsächlich nur ein Stimmungslicht: Wer sich die Avea Flare auf den Nachttisch stellt, um abends noch ein Buch lesen zu können, muss schon verdammt gute Augen haben.

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Kommentare 6 Antworten

  1. Wer Rechtschreibfehler Fehler findet darf sie behalten, oder?
    „…was über die App kinderlicht einzurichten ist.“
    (Nicht böse gemeint Fabian)
    ?

  2. ..Fabian..die Hue Go lässt sich überall steuern, halt nur nicht über die App, sondern dann per Hand an der Rückseite, das ist kein allzugrosser Nachteil:-)

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