Dreame L10s Ultra ausprobiert: Der beliebteste Wisch- und Saugroboter am Prime Day

Jetzt 400 Euro günstiger

Ich schiebe ihn schon einige Zeit vor mir her, den Testbericht rund um den Dreame L10s Ultra. Der Saug- und Wischroboter ist bereits seit einigen Wochen bei mir im Einsatz und heute ist eine gute Gelegenheit gekommen, meine Erfahrungen mit euch zu teilen. Immerhin gibt es am Prime Day ein starkes Angebot.

Nachdem es den Roboter von Dreame bereits einige Male für rund 900 Euro im Angebot gab, zahlt ihr für den offiziell 1.199 Euro teuren L10s Ultra im Rahmen des Prime Days nur 799 Euro (Amazon-Link). Mit diesem Angebot hat es das Modell auf den ersten Platz der Bestseller-Liste „Roboterstaubsauger“ geschafft.


Die Unterschiede zum Dreame L10 Ultra

Vor dem Dreame L10s Ultra harre ich den Dreame L10 Ultra im Einsatz. Ein kleiner Buchstabe, der am Ende schon einen Unterschied macht. Der Dreame L10s Ultra ist noch etwas besser ausgestattet und bietet unter anderem eine frontseitige Kamera, die kleinere Objekte erkennen und umfahren kann. Gleichzeitig gibt es in der Station eine zusätzliche Reinigungskassette mit Reinigungslösung, die automatisch zugegeben wird.

Mit dem einfacheren Modell ohne den „s“-Zusatz ist es mir tatsächlich mehrfach passiert, dass kleinere Objekte einfach überfahren wurden. Ich kann euch zwei kleine Beispiele nennen: Katzenspielzeug mit Schnur waren das beliebteste Futter des L10 Ultra, einmal wurde auch ein Pixi-Buch gefressen. Das Resultat war jeweils identisch: Der Roboter pausierte seine Aufgabe und es musste manuell eingegriffen werden.

Mit dem Dreame L10s Ultra ist mir das in den letzten Wochen nicht passiert. Selbst kleine Objekte werden vom Roboter erkannt und mit einem ausreichenden Abstand umfahren. Hier muss man sich wirklich keine Gedanken machen, nur weil man mal etwas auf dem Boden liegen lässt.

Einen echten K.O. hat der Dreame L10s Ultra bei seinen vielen Einsätzen nur ein einziges Mal erlitten, als ich unsere Babywippe ungünstig neben einem Schrank und noch halb auf dem Teppich stehend stehen gelassen habe. Der Roboter hat sich im Metallgestänge verhakt und konnte sich nicht mehr eigenständig befreien. Steht die Wippe frei im Raum, hat er die Hürde problemlos gemeistert.

Sehr gute Navigation und etwas unübersichtliche App

Richtig gut hat mir die eigenständige Navigation des Roboters gefallen. Innerhalb weniger Minuten ist eine Karte des Zuhauses angelegt, das man dann in der Dreame-App in unterschiedliche Räume unterteilen kann. Es lassen sich Reinigungspläne und Sequenzen erstellen, einzelne Räume können auf Wunsch feuchter oder öfter gereinigt werden.

So ganz übersichtlich ist die Aufteilung in der Dreame-App dann aber doch nicht. Ich musste zum Teil eine halbe Ewigkeit suchen, etwa um die Raum-Reihenfolge ändern zu können. Es könnte alles etwas logischer sortiert sein, aber zum Glück braucht man die App nach der initialen Einrichtung aber kaum noch.

Über die App kann man den Dreame L10s Ultra übrigens auch manuell steuern und auch auf die Kamera zugreifen, man bekommt quasi eine Überwachungskamera auf Rädern. Allerdings: Sobald die Kamera aktiviert wird, meldet das der Roboter per Lautsprecher. Heimlich ausspionieren ist also nicht drin. Und spätestens wenn der Roboter fährt, wird man ja automatisch auf ihn aufmerksam.

Startet man eine Reinigung, zeigt sich erneut die intelligente Herangehensweise des Roboters. Er fährt zunächst einmal den Rand des Raums ab, bevor er sich akkurat von einer Seite zur anderen arbeitet. Nach einer zuvor eingestellten Quadratmeter-Fläche kehrt er automatisch zur Station zurück, um dort eine automatische Moppreinigung durchzuführen. Das ist praktisch, wenn es zwischendurch mal dreckiger wurde. Nach der Selbstreinigung setzt der Dreame L10 Ultra die Bodenreinigung genau dort fort, wo sie unterbrochen wurde.

Das Fazit: Für 799 Euro ein echter Deal

Teppiche sind bei der Reinigung natürlich auch kein Problem, die Wischpads werden dann angehoben und die Saugleistung auf bis zu 5.300 Pa erhöht. Am Ende der Reinigung wird der Schmutztank des Roboters in die Station entleert. Dort findet man jeweils einen Tank für frisches und schmutziges Wasser sowie einen Beutel für den losen Staub.

In unserer internen Rangliste reiht sich der Dreame L10s Ultra hinter dem Roborock S8 Pro Ultra ein. Für das absolute Top-Modell zahlt man aber selbst am Prime Day 1.399 Euro. Der Dreame ist mit 799 Euro deutlich günstiger – und für mich damit das bessere Gesamtpaket.

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Kommentare 3 Antworten

    1. Er kommt beispielsweise mit den Wischpads nicht so weit an den Rand, wie der Roborock. Oder man muss beim Öffnen der Wassertanks aufpassen, dass man sie nicht nur am Deckel festhält. Die App von Roborock ist etwas ausgereifter. Es sind einige solcher kleineren Dinge. Aus meiner Sicht aber keine 600 Euro 🙂

  1. Vielen Dank für die Ergänzung! Ja, die Preise bei Roborock sind wirklich hoch. Mein S7 pro Ultra fährt hoffentlich noch ein bisschen und bis dahin schaue ich mal, was sich so tut.

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