Ab morgen: Apps und In-App-Käufe werden deutlich teurer

Lieber noch heute zuschlagen

Vor ein paar Wochen hat Apple angekündigt, dass die Preise im App Store drastisch erhöht werden. „Ab dem 5. Oktober 2022 werden die Preise für Apps und In-App-Käufe (mit Ausnahme von automatisch verlängerbaren Abonnements) im App Store in Chile, Ägypten, Japan, Malaysia, Pakistan, Polen, Südkorea, Schweden, Vietnam und allen Gebieten, die den Euro verwenden, erhöht.“ Grund dafür ist unter anderem der im Vergleich zum US-Dollar schwache Euro.

Lieber noch heute einkaufen

Alles wird rund 20 Prozent teurer, sowohl Kauf-Apps als auch In-App-Käufe und Abonnements. Wer noch mit einer App oder einem Abo liebäugelt, sollte den Kauf bestenfalls noch heute abschließen, denn ab dem 5. Oktober gelten die neuen Preise. Bleibt abzuwarten, ob die Entwickler und Entwicklerinnen die neuen Preise einfach übernehmen oder die eigenen Preise anpassen werden, um die Preiserhöhung nicht an die Kunden und Kundinnen weiterzugeben. Allerdings haben auch die Entwickler-Teams mit Preiserhöhungen in allen Lebenslangen zu kämpfen, auf Preisanpassungen zu spekulieren ist da eher Glücksache.


Die neuen Preisstufen

  • Preisstufe 1: 0,99 → 1,19 Euro
  • Preisstufe 2: 1,99 → 2,49 Euro
  • Preisstufe 3: 2,99 → 3,49 Euro
  • Preisstufe 4: 3,99 → 4,99 Euro
  • Preisstufe 5: 4,99 → 5,99 Euro
  • Preisstufe 6: 5,99 → 6,99 Euro
  • Preisstufe 7: 6,99 → 7,99 Euro
  • Preisstufe 8: 7,99 → 9,99 Euro
  • Preisstufe 9: 8,99 →10,99 Euro
  • Preisstufe 10: 9,99 →11,99 Euro
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Kommentare 21 Antworten

  1. Gelten die Erhöhungen nur für den AppStore oder auch für den iTunes Store? Und wenn nein, ist bekannt warum? Das widerspricht ja irgendwie der Argumentation mit dem schwachen Euro.

    1. Wenigstens hat einer noch Hausverstand
      Zweifle jeden Tag dran.
      Solange gekauft wird mit dem Leitspruch:
      Was kostet die Welt
      wird es das Unternehmen egal welches für notwendig halten die Preise zu erhöhen um deren Gewinn zu Maximieren.
      InAPP Käufe auf Monats- oder Jahresbasis sind bei mir ein NoGo.
      Wenn eine APP gut umgesetzt ist kauf ich aber auch solange sie mir den dementsprechenden Nutzen liefert.

    2. Problem ist nur, dass dies nur in der Theorie dazu führt die Preise zu senken.

      Praktisch wird dann die Meldung kommen, „da zu wenig die Apps kaufen oder Abonnieren müssen wir die Preise erhöhen um unsere kosten zudecken“. Da nun noch weniger die App kaufen bzw. Abonnieren kommt dann folgendes Statement „Da wir unsere Kosten über die Einnahmen nicht decken können, müssen wir den Support für die App einstellen“.

      Diese Phrasen kamen schon öfter wie einmal.

      Das Geschäftsmodell des AppStores lässt einfach kein vernünftiges Upgrade System zu und parallel wollen die Entwickler Ihre Bewertungen nicht aufgeben (die sie vor Jahren für die App mal bekommen haben).

      Wenn eine App die gekauft wurde 1 iOS Version mitmacht ist gut, sind es sogar mehrere ist es natürlich auch gut aber die Forderung der Käufer -von einer damaligen 0,79€ App- die nach über 10 Jahren (und entsprechend vielen iOS Versions Upgrades) immer noch nutzen zu wollen, ist halt einfach lächerlich und unverschämt.

  2. Ganz ehrlich, und? Mir ist die Preisänderung eigentlich egal. Wenn ich eine App brauche oder benötige, kaufe ich sie. 🤷🏻‍♂️ und das ist schon seit 2009 so, seitdem ich iPhones angefangen habe zu benutzen.

    So viele Preiserhöhungen gab es bereits. Kaufen tut man dennoch weiterhin.

    1. Nur doof das viele Apps ungefragt auf Abo umstellen und dann darfst du 3 Monaten die Abo Funktionen benutzen die du davor schon bezahlt hast! 😹

      Deswegen hab ich auto App updates bei mir deaktiviert ich lese immer die Notes da mir viele Apps auf Abo umgestellt haben 🤬

      1. Wo stellt Apple denn ungefragt auf Abo um? Das entscheiden immer die Entwickler, App Inhaber selbst. Das macht ja nicht Apple für diejenigen.

        1. Es ist ja bekannt dass Apple die Abo Seuch fördert.

          Plötzlich Abo Falle bespiele:

          – Notability
          – PDFexpert
          -Taptile
          -Spark

          Wir haben früher nur eine neue Version gekauft mit neue Funktionen aber da viele Apps keine neue Funktionen anbieten (können) bleibt einfach für die Entwickler auf Abo umzustellen und das ist sehr ärgerlich wenn du davor zb 12 EUR für ein App bezahlt hast und auf einmal alles Zeitbegrenz ist.

  3. Ich rede mir mal ein, dass die Preiserhöhung den eine oder anderen Entwickler von der Einführung eines Abos abhalten könnte. Mir persönlich ist der Preis erst wichtig, wenn ich ein Helferlein in Form einer App brauche und da mache ich weder vor 2.99 noch vor 29.99 halt, wenn die App macht was sie soll. Einige hier klingen so, als würden sie Apps einkaufen wie ich Sprit.

  4. und es wird trotzdem weiter gekauft, apple macht umsatz wie nie und geld regiert weiter die welt. sieht man doch, benzin wird teurer……die straßen sind weiterhin voll mit schnell fahrenden autos. energie wird teuer und die wohnungen bleiben weiterhin über 22 grad warm. UND ….. wer nicht reserviert bekommt weiterhin keinen platz im restaurant. wir haben wohl noch genug knete ?!

    1. Apple diktiert ja die Preise wenn ich als Entwickler günstiger verkaufen als die Konkurrenz bekomme die Preise auch mit Bevormundung.

      Das ist aber ja aus Sicherheitsgründen und nicht weil die Appstore eine Monopol wäre.

  5. Das ist um so heftiger weil es ja auch keine reduzierten iTunes Karten mehr gibt, oder kann sich hier jemand an die letzte Aktion erinnern🤔😵‍💫

  6. Ein kleines Märchen: Apple schraubt die Preise wider runter, sobald sich der Euro erholt hat……. Das Selbe gilt natürlich auch für alles Andere. Gas, Öl, Strom….. Märchen zu Ende.

  7. Einfach nix mehr kaufen und gut ist. Insbesondere Apple muss mal spüren dass der Kunde keine Melkkuh ist. Die „Geräteinnovationen bzw. Neuheiten“ in diesem Jahr grottenschlecht. Aber Preise weiter nach oben schrauben und ja genau…Entwickler in die Aboscheisse drängen. Ganz ehrlich Apple? Erstickt an Eurer Gier! Und alle Entwickler die diesen Abomist mitmachen ebenfalls.

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