Apple vereinfacht Akku-Tausch beim iPhone 16

Der EU sei Dank

13 Kommentare zu Apple vereinfacht Akku-Tausch beim iPhone 16

Chip und Akku eines iPhones

Während wir aufgrund von EU-Gesetzen auf Apple Intelligence vorerst verzichten müssen, gibt es aber auch erwähnenswerte Änderungen, die die EU vorantreibt. Unter anderem hat Apple den Akku-Tausch im iPhone 16 vereinfacht, um die europäischen Vorschriften einzuhalten.

Die EU verlangt von den Smartphone-Herstellern, dass die Akkus bis Juni 2025 von Nutzern und Nutzerinnen mit leicht zugänglichen Werkzeugen ausgetauscht werden können. „Auch das interne Design des iPhone 16 und iPhone 16 Plus ist überarbeitet worden, um eine noch größere Batterie zu ermöglichen, Wärme abzuleiten und den Batterietausch einfacher zu machen.“, schreibt Apple zum neuen iPhone 16. Allerdings bleibt abzuwarten, ob das auch für die Pro-Modelle gilt, denn dort erwähnt man diese Neuerung nicht.


Man kann davon ausgehen, dass Apple einen anderen Kleber verwendet, damit sich der Akku einfacher tauschen lässt. Wenn das iPhone auf den Markt kommt, wird sich iFixit das Innenleben genauer ansehen und dann können wir exakt sagen, was Apple geändert hat.

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Kommentare 13 Antworten

  1. „ob das auch für die Pro-Modelle gilt, denn dort erwähnt man diese Neuerung nicht“

    War das dort nicht schon bei den 15 Pro Max Modellen der Fall?

  2. Was passiert mit dem Wasserschutz beim Akkutausch ? Ich habe zuletzt ein Akku vom 7er getauscht und ich war völlig überfordert mit der mitgelieferten Dichtung.

    Wenn ich das Akku (13er) von Apple tauschen lassen, kann ich dann davon ausgehen, dass der ursprüngliche Wasserschutz nach wie vor funktioniert ??

    1. Nein, nach einem Akkutausch ist die Wasserdichtigkeit nicht mehr gegeben. Man sollte das iPhone dann so behandeln, als ob es nicht mehr wasserdicht ist.

      1. Wenn du es bei Apple (oder authorisierten) machst, ist es danach so wassergeschützt wie am Anfang. Hat mir Apple schon mehrfach nach dem Akkutauch bestätigt.

        1. Man versucht, es so nah an den Zustand der Werksauslieferung zu bekommen. Das heißt aber nicht, dass es so ist. Das sind nur Worte. Autorisierte Werkstätten werden es wohl besser machen, als irgendwelche Hinterhofläden. Das war es dann aber schon.

    2. @ Finno:
      Nein – ein Wasserschaden unterliegt appleseitig ohnehin keinerlei Garantie, schon ab Verkauf nicht!
      Ganz egal, wer das repariert, ob Apple selbst oder ne fremde Werkstatt.

      Keiner tritt für Schäden ein, die nicht von vorne herein durch die Garantie abgedeckt sind!

      Den höchstmöglichen Zustand hast Du praktisch nur direkt nach der Produktion! Ansonsten sprechen sie bei Apple nur von „Spritzwasser“ nicht vom Tauchgang. Aber selbst vor der Dusche warnen sie (siehe Zitat)
      Das hat dippasstja korrekt beschrieben.

      (Quelle – Apple Support: Informationen zum Schutz des iPhone 7 und neuer vor Spritzwasser und Staub)
      Zitat:

      „Nicht mit dem iPhone schwimmen oder baden gehen (⚠️)
      …. nicht hohem Wasserdruck oder sich schnell bewegendem Wasser aussetzen, wie es z. B. beim Duschen, Wasserskifahren, Wakeboarding, Surfen o. Jet-Ski-Fahren der Fall ist (⚠️)
      …. nicht in einer Sauna oder einem Dampfbad verwenden
      … nicht absichtlich in Wasser eintauchen (⚠️)
      … nicht außerhalb der empfohlenen Temperaturbereiche oder in extrem feuchten Umgebungen betreiben
      … keinen Stößen, z. B. durch Fallenlassen, aussetzen (⚠️)
      … weder auseinandernehmen noch Schrauben lösen“ (⚠️)

      Das Letzte würde ich höchstens überlegen, wenn noch viel Zeit bis zum Ablauf der Garantie ist und ich weiß. dass es kein Wasserschaden sein kann.

      Weiter auf der Support-Site:

      (‼️)
      „Der Schutz vor Spritzern, Wasser und Staub ist NICHT dauerhaft und kann mit der Zeit als Resultat normaler Abnutzung geringer werden. Die Garantie deckt KEINEN Flüssigkeitsschaden ab“

      Der verwendete Kleber altert also und kann dadurch porös werden. Da helfen auch Stürze und Anstoßen als Katalysator! 😎
      Die Angaben von Apple beschreiben lediglich eine mögliche „Hoffnung“, dass es unter bestimmten Bedingungen gut gehen kann (aber nicht muss). Sonst würde das zur Garantie gehören.

      Kann also Jeder reparieren, der das hinterher wieder gebrauchsfähig zusammengesetzt bekommt unter der Voraussetzung, dass der Besitzer weiß, was er alles mit dem Phone nicht machen kann oder sollte.
      Mein Sohn hat das mit dem iPhone 8 seines Bruders einwandfrei hinbekommen. Ich hätte sowieso die ruhige Hand nicht.

      Was im Falle eines Wasserschadens vorzunehmen ist, beschreibt Apple auf der gleichen Support-Site

  3. „Während wir aufgrund von EU-Gesetzen auf Apple Intelligence vorerst verzichten müssen“

    Äh, daran ist nicht das EU Gesetz schuld, sondern Apple, welche sich der DMA versteigern.

    Nicht die Tatsachen verdrehen, bitte.

      1. Regulatorische Unsicherheit bedeutet lediglich: „wir haben es nicht DMA-konform entwickelt und sind nun nicht sicher, ob wir dadurch nicht ein Problem mit der EU-Gesetzgebung bekommen“.

        Ist das so schwer zu verstehen?

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