Cavernaut: Neues Geschicklichkeitsspiel mit zufällig generierten Höhlenwelten

Ein Raumschiff durch ein unwegsames Höhlenlabyrinth eines fremden Planeten zu manövrieren – so in etwa lässt sich das Gameplay von Cavernaut beschreiben.

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Cavernaut (App Store-Link), eine Universal-App für iPhone und iPad, zählt zu den aktuellen Neuerscheinungen im deutschen App Store und lässt sich dort zum kleinen Preis von 99 Cent herunterladen. Für die Installation wird neben 51 MB an Speicherplatz auch mindestens iOS 5.1.1 benötigt. Aufgrund letzterer Tatsache ist Cavernaut durchaus auch ein Kandidat für ältere iDevices. Entgegen der Beschreibung im App Store konnte ich das Spiel aber leider nur in englischer Sprache absolvieren.


Wie eingangs schon erwähnt, ist Cavernaut ein Geschicklichkeits-Spiel, bei dem es das oberste Ziel des Gamers ist, ein Raumschiff durch ein Labyrinth an Höhlengängen zu bewegen und dabei so weit wie eben nur möglich zur Oberfläche des Planeten zu gelangen. Hüten sollte man sich vor allem vor den Wänden – kollidiert man zu häufig mit diesen, wird das Raumschiff irreparabel zerstört und die Partie ist beendet.

Aber auch einige fiese Hindernisse, darunter Laserbatterien und Minen, machen dem eigenen Raumschiff das Leben schwer. Damit es nicht langweilig wird, findet man unterwegs immer wieder kleine Power-Ups wie Schilde oder Raumschiff-Verbesserungen, und sammelt nebenbei die interne Währung des Spiels in Form von leuchtend grünen Kristallen ein, um diese im späteren Spielverlauf gegen Upgrades einsetzen zu können.

Tank-Plattformen als zusätzliche Schwierigkeit in Cavernaut

Die Steuerung von Cavernaut ist dabei extrem einfach zu erlernen: Über ein Drehen des Geräts nach links und rechts ändert sich die Richtung des Raumschiffes, ein Fingertipp auf das Display generiert einen Schub. Auf diese Weise navigiert man sich vorsichtig – und übrigens ohne weitere Hilfestellungen in Form von Karten oder Richtungsanweisungen – durch das großflächige Höhlenlabyrinth.

Ebenfalls von großer Bedeutung ist ein stetiger Blick auf die Treibstoff-Anzeige. Unterwegs findet man immer wieder Tank-Plattformen, auf die man sich langsam (!) herabsinken lassen sollte, um den Tank des Raumschiffes wieder neu zu befüllen. Auch hier lauert eine der großen Gefahren von Cavernaut: Wer zu lange auf der Suche nach Kristallen und Power-Ups herumschwebt, kann eine der wichtigen Tank-Plattformen verpassen und somit die Partie schneller beenden, als einem lieb ist.

Nichts desto trotz ist Cavernaut ein tolles und zumindest in den ersten Welten nicht allzu schweres Geschicklichkeits-Vergnügen. Neben einer Anbindung an das Game Center von Apple sorgen zudem zufällig generierte Welten bei jedem Neustart für kontinuierlichen Spielspaß und neue Abenteuer bei jedem Versuch. Von uns bekommt das grafisch relativ simpel gehaltene, aber leicht erlernbare Spiel daher auf jeden Fall eine Empfehlung.

Cavernaut im Video

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(YouTube-Link)

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Kommentare 4 Antworten

  1. Lustig. Hatte sowas mal auf meinen MSX-Rechner Anfang der 80er in Basic programmiert. Hatte allerdings nur 10 Level….

    Hey! Die haben meine Spielidee geklaut! HarHar

  2. In den 90er Jahren gab es etwas ähnliches auch auf dem Atari. Allerdings musste man dort Stationen mit allen möglichen Sachen wie Lebensmittel Wasser usw versorgen. Leider komm ich nicht mehr auf den Namen von dem Programm.

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