Impossible Rush: Wie der 16-jährige Entwickler und StartUp-Gründer zum IT-Millionär wurde

Von dieser Karriere können die meisten App Store-Entwickler nur träumen: Ben Pasternak hat sich einen Traum erfüllt.

Impossible Rush Ben PasternakBild: Andreas Thelen


Der australische Entwickler des kleinen Geduldspiels Impossible Rush (App Store-Link) ist erst 16 Jahre alt und beschloss vor einiger Zeit, die ihn langweilende Schule zu schmeißen, um nach New York zu ziehen und dort als App-Entwickler erfolgreich zu sein.

Alles begann während einer Schulstunde, in der Ben aus Langeweile anfing, eine App zu programmieren. Bei einer Party lernte der Schüler dann einen Investor kennen, der sich sofort für das einfache, aber süchtig machende Spiel interessierte. Einen Strich durch die Rechnung hätten dem aufstrebenden Entwickler dann aber fast noch die eigenen Eltern gemacht. Man einigte sich auf einen Kompromiss: Sofern Ben das Geld für eine Unternehmensgründung auftreiben würde, dürfe er die Schule schmeißen.

Dank Geldgeber, die auch schon Projekte wie Facebook, Twitter oder Instagram unterstützt hatten, war es dem jungen Unternehmer möglich, seine App weiter zu entwickeln und ein Start-Up zu gründen. Sein erstes Werk, Impossible Rush, wurde mittlerweile mehr als 1,3 Millionen Mal heruntergeladen und hat Ben Pasternak einen kometenhaften Aufstieg beschert. Derzeit jettet der Macher von Impossible Rush zwischen Australien, Europa und den USA hin und her und vermarktet seine App.

Neues Projekt „Flogg“ schon im App Store erhältlich

Von seinem verdienten Geld hat sich der mittlerweile zum IT-Millionär aufgestiegene Pasternak bis auf ein Hoverboard noch nichts Großartiges geleistet. „Ich bin ja nur auf dem Papier Millionär“, so berichtet der Entwickler gegenüber der Bild. „Eigentlich habe ich mir nichts gekauft. Ich zahle meine Miete für die Wohnung in Manhattan selbst.“

Neben vielen neu hinzugewonnenen Freunden gibt es im Umfeld Ben Pasternaks auch so einige Neider. „Die meinen, ich würde es noch bereuen, dass ich keinen Schulabschluss gemacht habe“, sagt der Entwickler. „Aber man weiß ja nie. Dafür ist ja immer noch Zeit. Vielleicht lande ich doch noch an der Uni.“ Seine Eltern und die Freundin hingegen unterstützen den jungen IT-Spezialisten, wo es nur geht, oftmals mit täglichen Telefonaten über mehrere Zeitzonen hinweg.

Auch das nächste Projekt Bens ist bereits seit etwa zwei Monaten im App Store erhältlich. „Flogg“ (App Store-Link), ein soziales Netzwerk für das iPhone mit Anleihen an Tinder und eBay. Aktuell wird die App allerdings nur mit 3 von maximal 5 Sternen bewertet. „So was ärgert mich“, gesteht Pasternak. „Aber es ist auch ganz normal. Wir sind mit der App noch ganz am Anfang. Das ist die Phase, in der wir jeden Tag ein bißchen besser werden.“

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Kommentare 9 Antworten

  1. Ich gönn ihm das keine Frage, aber wie kann man mit einem kostenlosen (oder hat die mal Geld gekostet?) einfachen Spiel Millionär werden? Die zweite App ist auch nicht so die „tollste“ Idee.
    Trotzdem ne nette Geschichte.

    STR

    1. Es hat schon Bewertungen, nur nicht die aktuelle Version ( die ist aber auch schon ein halbes Jahr alt ). Version 4.1 und insgesamt nur 25 Bewertungen, also kann das in Deutschland nicht so angesagt sein. Mir sagt es auch nichts, habe es gelesen und wieder vergessen.

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