Eigentlich sollte Sparrow nicht mehr weiterentwickelt werden. Ganz untätig sind die Entwickler aber doch nicht.
Vor einigen Wochen war der Aufschrei groß, als die Sparrow-Entwickler von Google aufgekauft wurden und es hieß, die eigene Software würde nicht mehr weiterentwickelt. Auch die Arbeiten an der iPad-Version des beliebten Mail-Programms wurden eingestellt. Ganz so schlimm ist es aber nicht gekommen: Es wurden zwar keine neue Funktionen hinzugefügt, aber immerhin einige kleine Details optimiert – so wie heute die Unterstützung für das iPhone 5.
Bei Sparrow (App Store-Link) handelt es sich um einen alternativen E-Mail-Client, der übersichtlich gestaltet und mittlerweile auch in deutscher Sprache verfügbar ist. Die 2,69 Euro teure Software hat nur ein großes Manko, bei dem Apple mit seinen Richtlinien die Finger mit im Spiel hat: Push-Nachrichten sind leider nicht erlaubt.
Die Aufmachung von Sparrow finden viele Nutzer wirklich klasse: So werden E-Mail-Unterhaltungen zum Beispiel mit einem kleinen Foto des Kontakts versehen, man kann per Fingerwisch zwischen Mails oder ganzen Gesprächen wechseln. Außerdem kann man direkt aus Sparrow heraus auf Links zugreifen, ohne in Safari und wieder zurück wechseln zu müssen.
Nett sind auch Optionen, um alle Mails auf einmal Lesen zu können oder schneller zwischen einzelnen Postfächern zu wechseln. Auf meiner persönlichen Wunschliste steht eigentlich nur noch ein Spam-Filter. Aber eine so große Neuerung werden die Sparrow-Entwickler nach ihrer Übernahme wohl nicht mehr einpflegen…
Kann man einen Aktuakisierungsintervall einstellen?
Was gibt es denn an Alternativen?
Apples Mail, sonst nichts vernünftiges.
Verdammt! Ich… äh… meine: Gepriesen sei der Herr!
Der ist so klasse der Sparrow. Ne ipad Version wär so toll. Aber nach der Übernahme wirds wohl nichts mehr… 🙁
Yepp bin auch Fan der iPhoneversion. Ne iPadversion wär echt nicht schlecht
Mobiler Mail Client ohne Push ist ja wie ein Telefon das bei Anrufen oder Nachrichten nicht klingelt.
Da kann die App optisch noch so gut sein,bei einer App dieser Art Ende 2012 ist das eigentlich das Todesurteil.