Writedown: Simpler Text-Editor mit Markdown-Support

Ihr seid noch auf der Suche nach einem Text-Editor ohne viel Schnick-Schnack? Dann ist Writedown etwas für euch.

Writedown

Mit Write und Editorial hatten wir euch in der vergangenen Zeit schon zwei einfache Texteditoren vorgestellt, mit Writedown (App Store-Link) haben wir eine neue Alternative ausfindig gemacht, die im Gegensatz zu Write als Universal-App für iPhone und iPad angeboten wird. Editorial hingegen ist nur für das iPad verfügbar, kostet mit 4,49 Euro im Vergleich zu 2,69 Euro deutlich mehr. Funktionstechnisch sind die Apps sehr ähnlich.


Auch Writedown versteht sich als einfacher Text-Editor mit Mardown-Support und simpler Textverarbeitung. Zum Start gibt es eine kleine Auflistung aller Funktionen, Gestern zur Bedienung und einige Textbeispiele. Alle angelegten Dokumente lassen sich in Ordner sortieren und werden automatisch in der iCloud gespeichert, so dass man sich um die Speicherverwaltung keine Sorge machen muss. Beim Tippen werden alle Änderungen sofort und automatisch erkannt, einen „Speichern“-Button gibt es nicht.

Writedown lässt sich im Hoch- und Querformat nutzen, außerdem sind auf der virtuellen Tastatur Sondertasten angebracht, so dass man zum Beispiel für einen Doppelpunkt oder Klammern nicht in der Tastatur springen muss. Der oben angesprochene Markdown-Support (bei Wikipedia informieren) ist ebenfalls vorhanden und funktioniert gut, der Export kann per Mail erfolgen.

Des Weiteren kann der Nutzer zwischen drei unterschiedlich farbigen Layouts wählen, die Schriftart und -größe ändern und seinen Text sogar mit nur einem Klick auf Facebook oder Twitter teilen. Ebenfalls wichtig: Writedown kann nur mit einfachen Textdokumenten (.txt und .md) hantieren, Office-Dateien wie .doc oder .rtf werden nicht unterstützt.

Writedown konzentriert sich auf die Textverarbeitung mit Markdown-Support, ist im Preis akzeptabel und kann auch auf dem Mac verwendet werden. Natürlich lassen sich die abgelegten Dokumenten am Mac auch mit einem Textprogramm öffnen. Insgesamt auf jeden Fall empfehlenswert, wenn man viel mit Texten hantiert.

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Kommentare 3 Antworten

  1. Wer auf den Mardown (auch Markdown genannt ;D) verzichten kann, dem würde ich Pages empfehlen.
    Ist mittlerweile kaum mehr als ein Editor und sieht sehr schick aus.

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