Beoplay P2 von B&O PLAY: Neuer Design-Bluetooth-Lautsprecher verzichtet auf Knöpfe

Die Klang-Enthusiasten von Bang & Olufsen haben mit dem Beoplay P2 ein neues, kompaktes Bluetooth-Speaker-Modell auf den Markt gebracht.

Beoplay P2 1

Das Unternehmen berichtet in einer Mitteilung an uns, dass der neue Beoplay P2 „das kleinste und intelligenteste Mitglied der B&O PLAY-Reihe kabelloser Bluetooth-Lautsprecher“ ist. Das von der Designerin Cecilie Manz entworfene Produkt besteht aus Premium-Materialien wie glasperlgestrahltem Aluminium und echtem Leder, und kann über die Beoplay-App für iPhone und Android personalisiert und gesteuert werden.


Das Besondere des flachen, schlichten Lautsprecher-Designs ist der Verzicht auf jegliche zusätzliche Steuerelemente. Diese Entscheidung begründet Matthias F. Ørum-Hansen, Direktor Konzept und Design bei B&O PLAY wie folgt: „Wir entschieden uns dafür, alle Schalter und Knöpfe zu entfernen, um so eine ansehnliche Außenseite und gleichzeitig ein simples sowie magisches Benutzererlebnis zu kreieren, alles personalisierbar durch die Beoplay App. Ein Doppelklick oder eine Schüttelbewegung spielt einen Titel ab, pausiert oder wechselt ihn, beides startet den persönlichen Assistenten oder ändert das Klangprofil in ToneTouch. Mithilfe der Beoplay App weckt einen der Lautsprecher mit derselben Musik, die den vorherigen Abend beendete […]“.

Beoplay P2 2

Trotz seines nur etwa handflächengroßen Designs mit Maßen von 14,0 x 8,0 x 2,8 cm und einem Gewicht von 275 Gramm, das entfernt an einen Kieselstein erinnert, soll auch der Klang des bisher kleinsten B&O-Bluetooth-Lautsprechers nicht hintenan stehen. Die Tontechniker bauten auf ihre Erfahrung, die sie mit dem größeren Bruder Beoplay A1 gesammelt haben, auf, und entwarf so unter anderem einen komplett neuen Mid-Woofer mit eloxierter Aluminium-Kegelstruktur für den Beoplay P2. Zudem kommt im neuen Modell derselbe 3⁄4-Zoll Weichkalottenhochtöner wie beim Beoplay A1 zum Einsatz, der laut B&O „hervorragende Klangdetails sowie eine reibungslose Reproduktion auch bei höchsten Frequenzen“ garantieren soll. Im Inneren werkeln darüber hinaus zwei 15W RMD Klasse D-Verstärker mit einer Spitzenenergie von mehr als 2x50W.

Beoplay P2 wird über USB-C aufgeladen

Beoplay P2 3

Zu den weiteren kleinen Feinheiten und Details zählt neben einer praktischen Echtleder-Schlaufe zum Transportieren und Aufhängen des Beoplay P2, Bluetooth 4.2 und einer bis zu 10-stündigen Laufzeit über den integrierten Akku samt USB-C-Lademöglichkeit auch ein eingebautes Mikrofon, um Anrufe über den Lautsprecher annehmen zu können. Dank des abgerundeten Designs an der Lautsprecher-Unterkante bietet das Mikrofon eine gleichbleibende 360-Grad-Sprachsensibilität. Als optionales Zubehör gibt es weiterhin eine Lederhülle aus schwarzem Lammfell, die zum Preis von 39 Euro angeboten wird. Auch Sprachbefehle mittels Siri oder Google Now sind mit dem kleinen Bluetooth-Lautsprecher möglich.

Der neue Beoplay P2 ist ab sofort in den B&O Stores, auf der Website des Herstellers sowie bei ausgewählten Einzelhändlern zum Preis von 169 Euro erhältlich. Wer sich für das Modell entscheidet, hat zudem farblich die Qual der Wahl: Der Beoplay P2 ist in Schwarz, Sand Stone und Royal Blau verfügbar. 
Wir werden uns um ein Testexemplar bemühen und euch bald mit einem ausführlichen Bericht versorgen.

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 3 Antworten

  1. Das Teil hätte mich fast interessiert. Aber nur Bluetooth ohne analogen Eingang für Mini Klinke finde ich zu popelig. Für so viel Geld müsste das Ding etwas universeller einsetzbar sein.

  2. 169€! Da zahlt man halt 69,-€ für den Namen.
    Und ohne Lautstärkeregelung am Gerät macht das für mich kein Sinn.
    Zum Glück ist das Angebot an Speakern mittlerweile groß,auch optisch macht das Teil mMn nix her.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Copyright © 2024 appgefahren.de