Tolles Musik-Quiz von Universal: PLAY!

Wir haben bereits zwei Mal über PLAY – The Music Quiz! berichtet. Nun folgt ein Testbericht.

Universal Music hat mit PLAY! ein nettes Spiel in den App Store gebracht, dass jede Menge Fragen und Antworten rund um die Musik auf das iPhone bringt. Optisch ist die 1,59 Euro teure App eher einfach gehalten, es gibt keine großen Grafikeffekte – aber so auch nichts, das vom eigentliche Thema ablenkt.

Bevor man einen von drei Spielmodi aussucht, sollte man einen Blick in die Optionen werfen. Dort können Fragetypen für den Modus Quick Play und Multiplayer ausgewählt werden, im Challenge Modus muss man sich auf alles vorbereiten. Neben generellen Einstellungen wie Sound und Sprache kann man auch einen Offline-Modus aktivieren.

Diesen sollte man verwenden, wenn man nicht im WLAN unterwegs ist und keine Datenflatrate besitzt. Im Spiel kann es nämlich vorkommen, das Titel oder Videos aus dem Internet geladen werden – quasi als interaktive Spielelemente.

Die Fragen an sich drehen sich meist um Künstler von Universal Music, was etwas schade ist – aber letztlich verständlich. Trotzdem gibt es durch die verschiedenen Fragentypen jede Menge Abwechslung.

Im Challenge Modus wird man quasi nur so mit Fragen bombardiert und muss eine gewisse Anzahl an Punkten erreichen, um in das nächste Level zu kommen. Allerdings sind die Messlatten hier nicht sehr hoch gelegt – man muss sich schon ziemlich anstrengen, um es zu Beginn nicht in die nächste Runde zu schaffen.

Auch nachdem wir PLAY – The Music Quiz! mehrere Stunden mit dem Standard-Fragen-Paket gespielt haben, hat sich keine Frage direkt wiederholt. Allerdings gab es thematische Überschneidungen, die teilweise nur wenige Fragen auseinander liegen. So wurde beispielsweise gefragt, bei welcher Gruppe Gwen Stefani Sängerin war, wenig später wird man der Sängerin von No Doubt gefragt. Hier kann also durchaus noch nachgebessert werden.

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mTrip London: Sicher durch die britische Hauptstadt

Gerade im Ausland kann ein Reiseführer nicht schaden. Wir haben uns mTrip London genauer angesehen.

Die 4,99 Euro teure App mTrip London, nur einer von vielen Reiseführer der Firma Falk, soll den Trip in die britische Hauptstadt erleichtern – und eine optimale Routenplanung aller Touristenattraktionen und Sehenswürdigkeiten bieten, die man sehen sollte oder sehen will.

Hat man die Reisedetails eingegeben, kann man entweder frei aus den Besuchsorten wählen oder mTrip Genius wählen. Nach den persönlichen Wünschen, beispielsweise Denkmäler oder Museen, wird über die Reisedauer hinweg eine möglichst optimale Route geplant, um in der persönlichen Geschwindigkeit alle relevanten Orte gesehen zu haben.

Die Planung ist gut und nachvollziehbar, meist sind die einzelnen Punkte per Fuß zu erreichen, alternativ kann man sich auch eine U-Bahn-Verbindung anzeigen lassen. Fotos, Beschreibungen, Details und Kommentare anderer User runden das Angebot zu den jeweiligen Attraktionen ab.

Das ist jedoch nicht alles, was mTrip kann. Besonders wertvoll ist die Stadtkarte, die offline funktioniert und die meisten Attraktionen, Restaurants, Hotels und viele Shopping-Möglichkeiten anzeigt und sogar per Augmented-Reality zu bedienen ist. Die einzelnen Elemente lassen sich schnell per Fingerklick zur Route hinzufügen.

Ebenfalls hilfreich ist der Währungsrechner, mit dem man schnell und einfach in beide Richtungen umrechnen kann. Klar, in den meisten Euro-Länder ist der nicht mehr notwendig, in England aber schon. Das letzte Kurs-Update liegt allerdings schon mehr als einen Monat zurück.

Als kleinen Bonus kann man Postkarten mit Bildern der Attraktionen versenden. Diese werden direkt aus der App verschickt und solange im Postausgang behalten, bis wieder eine Internet-Verbindung besteht.

Die Einträge in mTrip London sind übrigens redaktionell erarbeitet. Das hat den Vorteil, dass zum Beispiel auch sinnvolle Restaurant-Tipps vorhanden sind. Unser Hotel einer internationalen Kette war allerdings nicht vorhanden – für die Reiseplanung konnte es aber einfach nachgetragen werden.

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Doodle Jump: Der Klassiker im Test

Doodle Jump ist der Klassiker schlechthin. Ein Testbericht ist längst überfällig, das holen wir also nun nach.

Über drei Millionen Mal hatte sich Doodle Jump schon Anfang diesen Jahres verkauft – und trotzdem tummelt sich das 79 Cent teure Spiel weiterhin konstant unter den Top-10 der meistverkauften Applikationen für das iPhone und den iPod Touch.

Das Spielprinzip ist einfach und schnell erklärt. Mit einem kleinen grünen Männchen, dem Doodler, müsst ihr über Plattformen immer weiter nach oben springen, dürft aber nicht nach unten abstürzen – denn sonst ist die Runde sofort vorbei. Je höher ihr kommt, desto besser fällt natürlich euer Score aus, den ihr in die Bestenliste eintragen könnt.

Auf dem Weg nach oben lauern dutzende Gefahren und Herausforderungen. Manche Plattformen zerbrechen einfach, manche bewegen sich und andere müssen erst von euch an den rechten Fleck gezogen werden.

Dazu kommen immer wieder kleine Monster, die ihr tunlichst nicht berühren solltet. Also entweder umkurven oder gezielt per Klick auf den Bildschirm abschießen. Draufspringen ist übrigens auch erlaubt.

Damit es schneller nach oben geht, gibt es natürlich auch Power-Ups. Sprungfedern, Sprungschuhe, Propeller oder sogar Raketenantrieb beschleunigen euch. Gesteuert wird das komplette Spiel mit den Bewegungssensoren und etwas Neigung, ihr könnt sogar aus dem Bildschirm springen und taucht auf der anderen Seite wieder auf.

Die einzelnen Spielabschnitte sind zwar festgelegt, werden aber immer wieder durchmischt – jede Runde bleibt somit einzigartig. Und je höher man kommt, desto schwieriger wird es natürlich. Für die nötige Abwechslung sorgen sieben verschiedene Themes, etwa eine Unterwasserwelt oder ein Dschungel – die Unterschiede liegen hier allerdings nur in der Grafik, die Technik bleibt gleich.

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Tilt Shift Focus: Miniatur-Welten mit dem iPhone erschaffen

Faszinierende Miniatur-Welten mit dem iPhone zaubern? Mit Tilt Shift Focus soll das kein Problem sein.

Wir haben die 79 Cent teure App bei unserem London-Trip unter die Lupe genommen. Schafft Tilt Shift Focus tatsächlich das, was es verspricht? Immerhin sollen fotografierte Objekte dank der verwendeten Filter sehr viel kleiner aussehen als sie in der Realität sind.

Zunächst eine wichtige Erkenntnis vorweg: Nicht jedes Bild ist für die Filter und vor allem gute Ergebnisse geeignet. Vor allem Bilder, die ohnehin schon viele Objekte und große Gebäude beinhalten, sind für gute Ergebnisse geeignet.

Was könnte besser passen als ein Bild aus dem London Eye? Entweder nimmt man ein bereits aufgenommenes Bild aus der Bibliothek oder verwendet direkt die Kamera für einen Schnappschuss. Ist das Bild in der App, kann man zwischen fünf verschiedenen Filtern auswählen – welcher am besten passt, muss man einfach ausprobieren.

Alle Filter lassen sich durch die blauen Punkte anpassen. Man kann sie skalieren, drehen und so perfekt auf das Bild abstimmen. Die Rechenzeit geht schnell von statten, auch der Export in die Bibliothek geht einfach.

Leider lassen sich die Bilder lediglich in der Bibliothek speichern. Das reicht zwar prinzipiell aus, ist aber nicht gerade komfortabel, wenn man sein Foto direkt per E-Mail versenden oder auf Twitter & Co speichern will.

Ein weiteres kleines Handicap: Man kann die Bilder in der App nicht zoomen. Manchmal wäre es schon hilfreich, einen detaillierten Blick auf den Filter werfen zu können, ohne das Bild vorher speichern zu müssen und in der Bibliothek aufzurufen.

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App für Kinder: Farben Lernen

Seit fast einem Monat befindet sich die App Farben Lernen schon im App Store. Nun schauen wir uns die Kinder-App mal genauer an.

Wie der Name schon verrät kann man mit dieser App 13 Farben spielerisch erlernen. Da Kleinkinder noch kein iPhone besitzen, richtet sich diese Artikel eher an die Eltern der Kinder. Für 1,59 Euro kann man die rund 11 MB große Applikation herunterladen.

Die App ist wirklich sehr simpel aufgebaut und intuitiv bedienbar. Der Startbildschirm zeigt mit einem kleinen Vorschaubild die fünf verfügbaren Level an. Wenn das Kind noch sehr wenig Farben kennt, sollte man bei Level eins anfangen – kennt das Kind allerdings schon ein paar Farben kann man zu einem höheren Level wechseln.

In Level eins beginnt man mit zwei unterschiedlichen Farben, die von einer niedlichen Kinderstimme vorgelesen werden. Das Kinderstimme sagt eine Farbe und danach muss die Richtige ausgewählt werden. Hat man die falsche gewählt wird diese durch ein X als falsch gekennzeichnet. Hat man allerdings die richtige Wahl getroffen, belohnt die Kinderstimme das Kind mit einem „Super“ oder „Das hast du gut gemacht“. Zudem erscheint bei jeder richtigen Antwort ein zur Farbe passendes Bild. Wenn es sich um die Farbe Gelb handelt, sieht das Kind beim Erfolg zum Beispiel eine Zitrone.

Natürlich wird es in höheren Leveln immer schwieriger. So muss man in Level 2 schon drei Farben unterscheiden, in Level 3 vier Farben, in Level 4 sechs Farben und in Level 5 ganze acht Farben.

Insgesamt gibt es 13 unterschiedliche Farben die in einer Übersicht zusätzlich angezeigt werden können. Mit einem Klick auf einer der Farben, wird diese ebenfalls vorgelesen. Mit bis zu 52 unterschiedlichen Symbolen zu den Farben, taucht selten ein doppeltes Symbol auf.

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FIFA 11 im Test: Fast ungetrübter Fußball-Spaß

Ballack, Raul und Robben – alle sind sie da, im neuen FIFA 11 auf dem iPhone und dem iPod Touch.

Auch wenn der Multiplayer-Modus zum Testzeitpunkt wenige Tage nach dem Release noch nicht verfügbar war – man merkt FIFA 11 vom ersten Moment an, dass es im Gegensatz zu seinen Vorgängern deutlich besser ist. Schon nach wenigen Minuten kommt man mit der Steuerung zurecht, die einfach und verständlich ist. Alle versteckten Zusätze werden zudem erklärt.

Im Angriff sind drei Buttons für Schuss, Pass und Steilpass verfügbar, die Schusshärte wird jeweils durch halten der Taste erhöht. In der Abwehr nutzt man die drei virtuellen Buttons für Zweikampf, Grätsche und Spielerwechsel. Letzterer kann auch durch direktes Antippen des Spielers geschehen, das gleiche gilt für Pässe in der Vorwärtsbewegung.

Drückt man im Angriff zwei Mal schnell hintereinander auf den Touchscreen, führt der ballführende Spieler einen Trick aus. Leider gibt es nur diese eine Geste für viele verschiedene Tricks – welcher ausgeführt wird, entscheidet der Zufall. Das kann im Zweifel, gerade an der Seitenlinie, schon mal ins Aus gehen.

Natürlich besticht FIFA 11 durch eine richtig tolle Grafik, die nur ab und an etwas langsam zu laufen scheint. Die Bewegung der Spieler sind richtig klasse und ihr Wiedererkennungswert ist hoch. Auch die Zuschauer sind animiert, auch wenn sie bei weitem nicht so gut aussehen – aber darauf achtet man ohnehin nur in den Zeitlupeneinspielungen.

In Sachen Spielmodi hat man zunächst die Auswahl zwischen einem schnellen Spiel, bei dem man zwischen allen über 500 lizenzierten Mannschaften wählen kann (darunter natürlich auch diverse Nationalteams), dem Trainingsmodus und Ligen und Pokalen. Leider gibt es weder die Möglichkeit zu WMs oder EMs, noch kann man sich Pokale oder Ligen frei erstellen.

Auf dem Platz hat man schon im Anfängermodus einiges zu tun, die Gegner sind manchmal nur schwer vom Ball zu trennen. Hat man sich richtig auf die Steuerung eingestellt, schießt man selbst aber ebenfalls schnell viele Tore und kann den Schwierigkeitsgrad langsam aber sicher erhöhen.

Insgesamt dürfen Fußballfans auf jeden Fall zuschlagen. Gerade der Preis von nur 3,99 Euro macht FIFA 11 zu einer absoluten Empfehlung. Zwei Sachen stören uns allerdings besonders: Man kann jeweils nur eine Meisterschaft oder einen Pokal speichern und die Startaufstellung eines Teams muss vor jedem Spiel neu eingestellt werden. Hier muss dringend nachgebessert werden – und dann kommt hoffentlich auch bald der Mehrspieler-Modus.

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Rapid Remind: Schnelle & einfache Erinnerungen?

Eine schnelle Erinnerung setzen? Mal eben den Timer stellen? Eigentlich kein Problem mit der Standard-App von Apple.

Mit der 79 Cent teuren App Rapid Remind soll das ganze allerdings noch schneller gehen. Hier sollen wenige Klicks genügen um einen Termin oder eine Erinnerungen einzustellen. Das haben wir uns natürlich genauer angesehen.

Beim ersten Start der App scheint man von Buttons nur so erschlagen zu werden. Doch schnell wird klar: Hier kann man direkt einen Timer einstellen, einfach die gewünschte Dauer anklicken und schon kann es losgehen. Gerade bei einer längeren Dauer, geht das schneller als mit den scrollbaren Rädern aus der Standard-App.

Ein großes Manko stellt man allerdings schnell fest: Man ist auf die vorgegeben Felder angewiesen, kann manuell nichts anpassen. Wer etwa einen Timer über 35 oder 75 Minuten benötigt, schaut in die Röhre.

Immerhin – schnell angelegt sind die Erinnerungen, nur den Titel muss man noch eingeben. Natürlich kann die App auch geschlossen werden, per lokaler Benachrichtigung wird man an den Termin erinnert. Nachträglich etwas ändern kann man allerdings nicht.

Wer beispielsweise eine Erinnerung für morgen Vormittag um 8:00 Uhr angelegt hat, aber dann doch erst um 9:00 Uhr erinnert werden möchte, muss den vorhandenen Eintrag löschen und einen neuen erstellen.

Genaue Eingaben mit einem freien Datum sind nur über den dritten Reiter im Menü möglich, hier muss zuvor allerdings das Datum angeben werden – hat man auch nicht immer im Kopf, wenn es um Morgen oder Übermorgen geht, für bestimmte Termine in ferner Zukunft ist die Taschenrechner-ähnliche Eingabe aber gelungen.

Für die Zukunft wünschen wir uns auf jeden Fall eine Mehrfach-Auswahl. 90 Minuten im Timer könnte man einfach über zwei Klicks, beispielsweise 30 Minuten und eine Stunde, kombinieren. Was ebenfalls fehlt: Eine Auswahl an eigenen Tönen und vor allem eine Wiederholung dieser – wer den ersten Ton verpasst, hat schlechte Karten.

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Mosaikbilder mit MyPictureMosaic erstellen

Nach einigen Startschwierigkeiten mit der App MyPictureMosaic geht es nun in die Testwerkstatt. Für 1,59 Euro kann die kleine Applikation euch gehören.

Wie gerade oben erwähnt gab es anfangs kleine Probleme. Diese sollen an dieser Stelle auch genannt werden. Beim ersten Start der App wird gefragt, ob man MyPicMosaic Zugriff auf die Ortungsdienste erteilen möchte oder nicht. Schnell drückt man auf „Nein“, denn wofür brauch eine Mosaikbilder-App schon Zugriff auf die Ortungsdienste. Aber genau hier hat man die Rechnung ohne Apple gemacht. Um Zugriff auf die Bilder-Bibliothek zu erhalten muss die App Zugriff auf die Ortungsdienste haben. Wenn man die Option verneint funktioniert die App nicht und man steht vor einem großen Fragezeichen.

Allerdings wurde in einem Update nachgearbeitet. Jetzt wird man, wenn man die Ortungsdienste abgelehnt hat, später noch einmal darauf aufmerksam gemacht. Hat man die kleine Hürde genommen, kann man sich weiter mit der App beschäftigen.

Als erstes muss man seine Foto-Bibliothek laden, damit man daraus Bilder verwenden kann. Unter Umständen kann es zu großen Ladezeiten kommen. Dies hängt natürlich davon ab wie viele Bilder man gespeichert hat. Bei meiner Anzahl von 350 Bildern, hat es gute eineinhalb Minuten gedauert (iPhone 3GS). Erst jetzt kann man anfangen ein Mosaikbild zu erstellen.

Vorerst sollte man in den Einstellungen die Anzahl und Größe der Mosaikteile festlegen. Dazu müssen einfach zwei Schieberegel verschoben werden. Danach kann man entweder ein Bild mit der Kamera aufnehmen, oder schon ein geschossenes auswählen. Danach fängt die App direkt an zu arbeiten. Ein Ladebalken zeigt die Geschwindigkeit an. Die greift auf alle Bilder zu die auf dem iPhone gespeichert sind und verwendet diese um das Mosaikbild zu erstellen. Soll heißen, dass jedes Mosaikteil ein Bild aus der eigenen Bibliothek ist. Umso mehr Bilder man hat, desto besser wird das Ergebnisbild. Bei den obersten zwei Bilder sieht man einmal das Original und daneben das Mosaikbild.

Möchte man das Bild seinen Freunden zeigen gibt es auch dafür Veröffentlichungs-Optionen. Das Bild kann gespeichert werden und befindet sich dann im Aufnahmen-Ordner. Zudem gibt die Funktion das Bild direkt auf Facebook zu veröffentlichen. Einfach mit Email und Passwort einloggen und schon hast du einen neuen Eintrag auf deiner Pinnwand. Möchte man das Bild privat an eine einzelne Person schicken, sollte man die Email-Funktion nutzen. Mit einem Klick auf den Pfeil oben rechts, wird eine automatisch generierte Email erzeugt. Nur noch Empfänger eintragen und verschicken.

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Liquor Log: Promille immer im Blick

Wie viel Alkohol ist schon im Magen und wie viele Promille im Blut? Liquor Log soll bei der Beantwortung dieser Frage helfen.

Wer von uns gönnt sich nicht gerne Mal ein Bier oder auch etwas mehr? Die Frage ist nur: Wie viel Alkohol steckt danach im Blut und ist man noch fahrtauglich? Unser wichtigster Hinweis sofort zu Beginn: Unserer Meinung nach sollte man das Auto schon nach einem Tropfen Alkohol stehen lassen und natürlich liefert die App keine rechtsverbindlichen Werte.

Um den Promille-Gehalt möglichst genau zu berechnen, kann man im 1,59 Euro teuren Liquor Log sein Geschlecht und sein Gewicht einstellen, zudem den Zeitraum der letzten Getränke-Aufnahme. Der Promille-Wert wird dann sofort berechnet.

Natürlich muss etwas getrunken werden. Mit zwei Klicks hat man ein Getränk hinzugefügt, acht Stück gibt es an der Zahl, darunter Bier, Wein oder Sekt. Leider lassen sich Getränke nicht manuell hinzufügen, das schränkt die App erheblich ein.

Auch die Mengen sind nicht einstellbar. Man kann zwar wählen, wie viele Bier man getrunken hat, nicht aber die eigentliche Menge. Ein Bier hat 0,5 Liter, so will es jedenfalls die Applikation.

Die sonstige Handhabung ist einfach, auch Multitasking wird unterstützt. Unter Statistik findet man sogar weitere Informationen, bekommt seinen eigenen Verbrauch angezeigt. Dreht man das iPhone in das Querformat, gibt es sogar eine Graphendarstellung.

Zu guter letzt gibt es einen Taxi-Button, mit dem man automatisch einen Taxidienst anrufen kann, ist man nicht mehr fahrtauglich. Leider muss die Rufnummer zuvor manuell eingestellt werden und ist damit bei Auswärtsspielen nicht immer zu gebrauchen.

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Im Test: Sprachnachrichten mit Woizzer verschicken

Erst vor kurzem haben wir euch die App Woizzer vorgestellt. Nun wollen wir die App auf Herz und Nieren testen.

Vorweg sei nochmals kurz das Prinzip von Woizzer erklärt: Nimm kurz eine Sprachnachricht auf, tippe ein paar Zeilen Text dazu, hänge ein Bild oder Video an und versende diese Nachricht kostenlos an einen Freund.

Ganz zu Beginn muss man sich ein Account erstellen um Woizzer überhaupt nutzen zu können. Dazu wird man aufgefordert seine Namen, Ort, Geburtsdatum und Geschlecht anzugeben. Nicht alle Angaben sind Pflicht. Hat man alles korrekt ausgefüllt bekommt man seine persönliche Woizzer-ID.

Nun kommt man ins eigentliche Interface der App. Auf den ersten Blick sieht man ein gut strukturierten Bildschirm mit schön gestalteten Grafiken. Im Menüpunkt Woizzes sind alles Woizzes aufgeführt. Im eigenen Postfach liegen alle die Nachrichten die man empfangen hat. Des Weiteren kann man seine Sprachnachrichten kategorisieren. Es können Memos, Aufgaben, Fragen oder aber auch ein Gratulations-Gruß eingesprochen werden.

Damit man Woizzes überhaupt verschicken kann braucht man natürlich die ID des Empfängers. Mit der integrierten Suche kann man Personen schnell und einfach mit der ID finden, allerdings kann auch nach Namen gesucht werden. Ein weiteres Feature ist die Umkreissuche. Wie der Name schon sagt, werden alle Personen angezeigt die sich in der Nähe befinden. Wenn man neue Leute kennen lernen möchte, sicher ein einfacher Weg.

Die wohl wichtigste Funktion der App ist die Aufnahme-Funktion. Hier kann eine Sprachnachricht von einer maximalen Länge von 60 Sekunden aufgenommen werden. Zudem kann ein Text angehängt werden, der maximal 140 Zeichen umfassen darf. Wer es noch persönlicher möchte kann Bilder oder Videos verschicken. Wenn du zudem dem Empfänger deinen Standort übermittel möchtest, kannst du dich orten lassen und diesen mit versenden.

Die Nachrichten sind kostenlos. Allerdings werden diese über das Internet verschickt. Hat man keine mobile Internet-Flatrate sollte man allerdings darauf achten, dass Woizzer keine hohen Gebühren erzeugt. Hat man eine Flat braucht man sich keine Sorgen machen.

Die Vorteile von Woizzer liegen klar auf der Hand. Du kannst kostenlos NachrichteAlln mit deiner eigenen emotionalen Stimme versenden, und zudem noch Text anhängen. Es ist definitiv eine gute Alternative zur SMS/MMS. Zudem gibt es einen Woizzer-Support der im Moment sehr zuverlässig und schnell antwortet.

Natürlich kann nicht alles schön und gut sein. Ein klarer Nachteil im Gegensatz zu einer SMS ist, dass der Empfänger über die App Woizzer verfügen muss. Hat der Empfänger die App nicht installiert kann er auch keine Nachricht empfangen. Zudem ist die App noch nicht plattformübergreifend, was allerdings bei fast keiner App so ist.

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Slice It! knapp an unserer Bestwertung vorbei

Eine Ankündigung und ein Video zu Slice It! hat es bei uns bereits gegeben. Nun folgt auch ein Testbericht.

Das Spielprinzip von Slice It! ist wirklich einfacher kaum zu verstehen. Eine geometrische Figur muss mit einer bestimmten Anzahl von Strichen in die geforderte Anzahl von Stücken geteilt werden. Um die maximale Punktzahl zu erhalten, sollten dabei alle Teile eine möglichst identische Größte haben.

Ganze 60 Level bringt die Version 1.0 des gerade einmal 79 Cent teuren Spiels mit sich. Weitere 40 Level sind bereits in Planung und sollen mit einem der nächsten Updates folgen. In Sachen Umfang bekommt man für den Preis auf jeden Fall genug Spielspaß, zudem kann man das gekaufte Spiel auf iPad oder iPhone installieren, da es sich um eine Universal-App handelt.

Auch wenn das Spiel nur auf Englisch verfügbar ist, versteht es wirklich jeder. Zudem gibt es bei vielen Level kleine Tipps, die das Lösen erleichtern. Und wer gar nicht weiter weiß, kann sich Teillösungen anzeigen lassen, die allerdings nur beschränkt verfügbar sind und durch perfekte 5-Sterne-Runden erlangt werden können.

Was die Grafik anbelangt, macht das Spiel einen äußerst stimmigen Eindruck. Alles ist in einem netten Comic-Ambiente eingefasst und sieht richtig klasse aus, wenn auch einfach und schlicht.

Nach jedem bestandenen Level bekommt man eine Punktzahl. Diese orientiert sich an der Genauigkeit. Sind alle Teile fast gleich groß, gibt es fünf Sterne. Sind eine oder mehrere Teile zu groß oder klein geraten, gibt es Abzüge. Die unpassende Teile werden dabei farblich markiert – so weiß man genau, wo man ansetzen muss, um doch noch die fünf Sterne zu bekommen.

Leider arbeitet das Programm hier oft sehr pingelig. Abweichungen von 0,1 Prozent machen manchmal den Unterschied zwischen drei und fünf Sternen – aber irgendwo müssen halt Grenzen gezogen werden. Vielleicht kann man hier noch etwas nachbessern. Was uns dagegen wirklich sehr gut gefallen ist, ist die Steuerung – sogar Multitouch wurde implementiert. Ist der Strich angesetzt, kann man mit zwei Fingern Anfang und Ende frei bewegen, bis die gewünschte Position erreicht ist.

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Erpresser: Drohbriefe aus Buchstaben-Schnipseln

Viereinhalb Sterne bei einer 79 Cent günstigen App von einem jungen deutschen Entwicklerteam. Das mussten wir uns genauer ansehen.

Mit der App Erpresser lassen sich kleine Briefchen erstellen, ganz nach dem Stil der großen Vorbilder und deren Forderungen. Die Bedienung ist dabei recht simpel gehalten: Auf einem zerknittertem Blatt Papier lassen sich Buchstaben einfügen und per Drag-und-Drop an die gewünschte Position verschieben.

Das Erstellen von ein paar kleinen Zeilen geht leicht von der Hand. Unten kann man durch die Buchstaben scrollen, rechts wird ein Menü aufgeklappt, in dem man Groß- und Kleinschreibung sowie Sonderzeichen auswählen kann. Außerdem kann man hier einen Hintergrund auswählen, seine Erpressung speichern oder versenden oder alles löschen.

Leider war es das dann auch mit den Funktionen, die die App zu bieten hat. Lang ist die Liste der Ideen und Funktionen, die uns spontan einfallen. So sehen die einzelnen Buchstaben beispielsweise immer gleich aus – hier hätten wir uns etwas mehr Variation gewünscht, als wenn alles aus einer Zeitung ausgeschnitten wäre.

Auch die Größe der Buchstaben lässt sich nicht verändern, zu dem ist die Fläche auf eine Bildschirmgröße eingeschränkt. Viel nerviger allerdings: Will man den Hintergrund erst später ändern und wählt ein Bild aus Kamera oder Bibliothek aus, werden alle Buchstaben gelöscht.

Außerdem ist der Hintergrund nicht skalierbar. Selbst bei Bildern im Querformat werden die Ränder abgeschnitten, Schnappschüsse aus dem Portraitmodus kann man eigentlich gleich ganz vergessen. Immerhin bleiben Entwürfe bestehen, wenn man die App zwischendurch schließt und später wieder öffnet.

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JotNot verwandelt iPhone in einen Mehrseitenscanner

Aufmerksam auf JotNot Scanner sind wir geworden, da die App gerade die Charts stürmt. Die gescannten Dokumente lassen sich exportieren oder können direkt weg gefaxt werden.

Hat man sich entschieden die App zu kaufen, kann direkt mit dem Scannen beginnen. Beim ersten Start wird ein Hilfsnotiz angezeigt und beschreibt kurz die zu sehenden Icons. Man hat die Möglichkeit zwischen „Bild bearbeiten“ oder „Neues Bild aufnehmen“ zu wählen.

Hat man sich für Möglichkeit zwei entschieden, gelangt man direkt zur Bildaufnahme. Mit einer ruhigen Hand sollte man nun das zu scannende Dokument fotografieren. Ist das geschehen, gibt es sehr viele Einstellmöglichkeiten um das Bild zu bearbeiten. Auf dem Bild befindet sich ein Gitter, womit man die Ecken ans Bild anpassen kann. So kann man auch nur einen Teil des Bildes wählen. Man kann jedoch mit dem Klick auf „Kanten automatisch finden“ das komplette Bild auswählen. Außerdem gibt es eine Funktion die das Bild im Uhrzeigersinn, jeweils um 90 Grad dreht. Des Weiteren kann man die Papiergröe auswähen. Es finden sich die gängigsten Größen wie ein normaler Brief oder das Format DIN A4.

Um das eigentliche Bild zu bearbeiten gelangt man mit einem Klick auf das kleine Zahnrad in die Einstellungen. Dort gibt es verschiedene Voreinstellungen. Wählt man beispielsweise die Voreinstellung „Quittung“ aus, ist das Bild schwarz-weiß und erhält einen Zeitstempel. Zudem kann man manuell den Kontrast, die Auflösung und die Qualität einstellen.

Kommen wir nun zu den Export Einstellungen. Im JotNot Scanner enthalten sind folgende Export Möglichkeiten: Dropbox, WebDAV/iDisk, Google Docs, Box.net, Evernote, Fax sowie Email. Bei fast allen Möglichkeiten handelt es sich um Online-Dienste.

Eine sehr interessante Funktion ist „Senden an Fax“. Wählt man diese Option gelangt man zu einer Eingabemaske, wo man den Empfänger, die Faxnummer und den Betreff eingeben muss. Natürlich kann man noch eine Nachricht anfügen. Damit der Empfänger auch weiß von wem das Fax gekommen ist, sollte man vorher in den Einstellungen seine eigene Daten hinzufügen.

Der JotNot Scanner bringt viele Vorteile mit sich. Man kann Dokumente unterwegs scannen und direkt übers iPhone versenden. Allerdings ist die Oberfläche ein wenig kompliziert gestaltet, da es sich nicht Schritt-für-Schritt selbst erklärt. Mit etwas Einarbeitung sollte das aber verfliegen.

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ProCamera: Schneller und besser als die Standard-Cam

Mit ProCamera soll das Fotografieren mit dem iPhone noch besser und leichter klappen. Wir haben uns die App angesehen.

Die Kamera-App von Apple beschränkt sich auf das Wesentliche. Viel mehr als das Aufnehmen von Fotos und Videos ist damit nicht drin, Zusatzfunktionen gibt es einfach nicht. Mehr Optionen für Hobbyfotografen, gerade im Hinblick auf die verbesserte Kamera im iPhone 4, bietet die App ProCamera.

Natürlich lassen sich mit der 2,39 Euro teuren App auch ganz normal Fotos schießen oder Videos aufnehmen – und selbst das geht schneller als mit der originalen App. Hat man ProCamera einmal gestartet und dann wieder beendet, kann man bei einem erneuten Start schon nach weniger als einer Sekunde das erste Bild knipsen.

Um Auszulösen reicht ein einfacher Fingertipp auf den Bildschirm – man muss also nicht unbedingt einen kleinen Button treffen. Zum Fokussieren muss man den Finger dagegen lange auf der gewünschten Stelle des Bildes halten. Zu den erweiterten Grundfunktionen zählen ein Selbstauslöser, der zwischen 0,5 und 20 Sekunden eingestellt werden kann, sowie ein Bildstabilisator, der den Schuss des Fotos erst erlaubt wenn das iPhone ruhig gehalten wird.

Um den Digital-Zoom zu verwenden kann man entweder die kleinen Buttons am unteren Bildschirmrand betätigen oder einfach über den Bildschirm scrollen – leichter kann es nicht funktionieren. Außerdem können einige Overlays eingeblendet werden, etwa ein virtueller Horizont oder ein Raster – so wird jedes Bild gerade.

Aktiviert man den Experten-Modus, kann man den Fokus– und Belichtungs-Punkt separat voneinander einstellen – ganz einfach mit dem Finger. Wer noch professioneller Fotografieren will, kann nun sogar den Weißabgleich für noch bessere Farbtemperaturen sperren.

Hat man ein Foto geschossen, kann man sich entscheiden ob das Bild gespeichert oder verworfen werden soll. In den Einstellungen kann man alternativ eine automatische Speicherung der Fotos aktivieren – dann kann das nächste Bild sofort geschossen werden. Bereits gemacht Fotos lassen sich im Studio überarbeiten, hier ist man allerdings auf Grundfunktionen wie Kontrast oder Helligkeit beschränkt.

Neben dem Preis von 2,39 Euro, der einige User vielleicht leicht abschrecken mag, ist uns eigentlich nur ein richtiger Nachteil aufgefallen: Im Gegensatz zur Apple-Kamera-App werden in ProCamera keine GPS-Koordinaten zu jedem Bild gespeichert. Dafür gibt es immerhin eine gute Hilfe und viele Tipps und Tricks rund um die App in einem Tutorial.

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Im Test: Dark Nebula Episode Two

Dark Nebula Episode Two. Wir haben schon viel über das Spiel geschrieben, nun folgt unser Testbericht.

Im Vergleich zum ersten Teil hat sich in Dark Nebula Episode Two viel geändert. Das Spielprinzip ist freilich unverändert geblieben: Ihr rollt mit einer Kugel durch verschiedene Welten und müsste Gefahren aus dem Weg gehen. Mit jedem erfolgreich absolvierten Level geht es eine Runde weiter.

Insgesamt gibt es in Episode Two 19 Level und einen kleinen Bonus zum Abschluss des Spiels. Damit ihr euch an die Bewegungssteuerung und die Hindernisse gewöhnen könnt, ist das Spiel zunächst noch sehr leicht, wird dann aber immer schwerer. Grafisch sind die Level, wenn auch fast ausschließlich in 2D, sehr ansehnlich gestaltet und mit dem passenden Ton hinterlegt.

Welche Gefahren ihr überwinden müsst, ist eigentlich unzählbar. Tiefe Schluchten, rasiermesserscharfe Klingen und attackierende Gegner sind nur einige der Hürden, die ihr überwinden müsst. Klasse: Beinahe in jedem Level gibt es eine neue Herausforderung, die bewältigt werden will.

Langeweile kommt so schnell keine auf. Man ist immer gespannt, was als nächstes kommt und will nicht so schnell aufgeben – auch wenn man in manchen Level öfter alle Leben verliert, als man es gern hat. Zusätzliche Leben können während des Spiels gesammelt werden – entweder direkt oder über 100 kleine Energie-Riegel.

Eine besondere Herausforderung sind die Boss-Gegner, die am Ende mancher Level warten. Gegen Sie müsst ihr gleich mehrere Treffer landen, um den Level erfolgreich zu beenden. Richtig rund geht es natürlich in den letzten Runden.

Für 79 Cent kann man mit Dark Nebula eigentlich nichts falsch machen – zudem es gar nicht so leicht ist, in jedem Level einen goldenen Stern zu bekommen. Wer darauf allerdings keinen Wert legt, hat das Spiel schnell durchgespielt und ist nur wenige Stunden beschäftigt.

Falls ihr weitere optische Eindrücke wollt, findet ihr hier eine Reihe an Screenshots aus Dark Nebula 2.

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